Ganz ohne ernsthafte Konkurrenz geht der Klimaschmock des September zu gleichen Teilen an Prof.Kirstein und die ihn frei walten lassende Universität Leipzig. Die Laudatio ist hier auch in Gebärdensprache für Gehörlose abrufbar.
Der begehrte Klimaschmock-Preis des Monats September 2010 geht an Professor Kirstein und an seinen Arbeitgeber, die Universität Leipzig. Die von Kirstein aufgestellte Behauptung, dass “Grönland im Mittelalter zu grossen Teilen eisfrei war” geht in die Top Ten der wahrscheinlich unsinnigsten Aussagen, die je zum Thema Klimawandel gemacht wurden, ein. Die Jury gratuliert.
Der Leipziger Geographie-Professor Kirstein hat im Juni 2010 ein Seminar in Leipzig organisiert, um klimaskeptische Positionen auf universitärer Ebene einmal vorzustellen. Ich will gar nicht mal ausschlieszen, dass man das nicht einigermaszen intelligent und anspruchsvoll machen könnte, die Leipziger jedenfalls haben das nicht geschafft. Eine pompöser und eitler Auftritt eines Wissenschaftsdarstellers, nämlich Professor Kirstein himself, wurde eingeleitet vom ehemaligen Präsidenten der deutschen Rektorenkonferenz, dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Landfried. Während Kirsteins Auftritt von unterirdischer Qualität war, voller Fehler und mit einer Informationsdichte, wie man sie sonst nur von Interviews mit Fussballprofis direkt nach einem Spiel mit Verlängerung kennt, war die Einführung von Klaus Landfried quasi die etwas langgezogene Entschuldigung, warum das trotzdem irgendwie in eine Universität gehört. “Gedankenfreiheit, Diskussionsfreiheit, Freie Rede” forderte er also. Nur das alles kann man in einer freien Gesellschaft Gott sei dank überall ausüben. Die Universität zeichnet sich aber dadurch aus, dass einerseits jeder Gedanke frei geäussert werden kann und dann aber BEGRÜNDET werden muss. Im Folgenden werden wir sehen, dass Professor Kirstein, der doch tatsächlich einen Lehrstuhl zur Klimageographie in Leipzig sein eigen nennt, dazu auch nicht ansatzweise in der Lage ist.
Video: Professor Kirstein und sein Vortrag an der Universität Leipzig im Juni 2010.
Das obige Video zeigt den Vortrag Kirsteins, dem anscheinend ein Vortrag von EIKE Mitglied Klaus Eckart Puls folgte und, so hoffe ich zumindest, eine kritische Fragerunde, denn immerhin hat die Universität Leipzig sowohl eine Physik- als auch eine Meteorologie-Fakultät (Spezialität atmosphärische Strahlung) – etwas wovon Kirstein scheinends noch nie gehört hat.
Bild 1: Professor Kirstein weiss, dass “die globalen Lufttemperaturen seit zehn Jahren abnehmen”. Der GISS und HadCRU Datensatz weiss das aber nicht.
Eingeleitet wird also das Ganze von Klaus Landfried, der Kraft seiner Kompetenz in Sachen Politikberatung dann auch diesen offenen Brief von EIKE an die Kanzlerin mit unterschrieben durfte, in dem man folgenden schönen Satz findet:
Der vom CO2 absorbierbare Strahlungsanteil ist bereits durch die gegenwärtige Konzentration nahezu ausgeschöpft. Selbst wenn CO2 eine Wirkung hätte und alle fossilen Brennstoffvorräte verbrannt würden, bliebe die zusätzliche Erwärmung langfristig auf den Bereich von Zehntelgraden beschränkt.
Wie das der Klaus Landfried wohl ausgerechnet hat? Wohlgemerkt durch das Verbrennen aller fossilen Brennstoffe, meint er – also irgendwo im treibhaustechnischen Nirwana von 1500-2500ppm – könne man höchstens ein paar Zehntelgrad rausholen.
