Der türkische Schriftsteller Orhan Pamuk erhielt den Nobelpreis für Literatur als Autor, “der auf der Suche nach der melancholischen Seele seiner Heimatstadt neue Sinnbilder für Streit und Verflechtung der Kulturen gefunden hat”.
Der US-amerikanische Chemiker ungarischer Herkunft Georg Andrew Olah wurde für seinen Beitrag “zur Chemie der Kationen von Kohlenstoffverbindungen” ausgezeichnet.
Der japanische Schriftsteller Kenzaburo Oe wurde mit dem Nobelpreis für seine “Erschaffung einer Welt im Werk, in der sich Leben und Mythos zu einem erschütternden Bild des Menschen in der Gegenwart verdichten” ausgezeichnet.
Die deutsche Biologin Christiane Nüsslein-Volhard erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Edward B. Lewis und Eric F. Wieschaus für ihre “grundlegenden Erkenntnisse über die genetische Kontrolle der frühen Embryoentwicklung”
Der britische Biochemiker Sir Paul Maxime Nurse teilte sich den Nobelpreis zu gleichen Anteilen mit Leland H. Hartwell und Tim Hunt für ihre “Entdeckungen bezüglich der Kontrolle des Zellzyklus”.
Der japanische Chemiker erhielt gemeinsam mit William S. Knowles je ein Viertel des Nobelpreises für ihre “Arbeiten über chiral katalysierende Hydrierungsreaktionen”.
Der US-amerikanische Wirtschaftshistoriker Douglass Cecil North teilte sich den Nobelpreis mit Robert W. Fogel für ihre “Erneuerung der wirtschaftsgeschichtlichen Forschung durch Anwendung ökonomischer Theorien und quantitativer Methoden, um wirtschaftlichen und institutionellen Wandel zu erklären”.
Der US-amerikanische Biochemiker und Genetiker Marshall Warren Nirenberg erhielt den Nobelpreis gemeinsam mit Robert W. Holley und Gobind Khorana für “Interpretation des genetischen Codes und dessen Funktion bei Protein-Synthesen”.
Der deutsche Biophysiker Erwin Neher teilte sich den Nobelpreis für Medizin mit Bert Sakmann für ihre “Entwicklung einer Methode zum direkten Nachweis von Ionenkanälen in Zellmembranen zur Erforschung der Signalübertragung innerhalb der Zelle und zwischen den Zellen”.
Der US-amerikanische Mathematiker John Forbes Nash Junior erhielt den Preis für Wirtschaftswissenschaften der schwedischen Reichsbank gemeinsam mit John C. Harsanyi und Reinhard Selten für ihre “grundlegende Analyse des Gleichgewichts in nicht-kooperativer Spieltheorie” .
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