Für eine Nobelpreistagung war das schon eine eigenartige Exkursion: Mit drei Bussen wurden Presse und VIPs von der Inselhalle in die äußeren Bezirke Lindaus gekarrt, um dort einen Kindergarten zu besichtigen. Stargäste des Tages: Theodor Hänsch, Physiknobelpreisträger des Jahres 2005, und “Som det phra thep phra rat raat cha su daa Chao fa Maha Chakri…

Link: sevenload.com Theodor Hänsch lächelt stets sympatisch, selbst wenn er über Deutschlands hierarchisch strukturierte Universitäten, mit dem Professor als König spricht. Der Nobelpreisträger für Physik (2005) war selbst lange Zeit im Ausland an der Standford University und schwärmt von der “can-do-atmosphere.”

Die Auszüge aus den ersten Lectures vom Montag 30.6. geben Einblicke in die jeweiligen prämierten Entdeckungen – hier Ivar Giaevers Gedanken zum Tunneleffekt in Supraleitern – sowie Ausblicke in die Zukunft. Theodor Hänsch, Peter Grünberg, Ivar Giaever, John Hall.

Die sogenannte Frequenzkammtechnik hilft einerseits potenziell immer genauere Messungen vorzunehmen. Andererseits könnten damit gar Naturkonstanten ins Wanken geraten und deren Zeitabhängigkeit belegt werden, wie John Hall heute zu Bedenken gab.

Forscher vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in München haben Lichtblitze erzeugt, die nur noch rund 80 Attosekunden (0, 000 000 000 000 000 08 Sekunden) dauern. Wir hoffen, Theodor Hänsch, Direktor des Instituts und Nobelpreisträger, wird uns während des Lindauer Nobel Laureates Meetings schon in seinem Eröffnungsvortrag am Montag, 30.6. um 9 Uhr mehr über die…