Bild 2: Professor Kirstein weiss, dass “die globalen Lufttemperaturen seit zehn Jahren abnehmen”. Der UAH und RSS Satelliten Datensatz (Temperatur der unteren Atmosphäre) weiss das aber auch nicht.
Doch dann geht’s erst richtig los. Hier die schönsten Stellen geordnet nach Minuten im obigen Video.
Prof. Werner Kirstein
Min. 0:49 Es gäbe weltweit abnehmende Temperaturen seit etwa 10 Jahren. Bild 1/2 zeigen die “über die letzten 10 Jahre abnehmenden Temperaturen” des Professor Kirstein, der so etwas Triviales wie einen Trend bespricht, als handele es sich um den Wert der Hubble Konstante (“Viele Wissenschaftler glauben noch die Erde erwärmt sich, aber immer mehr sind jetzt überzeugt…”). Den Trend kann man ausrechnen und plotten, fertig. Warum Kirstein das nicht gemacht hat, bleibt sein Geheimnis. Schon 10 Jahrestrends zu diskutieren, wie Kirstein es tut, ist nicht besonders interessant. Interne Variabilität lassen die dekadischen Trends stark variieren, was man mit einem Blick auf die Daten auch sofort erkennt. Aber sei’s drum. Schau’n mer halt die letzten 10 Jahre an, denn die, so Kirstein, kühlten ab. Bild 1 (die Oberflächentemperaturen, HadCRU und GISS) und 2 (Temperaturen der unteren Troposphäre, RSS und UAH) bringen Klarheit. Tatsächlich zeigt nicht ein einziger Datensatz über die letzten 10 Jahre eine Abkühlung. Dumm gelaufen. Wollte man jetzt mal wissen, wie wahrscheinlich ein bestimmter Trend im Vergleich zu der von den Modellen simulierten Klimavariabilität+Trend ist, dann müsste man etwa hier bei James Annan oder bei Gavin Schmidt nachschauen.
Bild 3: “Die Mehrheit der Wissenschaftler glaubt, dass Temperatur und CO2 nur zufällig korrelieren”. 800.000 Jahre Zufall dokumentiert im antarktischen Eiskern von Dome C, der eine ziemlich perfekte Übereinstimmung von Temperatur (Isotopengehalt des Eises) und CO2 zeigt.
Min. 1.45 Die meisten Wissenschaftler hätten Schwierigkeiten mit dem kausalen Zusammenhang CO2 und Temperatur, die meisten sagen, es sei zufällig korreliert.
Es gibt zwei gleichermaszen schreckliche Möglichkeiten, diese Aussage zu interpretieren. Entweder, man betrachtet die langen Zeitskalen von glazialen und interglazialen Zyklen während des Quartär. Bild 3 zeigt über die letzten 800.000 Jahre den Zusammenhang von CO2 und Temperatur und ich habe noch niemals jemanden getroffen, der glaubte, dass diese beiden Kurven “zufällig” so parallel nebeneinander herwackeln. Oder Kirstein bezieht sich auf die letzten 100 Jahre. Da sind die nun 100ppm CO2 Anstieg assoziiert mit ca. 2.5W/m2 zusätzlichen Energiefluss am Oberrand der Troposphäre. Sicher ein wichtiger Term, aber es gibt über diesen kurzen Zeitraum eben eine Reihe anderer Prozesse, die die sog. Attribution eben schwierig machen. Anyhow, “die meisten Wissenschaftler sagen, dass CO2 Anstieg und Temperaturanstieg zufällig sind”? Kann vielleicht jemand der Uni Leipzig ein Exemplar des AR4 zustellen?
