Der Spiegel berichtete. Die beiden US Night Talker Jon Stewart und Stephen Colbert machen gerade gegen die leicht kreationistische, leicht xenophobe, leicht klimakritische und schwer lustige Tea Party Bewegung Stimmung. Irgendwie ein leichtes Ziel, aber einer muss den Job ja machen. Im Zuge ihrer jüngsten Bewegung raus aus dem TV Studio rein ins echte Leben trat Stephen Colbert (berühmt geworden durch seine legendäre Rede beim Washingtoner Presseball, bei dem George W. Bush dann doch das Lachen verging) nun in einem US Senatsausschuss zum Thema Immigration auf. Und was dem Sarrazin der Türke, ist dem Amerikaner eben der Latino. Während “bei uns” zwar kein Mercedes mehr ohne die ungeliebte Einwanderung vom Band ginge, ist es in den USA ein wenig schlimmer: Drei von vier Farmarbeiter in den USA sind illegal aus dem Süden eingewandert. Kurz, ohne die mexikanischen “Illegalen” würden die USA verhungern. Diese und einige andere Überlegungen können Sie hier in der wahrscheinlich lustigsten Senatsanhörung ever hören. Viel Spass, Hav Fun oder Mucho Gusto.
Stephen Colbert im Sentatsausschuss zu Immigration und Bohnenpflücken.
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