Der Fotograf Sebastião Salgado gehört zu den sozial engagierten Fotografen in der Tradition der sozialdokumentarischen Fotografie. Der promovierte Ökonom lebt heute in Paris.
Bildquelle: CO Berlin
Seit 1973 ist er als Fotojournalist tätig. Salgado dokumentiert in selbst ausgewählten, weltweiten Langzeitprojekten mittels Schwarz-Weiß-Fotografien das Leben der Menschen am unteren Ende der Gesellschaft.
Von 1986 bis 2001 widmete er sich hauptsächlich der Dokumentation des Endes des Industriezeitalters sowie der globalen Migration – nicht nur Flüchtlinge und Vertriebene, sondern auch Zuwanderer in den Megastädten der Dritten Welt.
Die Ausstellung “In Principio” wird im C/O Berlin erstmals als Ganzes gezeigt.
15 Bilder aus Kolumbien ergänzen den Zyklus, der in Berlin weltweit zum ersten Mal als Ganzes zu sehen sein wird.
Das Projekt wurde von illycaffè initiiert und in Zusammenarbeit mit Amazonas Images und Contrasto realisiert.
Mit den Fotos von Salgado eröffnet C/O Berlin 350 qm neue Ausstellungsflächen im Postfuhramt und kann so auf über 2.000 qm zeitgleich bis zu fünf Ausstellungen präsentieren.
Kommentare (3)