Die sogenannte Frequenzkammtechnik hilft einerseits potenziell immer genauere Messungen vorzunehmen. Andererseits könnten damit gar Naturkonstanten ins Wanken geraten und deren Zeitabhängigkeit belegt werden, wie John Hall heute zu Bedenken gab.

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Die heute referierenden Laureaten Hall, Hänsch, Philips und Klitzing beim anschließenden Pressegespräch.

Kommentare (4)

  1. #1 Dr. Endre KERESZTURI
    Dezember 10, 2008

    Die neuesten Werte der Gravitationskonstante “Big G” scheinen meine Einheitlichen Theorie der Naturkonstanten (ETNAK) zu bestaetigen – siehe http://www.naturkonstanten.info . Ich habe den theoretischen Wert von G schon vor Jahren mit 6,674302…10e-11 (SI) angegeben (keine Numerologie!) – siehe Gleichung 6. in der Originalveröffentlichung. Eine Diskussion meiner axiomatisch begründeten Theorie könnte viele Vorstellungen aus der theoretischen Sackgasse holen… E. K.

  2. #2 florian
    Dezember 10, 2008

    Hmm – also eine “Theorie”, bei der die Naturkonstanten über ein so höchst variable Größe wie die Gesamtmasse des Sonnensystems (diese Zahl kann sich dann auch jeder so hin definieren, wie er möchte) definiert ist, scheint nicht wirklich vielversprechend zu sein…

  3. #3 Dr. Endre KERESZTURI
    März 25, 2009

    Lieber Florian! In meinem Axiom ist die Gesamtmasse des Sonnensystems mit einer stark energieabhaengigen Konstante (naemlich mit der Fermi-Konstante bei Gamow-Teller-Typ-Uebergaengen im beta-Zerfall) verbunden – sozusagen gut “ausbalansiert”… Andererseits mit der metrologischen Grundeinheiten Meter und Sekunde verbunden. Bekanntlich ist die (Meter*Sekunde) “Flaeche” des vierdimensionalen Raumzeitblockes INVARIANT in allen Bezugssystemen, sodass die Gesamtmasse des Sonnensystems gut “eingebettet” ist in die kosmische Feinabstimmung der Naturkonstanten. Ansonsten könnte ja nicht so stabil existieren.

    Und noch etwas: Mit Hilfe meiner theorie kann man den theoretischen Wert von der DUNKLEN ENERGIE im Kosmos angeben (Veröffentlicht zur Ehre des Jahres der Astronomie 2009): c^5*t_U/G – wobei c die Vakuumlichtgeschwindigkeit, t_U das “Weltalter” (t_U=13,72… Milliarden Jahre) und G die Newtonsche gravitationskonstante ist. So kommt man auf einen Energiewert von 1,571…10e70 Joule. meine ETNAK-Theorie hilft also verborgene ZUSAMMENHAENGE aufzudecken – nicht zuletzt bei “Big G” (siehe Gleichung 6. in http://www.naturkonstanten.info), was bei der Lösung metrologischer Problemen sicher uns allen gut kommt…

  4. #4 Dr. Endre KERESZTURI
    März 13, 2010

    Wenn es mir erlaubt ist, möchte ich einige Privatbriefe(Emails) hier auch beantworten, weil diese ebenso mehrmals nach der Rolle der Gesamtmasse des Sonnensystems in meinem Axiom (AXIOMA PHYSICA HUNGARICA) kritisch nachgefragt haben.

    Erstens möchte ich betonen, dass dieser Wert niemals ad hoc nach der gerade updates astronomischen Angaben gerichtet war! Seit Anfang her ist es mit dem Wert 1,99172…e30 kg festgeschrieben – und zwar mit Hilfe der grundlegendsten Naturkonstanten (siehe http://www.naturkonstanten.info) Dieser Wert ist genau das, was sein Name beschreibt: die Masse der Gesamtheit des Sonnensystems (M_Ss) – und zwar “hier und jetzt”, so, wie dieser Wert mit Hilfe der Gravitationskonstante und heutzutage schon hochprezisen dynamischen Berechnungen – unterstützt von Ultraschallmessungen – ermittelt werden kann.

    Die Bedeutung dieses Wertes kann man am besten wahrnehmen, wenn man die folgenden Zusammenhaenge – abgeleitet aus meiner Theorie – einmal gründlich studiert: M_Ss*m_p*m_e/(2Pí*M_P^2) = m_X(=1,02e-12kg).
    Hierbei sind m_p und m_e die Ruhemassen von Proton und Elektron und bei M_P^2=hquer*c/G handelt es sich um die Plancksche Masse (M_P).

    Der rechts stehende Wert soll die Masse des X-Teilchens (siehe die einschlaegige Literatur) “voraussagen” (nicht zu verwechseln mit dem Higgs-Boson, wonach so fieberhaft im CERN gesucht wird…) – und damit all die Berechnungen zu erleichtern, welche nach der Suche nach “Vereinheitlichten Theorien” der Grundkraefte – aber auch bei dem Kosmologischen Standard Modell – unerlaesslich sind.

    Gemaess der Intentionen von K. Popper werden wir dann erfahren, ob es uns sinnvoll erscheinen soll mit der Gesamtmasse des Sonnensystems ernsthaft zu “rechnen” – oder eben nicht… Wie wir wissen, eine Theorie SOLL auch widerlegbar sein, ansonsten ist nur höchtens eine vage Hypothese.

    Und wenn inzwischen jemand eine EINFACHERE Gleichung findet, welche die Ruhemassen von m_p und m_e mit der Planck-Skala verbindet – darin steckt natürlich auch eine “Erklaerung” für die Verhaeltniszahl (m_p/m_e) -, der kann sicher sein, dass ich ihm als Erster gratulieren werde… Ich bedanke mich bei der Emailsschreiber! E.K.