Der japanische Chemiker Koichi Tanaka wurde gemeinsam mit John B. Fenn und Kurt Wüthrich mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Sie erhielten den Preis für ihre “Entwicklung von Methoden zur Identifikation und Strukturanalyse biologischer Makromoleküle”.

Die polnische Schriftstellerin Wislawa Szymborska erhielt den Nobelpreis für “ihr Werk, das ironisch-präzise den historischen und biologischen Zusammenhang in Fragmenten menschlicher Wirklichkeit hervortreten lässt”.

Die myanmarische Politikerin Aung San Suu Kyi, hier nur auf dem Bild im Bild zu sehen, erhielt den Nobelpreis für “ihren gewaltlosen Kampf für Demokratie und Menschenrechte”.

Der britische Biologe Sir John Edward Sulston erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Sydney Brenner und H. Robert Horvitz für ihre “Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der genetischen Regulierung der Organentwicklung und des programmierten Zellsterbens”.

Der deutsche Physiker Horst Ludwig Störmer erhielt den Nobelpreis für Physik gemeinsam mit Robert B. Laughlin und Daniel C. Tsui für ihre “Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit mit fraktionell geladenen Anregungen”.

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Joseph Eugene Stiglitz erhielt den Wirtschaftsnobelpreis gemeinsam mit George A. Akerlof und Michael Spence für ihre “Analyse von Märkten mit asymmetrischer Information”.

Der US-amerikanische Physiker deutscher Herkunft Hans Jakob Steinberger erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Leon M. Lederman und Melvin Schwartz für “ihre grundlegenden Experimente über Neutrinos – schwach wechselwirkende Elementarteilchen mit verschwindender oder sehr kleiner Ruhemasse”.

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Andrew Michael Spence erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit George A. Akerlof und Joseph E. Stiglitz für “ihre Analyse von Märkten mit asymmetrischer Information”.

Der nigerianische Schriftsteller Akinwande Oluwole Soyinka erhielt den Nobelpreis als Autor, “der in breiter kultureller Perspektive und mit poetischen Obertönen das Drama des menschlichen Seins gestaltete”.

Der russische Schriftsteller Alexander Isajewitsch Solschenizyn erhielt den Nobelpreis “für die ethische Kraft, mit der er die unveräußerliche Tradition der russischen Literatur weitergeführt hat”.