Wenn man über das Werk einer 75jährigen Künstlerin schreibt, kann der Schluß nahe liegen, dass alte Frauen nicht mehr auf der Höhe der Zeit sind. Rentnerinnen oder so. In der Kunst sind die Gesetzmäßigkeiten anders, wenn man alleine an die agile Greisin Louise Bourgois denkt. Mit ihren 97 Jahre ist sie noch immer im Schaffensprozeß.…
Vielleicht liegt es ja daran, dass man einfach mal Träume formulieren muß bzw. welche haben sollte. In München gibt es insgesamt drei wunderbare, sehr unterschiedliche Museen, Pinakotheken genannt, die an der Barer Straße liegen. Museentempel und ambitioniertes Bauen, je nach Entstehungszeitraum. Wirklich tolle Häuser mit vielen, schönen Objekten drin.
Wie bei Hempels unterm Sofa, Farbkleckse und tausend Pinsel, Modelle wohin man schaut, hell, voll, leer, zugemüllt und klein, alles das können Künstlerateliers sein. Die Hamburger Kunsthalle hat eine ihrer sehr schönen Räume dem Thema Künstleratelier gewidmet.
Wenn im Netz oder sonst wo über Bilddatenbanken gesprochen wird, sind viele große Namen wie Gates, Getty oder Wikipedia im Spiel. Dabei gibt es in Deutschland eine Einrichtung, die schon seit 1913 auf höchsten Niveau Bilder sammelt.
Wenn man an die Klassiker der Moderne denkt, fallen die Namen von Picasso, Braque, Miro, Calder usw. Von fast allen diesen Künstlern zeigt das Graphikmuseum Pablo Picasso Münster einen Querschnitt aus der Sammlung Maeght aus Frankreich.
Wenn ein großer der Kunst stirb, ist das immer für Nachrichten gut, aber auch für Preissteigerungen seiner Bilder. Gut ist es dann, wenn es ordentlich viele, aber nicht zu viele davon gibt und es sich auch noch um signierte Werke des Meisters, der Meisterin handelt.
Mein Arbeitsplatz ist ca 2 qm groß und nicht immer sehr aufgeräumt. Zur Zeit liegen Ordner und Nachschlagewerke für ein aktuelles Projekt auf dem Schreibtisch.
Vor fast genau 100 Jahren haben sich die in München ansässigen Künstler Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Marianne von Werefkin und Alexej von Jawlensky ins gut 70 Kilometer südlich gelegene Murnau aufgemacht.
Das NRW-Forum Düsseldorf zeigt eine interessante Ausstellung zur Plakatkunst und Werbung aus den 90er bis in die frühen 2000er Jahre. Nicht beabsichtigt, aber in der Bildauswahl und in den Mitteln, der Werbung in der Ausstellung ähnlich, ist die Anzeigenkampagne der Michael-Stich-Stiftung, die um Aufmerksamkeit für das Thema HIV-Infektionen bei Neugeborenen werben will.
Letzte Kommentare