Na sowas! Das Ur-Kilo verliert langsam sein ursprüngliches Gewicht und da muss ein neues, Ersatzurkilo her. Und was taucht da wieder auf? Nano! Allerdings in einem anderen Zusammenhang (mit der Genauigkeit wie rund die neue Ur-Kilo-Kugel ist) aber dennoch.
Einiges an der Nanotechnologie – vorallem im Bereich Medizin – ist für mich als Gesellschaftswissenschaft-Studierender etwas gewöhnungsbedürftig. In unserem Jugendforum sind wir zur Zeit in Gruppen aufgeteilt und sollen verscheidene Bereiche der Nanomedizin den anderen Vorstellen. In meinem Team bearbeiten wir das Thema “Nanoimplantate”
Der Gedanke, dass ich mit meiner rechten Schulter und einem dort aufgeklebten “Joystick” (eigentlich eine Spule) meine linke Hand bewegen könnte, ist zunächst doch etwas seltsam. Oder per “Gedankenkraft” einen Mauszeiger auf einem PC-Bildschirm bewegen und so kommunizieren kann. Das ganze macht übrigens ein BrainGate-Chip möglich. Allein schon der Begriff “Braingate”. Dieser Bereich ist sicher nichts für Zartbeseidete. Auch schon vor der Hintergrund, was für die Herstellung solcher Produkte für Experimente gemacht wurden.
An diese neue Art der Prothesen und Überwindung von Behinderung sollte man daher vielleicht langsam heranführen, wenn es dann mal ein wirklich ganz großes Thema wird. Im Film (I, Robot , I.A. , Robocop , … ) hören sich solche technischen Implantate ja ganz spannend an, aber wenn es dann in der Realität umgesetzt werden kann ist das dann nochmal was völlig anderes denke ich.
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