Jessica Riccò

Der taiwanischesische Chemiker Yuan Tse Lee erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Dudley R. Herschbach und John C. Polanyi für ihre Beiträge die Dynamik chemischer Elementarprozesse betreffend.

Die chinesischen Physiker Tsung-Dao Lee und Chen Ning Yang teilten sich den Nobelpreis für Physik für ihre grundlegenden Forschungen über die Gesetze der sogenannten Parität, die zu wichtigen Entdeckungen über die Elementarteilchen führten.

Der US-amerikanische Physiker Leon Max Lederman wurde gemeinsam mit Melvin Schwartz und Jack Steinberger für ihre Neutrinostrahlmethode und die Demonstration der Doppelstruktur von Leptonen durch die Entdeckung des Myonenneutrinos mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.

Der US-amerikanische Genetiker und Molekularbiologe Joshua Lederberg erhielt die Hälfte des Nobelpreises für seine Entdeckungen über genetische Neukombinationen und Organisation des genetischen Materials bei Bakterien.

Der US-amerikanische Chemiker und Radiologe Paul Christian Lauterbur teilte sich den Nobelpreis gemeinsam mit Sir Peter Mansfield für ihre Entdeckungen in Bezug auf die Abbildung mit Magnetresonanz.

Der US-amerikanische Physiker Robert Betts Laughlin erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Horst L. Störmer und Daniel C. Tsui für ihre Entdeckung einer neuen Art von Quantenflüssigkeit mit fraktionell geladenen Anregungen.

Der US-amerikanische Physiker Willis Eugene Lamb erhielt die Hälfte des Nobelpreises für seine Entdeckungen über die Feinstruktur des Wasserstoffspektrums.

Der US-amerikanische Biochemiker Edwin Gerhard Krebs erhielt den Preis gemeinsam mit Edmond H. Fischer für ihre Entdeckung der Mechanismen, welche die Stoffwechselvorgänge in Organismen steuern.

Der japanische Physiker Masatoshi Koshiba erhielt zwei Drittel des Nobelpreises gemeinsam mit Raymond Davis Jr. für bahnbrechende Arbeiten in der Astrophysik, insbesondere für den Nachweis kosmischer Neutrinos.

Der Sohn des gestrigen Preisträgers Arthur Kornberg erhielt ebenfalls einen Nobelpreis: Der Biochemiker Roger David Kornberg wurde damit für seine Studien der Molekularbasis eukariotischer Transkriptionen ausgezeichnet.