Bild 4: Kirstein zeigt diese von AIRS abgeleitete Verteilung des CO2 in der Luftsäule. Nach ihm eine Riesenüberraschung für die Klimaforschung und ein Resultat, dass alle Klimamodellrechnungen hinfällig macht. Zwei Dinge seien ausser dem, was im Text gesagt wird, vermerkt. Da die Satellitenbahnen nicht völlig überdeckend sind, schätzen die meisten Forscher sog.Hybrid-Produkte als konsistenter ein, d.h. dass die CO2 Satelliten Messungen in Modelle “rein-assimiliert” werden. Ferner muss man natürlich, um diese CO2 Retrieval durchzuführen, den gesamten Strahlungstransport benutzen. Wenn sich da Prof. Kirstein nicht in der Datenquelle geirrt hat.
Min.17:14 Kirstein führt in der Liste der Unsicherheiten der Modelle die sogenannte Flusskorrektur auf.
Wir werden gleich noch an einigen anderen Stellen sehen, Kirstein weiss überhaupt nicht, was die Modelle eigentlich machen und wie sie funktionieren. Warum auch sich mit etwas beschäftigen, worüber man spricht? Flusskorrektuen wurden in den 90er Jahren, als die ersten gekoppelten Ozean-Atmosphäre Modelle entwickelt wurden, verwandt, um die Modelle nah an der Klimatologie zu halten. Mittlerweise haben die Modellierer aber die Erfahrung und die Modelle die nötige räumliche Auflösung, so dass Flusskorrekturen überhaupt nicht mehr benutzt werden (siehe etwa auch Tabelle 8.1 im AR4). Kirstein kommt zwei Modellgenerationen zu spät.
Min.17:45 Vielleicht der aberwitzigste Teil des ganzen Vortrags mit den beiden folgenden Aussagen: 1) Die Klimaforscher wären von der Variabilität des CO2 Anteils in der Atmosphäre beeindruckt und stünden überrascht vor den neuen Erkenntnissen (siehe das im Vortrag von Kirstein gezeigte Bild). 2) Diese Variabilität sei nicht in den Klimamodellen enthalten und so seien alle Ergebnisse dieser Modelle und die Berechnung aller Feedbacks hinfällig.
Gradienten im CO2 sind seit Ewigkeiten bekannt und stellen für die Experten in Sachen Kohlenstoffzyklus eine wichtige Randbedingung dar, um die Quellen und Senken des CO2 besser abzuschätzen. Siehe Bild 5 aus einem Paper von Charles Keeling himself aus dem Jahre 1968 (!) mit den Ergebnissen der ersten CO2 Messungen von Flugzeugen aus. Die Zahlen an den Kurven geben die Breitenkreise in der Nordhemisphäre an, wo diese Flüge in den 1960er Jahren durchgeführt wurden. Man sieht saisonale Amplituden von gut 10ppm und insbesondere während der Sommer-Monate regionale Gradienten von ebenfalls über 8ppm, alles wie angegeben auf dem 500 HPa Niveau. Und konnte der Prof.Kirstein das unmöglich wissen oder herausfinden? Eine Minute Googeln ergibt diese Liste.
Bild 5: Die “Riesenüberraschung für die Klimaforschung” nach Kirstein hier gemessen von Charles Keeling aus einem Paper von 1968. Die Flugzeugmessungen wurden auf 500Hpa in verschiedenen Regionen zwischen 40 und 70°N durchgeführt und zeigt regionale und saisonale Schwankungen von ca.8ppm.
Warum diese lange bekannte Variabilität nicht in den Klimamodellen drin ist? Ich will nicht ausschliessen, dass in der Zukunft die zeitlichen (Jahresgang) und räumlichen Variationen der CO2, CH4 und der anderen Treibhausgase mit in die Modelle genommen werden. Bis jetzt ist das nicht der Fall, einfach weil es sich um Peanuts handelt, wie eine einfache Überschlagsrechnung zeigt. Sagen wir mal, wir hätten einen interhemisphärischen Gradienten von 5 ppm. Wieviel macht dieses differentielle Forcing zwischen Nord und Südhemisphäre wohl aus? Nun das radiative Forcing (RF) kann man abschätzen mit RF=5.35*ln(395/390) W/m2 und betraegt also 0.07W/m2. Unter all den anderen Unsicherheiten, die die Modelle sonst noch so haben, und unter allen realen Schwankungen des Strahlungsforcing, wie Vulkane oder industrielle Aerosole, geht dieser winzige Wert völlig unter. Deswegen müssten alle Modellrechnungen wiederholt werden (Kirstein)? Grotesk!
