Eine russisch-schwedische Expedition ist in aufsteigende Methanbläschen in der Laptev See geraten und der Spiegel sieht mal wieder die Klimakatastrophe herangaloppieren.
Statt einfach mal über diese spannende Expedition zu berichten (und meinethalben auch über die Gasbläschen) sieht der Spiegel die Welt schon wieder in einer Art riesigen Methan Whirlpool untergehen. Geht’s nicht manchmal auch ein bisschen kleiner?
Wir wissen aus den verschiedenen EIskernen und aus anderen Paleostudien, dass die Arktis in der letzten Warmzeit (Isotopenstage 5e, aber auch in Stage 11) deutlich wärmer war als sie es heute ist. Tatsächlich beobachtet man einen kleinen Methanpeak in dieser Phase in der es bis zu 5°C wärmer in der Arktis war als heute. Eher unwahscheinlich, dass jetzt schon das endzeitliche Methan Clathrate Ausgasen beginnt.
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