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Robert Huber, Nobelpreisträger für Chemie 1988, sieht in der Faltung von Proteinen zu dreidimensionalen Gebilden großen Forschungsbedarf und Potenzial für einen Nobelpreis der Zukunft.


“Das Proteinfaltungsproblem ist größtenteils ein physikalisches Problem, vielleicht ist hier (Anm. der Red. gemeint ist das Lindauer Nobelpreisträgertreffen mit Nachwuchsforschern) einer unter uns, der noch nicht weiß, dass er die Lösung finden wird.” Es könnte sein, dass bisher eine zentrale Komponente dieses Prozesses übersehen worden sei.

00:24 The Nobel Prize in Chemistry 1988 – Der Nobelpreis für Chemie 1988

02:52 Evolution of Protein Crystallography – Rasende Entwicklung der Protein Kristallografie

05:35 The Folding Problem & in Search of an Einstein of Biology – Rätselhafte Proteinfaltung & Suche nach einem Einstein der Biologie

09:40 On Nobel Laureates – Faszination Forschung

11:32 Scientific Offspring – Pleasure & Pride

12:36 Lindau

In Coproduction with JoVe.com

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Weitere englischsprachige Interviews mit Nobelpreisträgern aus Lindau:

Unexpected Findings – Brian D. Josephson

Places for Ideas – Riccardo Giacconi

Limitations of Biofuels – Hartmut Michel

Wild Youth – Douglas D. Osheroff

Fermi was the Greater Hero – Jack Steinberger