Die US-amerikanische Neurologin und Neurobiologin italienischer Herkunft Rita Levi-Montalcini teilte sich den Nobelpreis mit Stanley Cohen für die Entdeckung von Wachstumsfaktoren.

Der US-amerikanische Genetiker und Molekularbiologe Joshua Lederberg erhielt die Hälfte des Nobelpreises für seine Entdeckungen über genetische Neukombinationen und Organisation des genetischen Materials bei Bakterien.

Der US-amerikanische Chemiker und Radiologe Paul Christian Lauterbur teilte sich den Nobelpreis gemeinsam mit Sir Peter Mansfield für ihre Entdeckungen in Bezug auf die Abbildung mit Magnetresonanz.

Der US-amerikanische Biochemiker Edwin Gerhard Krebs erhielt den Preis gemeinsam mit Edmond H. Fischer für ihre Entdeckung der Mechanismen, welche die Stoffwechselvorgänge in Organismen steuern.

Arthur Kornberg war US-amerikanischer Biochemiker. Zusammen mit Severo Ochoa erhielt er 1959 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für die Entdeckung des Mechanismus in der biologischen Synthese der Ribonukleinsäure und der Desoxyribonukleinsäure”.

Der US-amerikanische Molekularbiologe Har Gobind Khorana und seine Kollegen Robert W. Holley und Marshall W. Nirenberg teilten sich den Nobelpreis für ihre “Interpretation des genetischen Codes und dessen Funktion bei Protein-Synthesen”.

Der US-Amerikaner österreichischer Herkunft Eric Richard Kandel teilte sich den Medizinnobelpreis im Jahr 2000 zu gleichen Anteilen mit Arvid Carlsson und Paul Greengard. Der Neurologe und seine Kollegen wurden damit für “ihre Entdeckungen zur Signalübertragung im Nervensystem” ausgezeichnet.

Die französischen Mediziner François Jacob, André Lwoff und Jacques Monod wurden für ihre Entdeckungen bezüglich der genetischen Kontrolle von Enzymen und der Virensynthese ausgezeichnet.

Der US-amerikanische Pharmakologe Louis José Ignarro teilte sich den Nobelpreis gemeinsam mit Robert F. Furchgott und Ferid Murad. Sie wurden für ihre Arbeiten über die Rolle von Stickoxid als Botenstoff im Herz-Kreislaufsystem ausgezeichnet.

Der britische Biophysiker Sir Andrew Fielding Huxley wurde gemeinsam mit Alan Lloyd Hodgkin und Sir John Carew Eccles für ihre Entdeckungen bezüglich des Ionen-Mechanismus, der sich bei der Erregung und Hemmung in den peripheren und zentralen Bereichen der Nervenzellenmembran abspielt mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.