Der US-amerikanische Physiker Leon Max Lederman wurde gemeinsam mit Melvin Schwartz und Jack Steinberger für ihre Neutrinostrahlmethode und die Demonstration der Doppelstruktur von Leptonen durch die Entdeckung des Myonenneutrinos mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Der US-amerikanische Genetiker und Molekularbiologe Joshua Lederberg erhielt die Hälfte des Nobelpreises für seine Entdeckungen über genetische Neukombinationen und Organisation des genetischen Materials bei Bakterien.
Der US-amerikanische Chemiker und Radiologe Paul Christian Lauterbur teilte sich den Nobelpreis gemeinsam mit Sir Peter Mansfield für ihre Entdeckungen in Bezug auf die Abbildung mit Magnetresonanz.
Der US-amerikanische Physiker Robert Betts Laughlin erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Horst L. Störmer und Daniel C. Tsui für ihre Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit mit fraktionell geladenen Anregungen.
Der US-amerikanische Physiker Willis Eugene Lamb erhielt die Hälfte des Nobelpreises für seine Entdeckungen über die Feinstruktur des Wasserstoffspektrums.
Der norwegische Ökonom Finn Erling Kydland erhielt den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften zusammen mit Edward C. Prescott für ihre Beiträge zur dynamischen Makroökonomie, insbesondere für ihre Arbeiten zum Problem der Zeitinkonsistenz wirtschaftspolitischer Entscheidungen und den treibenden Kräften hinter Wirtschaftszyklen.
Der britische Chemiker Sir Harold Walter Kroto erhielt den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Robert F. Curl Jr. und Richard E. Smalley für ihre Entdeckung der Fullerene, einer Kohlenstoffvariante mit kugelformigen, symmetrischen Molekülen.
Der deutsche Physiker Herbert Kroemer erhielt den Nobelpreis zusammen mit Zhores I. Alferov für die Entwicklung von Halbleiter-Heterostrukturen für die Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik. Die andere Hälfte des Preises ging an Jack Kilby für die Entwicklung integrierter Schaltkreise.
Der US-amerikanische Biochemiker Edwin Gerhard Krebs erhielt den Preis gemeinsam mit Edmond H. Fischer für ihre Entdeckung der Mechanismen, welche die Stoffwechselvorgänge in Organismen steuern.
Der japanische Physiker Masatoshi Koshiba erhielt zwei Drittel des Nobelpreises gemeinsam mit Raymond Davis Jr. für bahnbrechende Arbeiten in der Astrophysik, insbesondere für den Nachweis kosmischer Neutrinos.
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