Der US-amerikanische Chemiker William Standish Knowles teilte sich zwei Drittel des Nobelpreises gemeinsam mit seinem japanischen Kollegen Ryoji Noyori. Damit wurden sie für ihre Arbeiten über chiral katalysierende Hydrierungsreaktionen ausgezeichnet.

Der britische Chemiker Sir Aaron Klug wurde für die Entwicklung kristallo-graphischer Verfahren zur Entschlüsselung biologisch wichtiger Nukleinsäure-Protein-Komplexe ausgezeichnet.

Der deutsche Physiker Klaus-Olaf von Klitzing erhielt den Nobelpreis für “die Entdeckung des quantisierten Hall-Effekts”.

Jack St. Clair Kilby erhielt ein Drittel des Nobelpreises im Jahr 2000 für “seinen Beitrag zur Entwicklung des integrierten Schaltkreises”.

Der deutsche Physiker Wolfgang Ketterle und seine US-amerikanischen Kollegen Eric A. Cornell und Carl E. Wieman erhielten den Preis für die “Erzeugung der Bose-Einstein-Kondensation in verdünnten Gasen aus Alkaliatomen und für frühe grundsätzliche Studien über die Eigenschaften der Kondensate”.

Der US-amerikanische Chemiker Jerome Karle erhielt 1985 den Nobelpreis gemeinsam mit Herbert A. Hauptman für ihre “hervorragenden Leistungen in der Entwicklung direkter Methoden zur Bestimmung von Kristallstrukturen”.

Der Physiker Brian David Joseph erhielt 1973 die Hälfte des Nobelpreises, während Leo Esaki und Ivar Giaever sich die übrige Hälfte teilten. Er wurde für seine theoretische Vorhersage von Eigenschaften bei einer Supraströmung durch eine Tunnel-Barriere, insbesondere jene Phänomene, die allgemein als Josephson-Effekt bekannt sind ausgezeichnet.

Die US-amerikanischen Physiker Russell Alan Hulse und Joseph H. Taylor Jr. wurden für ihre Entdeckung eines neuen Typs von Pulsar, der neue Möglichkeiten zur Erforschung der Gravitation eröffnete ausgezeichnet.

Ein deutsches Team: Robert Huber, Johann Deisenhofer und Hartmut Michel erhielten den Nobelpreis 1988 für die Erforschung der dreidimensionalen Struktur des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium.

Die niederländischen Physiker Gerardus t’Hooft und Martinus J.G. Veltman wurden für ihre Erklärung der Quantenstruktur elektroschwacher Wechselwirkungen in der Physik ausgezeichnet.