Min. 19:11 10^30 Freiheitsgrade in Klimamodellen. Dieses unlösbare Problem kann nur durch die Flusskorrektur eingeschränkt werden.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, woher Kirstein diese Zahl nimmt. Die interannualen Temperaturvariationen haben ein paar dutzend Freiheitsgrade, aber er spricht ja von Modellen. Das kann es also nicht sein. Sicher gibt es einige hundert Parameter in den Klimamodellen, von denen aber wiederum vielleicht ein paar dutzend wirklich wichtig sind. Eine absurde Behauptung, bei der man nichtmals erahnen kann, wo er das nun wieder aufgeschnappt hat.
Bild 6: Ein weiteres Resultat, dass nach Kirstein dem IPCC und modellgläubigen Klimafanatikern die Augen öffnen sollte: Es gab historische Schwankungen der Gletscherstände! ZB dokumentiert im Kapitel 6 des AR4 IPCC Klimaberichts. Mehr siehe hier.
Min 21:22 Groenland war im 11/12ten Jhd. zu groszen Teilen eisfrei, so Kirstein.
Einfach Wahnsinn. Von einem Geographen vorgetragen! Es fällt schwer das ernsthaft zu widerlegen. Mehr als ein dutzend Eiskerne verteilt über ganz Grönland gehen bis an die 1000 Jahresgrenze. Das Eis war damals da. Ganz bestimmt! Wir haben es jetzt bei uns am LSCE im Gefrierschrank. Auch glaube ich nicht, dass 6-7 Metern Meeresspiegelschwankungen über die letzten 1000 Jahre so ganz unbemerkt abgelaufen werden.
Min 24:50 Diskussion einer Tickermeldung von T-online zu einem möglichen Meerespiegelanstieg von 25 Metern über 1000 Jahre
Wieder mit groszem Pathos vorgetragen. Wie kann man solche Rechnungen anstellen. 25 Meter? Wie kommen die auf die 25 Meter? Kirstein, listen: Dazu muss man das Paper lesen. Das kann man dann immer noch nach Herzenslust kritisieren, aber eine Tickermeldung auf T-online als einzige Informationsquelle zu nutzen, das macht man am Stammtisch, aber nicht an der Uni.
Min 29:26 Moerner war “Hauptberichterstatter” beim IPCC , unterstreicht Kirstein die Wichtigkeit des zitierten Klimaskeptikers.
Er war weder im 2001 noch beim 2007 Bericht Autor, wurde einmal zitiert und tauchte im TAR 2001 im Appendix als Reviewer auf. Reviewer konnte werden, wer sich meldete. Über die Wertschätzung und Rolle des Reviewers (“Hauptberichterstatter” im Gegensatz zu Nebenberichterstattern (?) gab’s meines Wissens nach auch nicht) sagt das überhaupt nichts aus.
Min 30:00 Es gab im IPCC niemanden, der Spezialist in Sachen Meeresspiegel war.
Unglaublich. Es gab ein halbes dutzend Experten. Einer der Lead Authors war 2001 (also beim Bericht als Moerner “Hauptberichterstatter” war) Kurt Lambeck . Ich frag mich, wer denn dann Experte zum Meeresspiegel ist, wenn nicht der?
Min 41:55 Klimakatastrophe wurde von Physikern erfunden, um die Atomkraft zu stärken (Prof.Heinloth)
Paranoia, mehr kann man dazu nicht mehr sagen.
