Der US-amerikanische Biochemiker James Dewey Watson erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Francis Harry Compton Crick und Maurice Hugh Frederick Wilkins für ihre “Entdeckungen über die Molekularstruktur der Nukleinsäuren und ihre Bedeutung für die Informationsübertragung in lebender Substanz”.
Der britische Biochemiker John Robert Vane erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Sune K. Bergström und Bengt I. Samuelsson “für ihre bahnbrechenden Arbeiten über Prostaglandine und nahe verwandter biologisch aktiver Substanzen”.
Der japanische Chemiker Koichi Tanaka wurde gemeinsam mit John B. Fenn und Kurt Wüthrich mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Sie erhielten den Preis für ihre “Entwicklung von Methoden zur Identifikation und Strukturanalyse biologischer Makromoleküle”.
Der US-amerikanische Biochemiker Hamilton Othanel Smith erhielt den Nobelpreis zu gleicnen Anteilen mit Werner Arber und Daniel Nathans für ihre “Entdeckung der Restriktionsenzyme und der Anwendung dieser Enzyme in der Molekulargenetik”.
Der britisch-US-amerikanische Biochemiker und Molekularbiologe Richard John Roberts erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Phillip A. Sharp für ihre “Identifizierung des diskontinuierlichen Aufbaus einiger Erbanlagen von Zellorganismen”.
Der US-amerikanische Biochemiker Kary Banks Mullis erhielt eine Hälfte des Nobelpreises für “seine Entwicklung der Polymerase-Kettenreaktion”.
Der Chemie-Nobelpreis des Jahres 1988 lag komplett in deutscher Hand: Der Biochemiker Harmut Michel erhielt ihn gemeinsam mit Johann Deisenhofer und Robert Huber für “die Bestimmung der dreidimensionalen Struktur eines photosynthetischen Reaktionszentrum”.
Der US-amerikanische Biochemiker Craig Cameron Mello erhielt den Medizinnobelpreis gemeinsam mit Andrew Z. Fire für “ihre Entdeckung der RNA-Beeinflussbarkeit: Gene durch doppelsträngige RNA auszuschalten”.
Der US-amerikanische Biochemiker Edwin Gerhard Krebs erhielt den Preis gemeinsam mit Edmond H. Fischer für ihre Entdeckung der Mechanismen, welche die Stoffwechselvorgänge in Organismen steuern.
Der Sohn des gestrigen Preisträgers Arthur Kornberg erhielt ebenfalls einen Nobelpreis: Der Biochemiker Roger David Kornberg wurde damit für seine Studien der Molekularbasis eukariotischer Transkriptionen ausgezeichnet.
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