Der amerikanische Physiker Jerome Isaac Friedman wurde gemeinsam mit Henry W. Kendall und Richard E. Taylor mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet. Diesen erhielten sie für ihre experimentellen Untersuchungen zur inelastischen Streuung von Elektronen an Protonen und Neutronen, die von grundlegender Bedeutung für die Entwicklung des Quarkmodells in der Teilchenphysik waren.
Der amerikanische Physiker Val Logsdon Fitch erhielt den Nobelpreis für Physik gemeinsam mit James Watson Cronin für ihre Entdeckung von Verletzungen fundamentaler Symmetrieprinzipien beim Zerfall von neutralen K-Mesonen.
Der französische Physiker Albert Fert wurde gemeinsam mit Peter Grünberg für die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstandseffekt ausgezeichnet.
Der amerikanische Chemiker John B. Fenn erhielt den Nobelpreis für Chemie zusammen mit Koichi Tanaka und Kurt Wüthrich für die Entwicklung von Methoden zur Identifikation und Strukturanalyse biologischer Makromoleküle. John B. Fenn und Koichi Tanaka wurden für ihre Entwicklung von weichen Desorption/Ionisation-Methoden zur massenspektrometrischen Analyse von biologischen Makromolekülen ausgezeichnet, Kurt Wüthrich für die Weiterentwicklung der…
Der japanische Physiker Leo Esaki erhielt den Nobelpreis für Physik zusammen mit Ivar Giaever und Brian Davon Josephson. Esaki und Giaever wurden für ihre experimentellen Entdeckungen zum Tunnelphänomen in Halb- und Supraleitern ausgezeichnet, Josephson für seine theoretische Vorhersage von Eigenschaften bei einer Supraströmung durch eine Tunnelbarriere.
Der Physiker und Oberflächenchemiker Gerhard Ertl erhielt den Nobelpreis für Chemie für die Erforschung chemischer Prozesse auf Festkörperoberflächen.
Der schweizer Physikochemiker Richard Robert Ernst erhielt den Nobelpreis für Chemie für seine Beträge zur Entwicklung der hochauflösenden Kernresonanzspektroskopie (Nucelar Magnetic Resonance, NMR).
Der Physikochemiker Manfred Eigen erhielt den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Ronald G.W. Norrish und George Porter für ihre Untersuchungen extrem schneller chemischer Reaktionen, indem sie das Gleichgewicht mittels sehr kurzer Energieimpulse störten.
Der deutsche Biophysiker Johann Deisenhofer erhielt gemeinsam mit Robert Huber und Hartmut Michel den Chemienobelpreis für die Bestimmung der dreidimensionalen Struktur eines photosynthetischen Reaktionszentrums.
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