Bild 7: Ach, das Arktische Meereis geht mal rauf und mal runter. Seit 2007 erholt es sich und im Grunde bleibt alles Gleich. Professor Kirstein malt die Welt wie es ihm gefällt. Das Bild zeigt die September Meereis Minimumsmeereisbedeckung (sea ice extent) bis 2010 einschliesslich und einem nicht-linearen Spline durch die Daten. Details siehe bei Tamino.
Min 42:58 Waehrend der letzten 10.000 Jahre waren die Gletscher 2/3 der Zeit kleiner als heute. Das stünde im Widerspruch zum IPCC
Eher unwahrscheinlich. Bild 6 zeigt die im IPCC Bericht dokumentierten Gletschervariationen der Vergangenheit. Man beachte die zahlreichen Momente in der Vergangenheit, zu denen laut IPCC die Gletscherstände in den Alpen höher als die am Ende des 20ten Jhd waren. Ein weiterer Fall von, “Ich spreche mal vom IPCC Bericht, les ihn aber nicht”.
Min 44:58 Trend der arktischen Meereisausdehnung von 2007 bis 2009. Es kann man drüber und mal drunter liegen, es geht immer hin und her. Wenn es schmilzt ist es spektakulär und wird gezeigt, wenn es zurückgeht ist es nicht so spektakulär, meint Prof Kirstein.
Einen Trend von 2007 nach 2009 im arktischen Meereis auszumachen, ist schon ein starkes Stück. Die Kirsteinsche Grafik ermöglicht es auch leider nicht, den Verlauf des Meereises in den letzten Jahren zu sehen. Drum zeige ich in Bild 7 nochmal den Verlauf des Meereises, nach Kirstein eben: “Mal rauf, mal runter, aber im Grunde stabil”.
Vielleicht das Peinlichste (sicher Geschmacksfrage) an dem ganzen Gehube ist Kirsteins ewiges Getue, dass er das Folgende nicht selber sagen könne und deswegen nur zitieren dürfe (tatsächlich besteht der halbe Vortrag aus Poesiealbums-Zitaten, was natürlich Tiefe vorgaukelt, wo eigene Arbeit nötig wäre). “Nein, erst nach meiner Pensionierung darf ich sagen, was ich denke”. Was eine Heuchelei! Verbeamtet auf Lebenszeit kann Kirstein natürlich sagen, wozu er Lust hat. Das Schlimmste was in Deutschland jemanden passieren kann, der absoluten Blödsinn erzählt, ist, bei der Frühpensionierung 1000 Euro Aufschlag auf die Rente zu erhalten. Um dieses gewaltige Risiko einzugehen, braucht es wahrlich nicht die Zivilcourage der Geschwister Scholl, wenn es sich auch bei Kirstein so anhört. Ich denke, Kirstein hat den Klimaschmock September 2010 mehr als verdient.
Und die Uni Leipzig? Hallo, ist ein Pilot an Bord? Das Einzige, was zur glücklichen Aberkennung des Klimaschmocks für die Uni Leipzig führen könnte, wäre, dass in der abschliessenden Fragerunde, die das Video leider nicht zeigt, Prof.Kirstein herzlich ausgelacht worden wäre (hat jemand vielleicht mehr Material zu der Veranstaltung oder war gar dabei?). Meine Herren: Kirstein lässt den Grönländischen Eisschild in knapp 1000 Jahren verschwinden, schwadroniert über Freiheitsgrade und macht in 45 Minuten Vortrag faktuell mehr falsche Angaben als Nixon und Clinton in ihrer gesamten Amtszeit zusammen. Wenn er demnächst die Erde flach vermutet und dies auch seinen Studenten beibringt, ist das dann auch noch durch die akademische Freiheit gedeckt? Kann jemand dort Kirstein wenigstens mal erklären, dass akademische Freiheit nicht nur bedeutet, jedes nur mögliche Zeug erzählen zu dürfen, sondern eben die Pflicht beinhaltet, Thesen auch BEGRÜNDEN zu müssen.
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