Zu allererst mal will ich Euch mal sagen, was wir da eigentlich machen: 16 Teilnehmer sitzen in einem Halbreis um einen Beamer, vor dem ein Wissenschaftler aus dem Bereich Nanomedizin steht. Ein Chemiker, Ein Biologe, Ein Physiker…
Von dem Hören wir uns einen Vortrag ca. 30 min. an und bekommen einen Einblick in einige aktuelle Themen im Bereich Nano. Danach stellen wir Fragen – an den Wissenschaftler natürlich. An dem Jugendforum nehmen nicht nur Naturwissenschaftler (dazu zähle ich auch die 7 Medizinstudenten), sondern auch Gesellschaftswissenschaftler teil. Die Antworten auf die zum Teil recht tief gehenden, mit Fachausdrücken verzierten, Fragen zaubern in die Gesichter so mancher Nichtmediziner doch ein paar Fragezeichen. Bei der anschließenden Gruppendisskussion (pro Gruppe ca. 4 Leute), werde die wichtigsten Punkte aus dem Vortrag zusammengefasst und Nachfragen formuliert. Ganz neu sollen wir jetzt ein Thema (z.B. Nanoimplantate, Prothesen mit Nanoteilchen, Nanoenhancement, …) in einer Gruppenarbeit den anderen Vorstellen. Dazu ist natürchlich Recherche notwendig, bei der einen Gesellschaftswissenschaftler schon auf ungewöhnliches stossen kann.
Generell wird aber viel Wert auf Gruppenarbeit und Disskusionen (nicht nur über Nano) gelegt. Am Ende kommt dabei ein Gutachten heraus, das Politikern die Meinung einer Generation nahe legen soll, die vermutlich noch viel mehr mit Nanotechnologie in Berührung kommen wird…
Kommentare (6)