Nach dem Blick in die Tiefen der Zelle, zurück in den Makrokosmos. Mal verorten, wo ich mich hier, geographisch betrachtet, überhaupt befinde.
Kurz und schmerzlos: Ganz im Osten der Republik, Dresden, sächsische Hauptstadt. Das heißt: fast ganz im Osten. Bis zur polnischen Grenze ist es noch eine gute Stunde ins schöne, Hollywood bewährte, Görlitz. Bis zur tschechischen Grenze geht es etwas schneller.
Das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik ist eines von drei MPIs hier in Dresden. Die Webseiten der beiden anderen Institute finden sich hier und hier (auch dort verfolge ich Projekte während meines Stipendiums; an diesen Instituten dreht es sich mehr um Chemische und Theoretische Physik).
Das MPI-CBG (Molecular Cell Biology and Genetics) liegt nicht ganz so weit vom Zentrum auf der Altstadtseite der Elbe in der Nähe der Elbwiesen, dort ist man zu Fuß in wenigen Minuten und kann dann die Aussicht auf die Elbschlösser am anderen Elbufer genießen. Wer nach links schaut, sieht aber auch die inzwischen weltbekannte Baustelle der im Entstehen begriffene Waldschschlößchenbrücke.
Dank Google kann ich Euch genau zeigen, wo sich das Labor befindet.
Also, wir befinden uns hier (nur für die, die nach zwanzig Jahren Wiedervereinigung immer noch nicht ganz vertraut mit der Landkarte im Osten sind).
Innerhalb Dresdens befinden wir uns hier (der Fluss ist übrigens die Elbe, nur damit hier keine peinlichen Fragen aufkommen):
Da die meisten Tagesbesucher Dresdens die Altstadt kennen, hier mal zur Orientierung:
Die Nähe zu den Elbwiesen kann man unten im linken Bild sehr schön sehen. Das Labor liegt im rechten Bild genau da, wo die Pfeilspitze hinweist. Linker Flügel, vierter Stock, erstes Labor rechts.
Wie die meisten (alle?) Max-Planck-Institute im Osten ist auch dieses von Grund auf neu errichtet, und vor allem innen architektonisch beeindruckend. Sieht von vorne so aus.
Wer mehr zur Architektur wissen will, kann das in einer Bilderschau und in einem Film tun.
Fotos: Google Maps
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