Die iranische Juristin und Menschrechtsaktivistin Shirin Ebadi erhielt im Jahr 2003 als erste muslimische Frau den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen um Demokratie und Menschenrechte. Sie hat im Besonderen für mehr Rechte von Frauen und Kindern gekämpft.
Die Juristin war zwischen 1975 und 1979 erste Richterin Irans. Im Zuge der islamischen Revolution wurde sie ihres Amtes enthoben und als Anwältin insbesondere für Regimekritiker aktiv. Im Jahr 1994 gründete Shirin Ebadi die Vereinigung zum Schutz der Rechte der Kinder im Iran. Mehrfach war sie wegen ihrer Menschenrechtsaktivitäten inhaftiert.
Shirin Ebadi wurde am 21. Juni 1947 in Hamadan, Iran, geboren.
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