Der US-amerikanische Biochemiker Edwin Gerhard Krebs erhielt den Preis gemeinsam mit Edmond H. Fischer für ihre Entdeckung der Mechanismen, welche die Stoffwechselvorgänge in Organismen steuern.

Der japanische Physiker Masatoshi Koshiba erhielt zwei Drittel des Nobelpreises gemeinsam mit Raymond Davis Jr. für bahnbrechende Arbeiten in der Astrophysik, insbesondere für den Nachweis kosmischer Neutrinos.

Der Sohn des gestrigen Preisträgers Arthur Kornberg erhielt ebenfalls einen Nobelpreis: Der Biochemiker Roger David Kornberg wurde damit für seine Studien der Molekularbasis eukariotischer Transkriptionen ausgezeichnet.

Arthur Kornberg war US-amerikanischer Biochemiker. Zusammen mit Severo Ochoa erhielt er 1959 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für die Entdeckung des Mechanismus in der biologischen Synthese der Ribonukleinsäure und der Desoxyribonukleinsäure”.

Der US-amerikanische Physiker österreichischer Herkunft Walter Kohn erhielt den halben Chemienobelpreis für die Entwicklung der Dichtefunktionaltheorie.

Der US-amerikanische Chemiker William Standish Knowles teilte sich zwei Drittel des Nobelpreises gemeinsam mit seinem japanischen Kollegen Ryoji Noyori. Damit wurden sie für ihre Arbeiten über chiral katalysierende Hydrierungsreaktionen ausgezeichnet.

Der britische Chemiker Sir Aaron Klug wurde für die Entwicklung kristallo-graphischer Verfahren zur Entschlüsselung biologisch wichtiger Nukleinsäure-Protein-Komplexe ausgezeichnet.

Der deutsche Physiker Klaus-Olaf von Klitzing erhielt den Nobelpreis für “die Entdeckung des quantisierten Hall-Effekts”.

Der ehemalige Präsident Südafrikas Frederik Willem de Klerk und Nelson Mandela teilten sich den Friedensnobelpreis für “ihre Bemühungen um die friedliche Beendigung der Apartheid und den Aufbau eines demokratischen Südafrikas”.

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Lawrence Robert Klein wurde für “die Konstruktion ökonomischer Konjunkturmodelle und deren Verwendung bei Analysen der Wirtschaftspolitik” ausgezeichnet.