Der schwedische Pharmakologe Arvid Carlsson erhielt den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie gemeinsam mit Paul Greengard und Eric Kandel für ihre Entdeckungen zur Signalübertragung im Nervensystem.
Der US-amerikanische Genetiker italienischer Herkunft, Mario R. Capecchi erhielt den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie gemeinsam mit Sir Martin J. Evans und Oliver Smithies für ihre Entdeckungen, wie spezifische genetische Veränderungen in Mäusen unter Einsatz embryonaler Stammzellen erzeugt werden können.
Die amerikanische Immunologin und Mikrobiologin Linda Buck erhielt den Nobelpreis für Physiologie und Medizin zusammen mit Richard Axel, für ihre Forschung zu Geruchsrezeptoren und der Organisation des olfaktorischen Systems.
Der amerikanische Mediziner Michael Stuart Brown erhielt zusammen mit Joseph L. Goldstein den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entdeckungen der Regulierung des Cholesterinstoffwechsels.
Der britische Molekularbiologe Sydney Brenner erhielt den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin gemeinsam mit H. Robert Horvitz und John E. Sulston für ihre Entdeckungen zur genetischen Regulierung der Organentwicklung und des programmierten Zelltods.
Der amerikanische Mediziner Baruch Samuel Blumberg wurde gemeinsam mit D. Carleton Gajdusek mit dem Nobelpreis für Medizin oder Physiologie geehrt für ihre Entdeckungen neuer Mechanismen bei der Entstehung und Verbreitung von Infektionskrankheiten.
Der amerikanische Zell- und Molekularbiologe deutscher Herkunft Günther Blobel erhielt den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für seine Entdeckung, dass Proteine ein eingebautes Signal besitzen, das deren Transport und Verteilung innerhalb von Zellen steuert.
Der britische Pharmakologe Sir James Whyte Black erhielt den Nobelpreis für Physiologie und Medizin zusammen mit George H. Hitchings und Gertrude B. Elion für ihre Entdeckungen wichtiger Prinzipien der Arzneimitteltherapie.
Der amerikanische Mediziner John Michael Bishop erhielt den Nobelpreis für Physiologie und Medizin mit Harold E. Varmus für ihre Entdeckung des zellulären Ursprungs retroviraler Krebsgene.
Der Biochemiker Paul Berg erhielt den Nobelpreis für Chemie, im selben Jahr wie Walter Gilbert und Frederick Sanger, für seine fundamentalen Studien zur Biochemie der Nukleinsäuren, vor allem zu rekombinanter DNS.
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