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Theodor Hänsch lächelt stets sympatisch, selbst wenn er über Deutschlands hierarchisch strukturierte Universitäten, mit dem Professor als König spricht. Der Nobelpreisträger für Physik (2005) war selbst lange Zeit im Ausland an der Standford University und schwärmt von der “can-do-atmosphere.”
Wichtig war für ihn auch sein Mentor Arthur L. Schawlow: “Mentoren sind wichtig, das zeigen auch die Nobelpreisträger. Die Chance einen Nobelpreis zu bekommen, steigt, wenn sie einen Mentor haben, der bereits Nobelpreisträger ist.”
Hänsch selbst sieht sich als Präzisionsarbeiter, der theoretische Vorhersagen mit präzisen Messungen zu validieren oder widerlegen sucht. Eine der großen Fragen derzeit ist für ihn, ob ein Nachweis für eine kontinuierliche Expansion des Universiums gefunden werden kann.
“Vielleicht ist die Welt nicht einfach. Vielleicht gibt es keine Weltformel!”
00:24 The Nobel Prize in Physics 2005 – Der Nobelpreis für Physik 2005
02:26 The Frequency Comb – Frequenzkamm
05:45 On Theory & Precision Experiments – Theorie und präzise Experimente
07:08 Stanford
10:13 On Nobel Laureates – Von der Forschung besessen
10:55 Mentorship – Die Rolle der Mentoren
In Coproduction with JoVe.com
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Weitere englischsprachige Interviews mit Nobelpreisträgern aus Lindau:
Nuclear Power as an option – Johann Deisenhofer
Places for Ideas – Riccardo Giacconi
Researchers in Los Alamos – Roy Glauber
Flowing Magnetism – Peter Grünberg
Folding Proteins – Robert Huber
Unexpected Findings – Brian D. Josephson
Limitations of Biofuels – Hartmut Michel
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