Die Vortragenden bei unserem ersten Teil des Jugendforums Nano – alle Wissenschaftler – haben uns interessante Einblicke gewährt, wenn auch manchmal etwas zu kurz. An Fragen aus dem Plenum hat es auch nicht gemangelt, woran man schon sehen kann, dass die kleinen Teilchen in der tat schon sehr interessant sind.
Nanotechnologie hat mich schon zu meiner Schulzeit begeistert: Zukunftsvisionen von Kleidung, die den Schmutz einfach an sich abperlen lässt, Geschirr, das man nicht mehr zu spülen braucht.
“Großartig” dachte ich mir damals. Überhaupt war der Blick in die Zukunft für mich immer sehr spannend. Und als sich mir Jahre nach meinem Abitur die Möglichkeit bot, mehr über diese Zukunftstechnologie zu erfahren, musste ich unbedingt dabei sein. Mein Interesse an Wissenschaft und Visionen ist schließlich kein bisschen weniger geworden.
Und in der Tat birgt die Nanotechnologie so manche Überraschung, die ich mir nicht hätte träumen lassen. Vor allem in der Medizin. Klingt es nicht phantastisch z.B. inoperable Tumore einfach durch eine Injektion von winzigen Eisenteilchen, die per Magnetfeld erwärmt werden, zu zerstören? Natürlich haben wir noch viel mehr erfahren: Wasserabweisende Oberflächen (der Lotuseffekt), Querschnittsgelähmten wieder das Laufen ermöglichen, tauben Menschen wieder das Hören ermöglichen, … und ich bin gespannt, was wir noch alles zu hören bekommen.
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