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Bild: 11.3.2011 Ausserdem hat es übrigens ein Erdbeben und einen Tsunami gegeben mit 22000 Toten oder Vermissten. Alle anscheinend in Fukushima.

Kommentare (168)

  1. #1 Wolfgang Flamme
    März 11, 2012

    Immer diese Gerüchte, die bloß vom Wesentlichen ablenken sollen.

  2. #2 libertador
    März 11, 2012

    Die Reaktorkatastrophe ist politisch interessanter (vorallem aus deutscher Sicht). Ist nur im Angesicht des Gedenkens an die Opfer zynisch, aber das scheuen die meisten Medien nicht, wenn es um politische Meinungsbildung geht.

  3. #3 Ex-Esoteriker
    März 11, 2012

    *grübel…grübel…* und, was soll jetzt an diesem Artikel “besonders” sein?

  4. #4 Spoing
    März 11, 2012

    Makaber fand ich auch, dass in Braunschweig eine 20.000 Mann lange Lichterkette an das Reaktorunglück erinnern sollte. (Habs nur auf Radio 21 gehört, weiß nicht was daraus geworden ist.)

    Auch wenn die 20.000 wahrscheinlich nur zufällig den Opferzahlen ähneln so kann man doch schon von einer (vll. auch unbewussten) widerlichen Instrumentalisierung der Toten reden.

  5. #5 Dr. Webbaer
    März 11, 2012

    Man sollte primär dem Tōhoku-Erdbeben (ein zumindest dem Anschein nach in doitscher Medienlage weitgehend unbekannter Begriff, es starben mehr als 15.000 Menschen) gedenken statt – wie es leider geschieht – dem Fukushima-GAU (keine Todesopfer) bzw. primär dem doitschen Atomausstieg, also sich selbst.

    Wer die Berichte bspw. der SZ, der TAZ und der ZEIT zum Jahrestags des Tōhoku-Erdbebens scannt, kann schon mal Brechreiz bekommen…

    Gut beobachtet + MFG!
    Dr. Webbaer

  6. #6 Andreas
    März 11, 2012

    Bitte nicht überkompensieren. Die Reaktor-Havarie hat zwar noch niemanden getötet, aber fast 90000 Menschen vertrieben.(nytimes)

  7. #7 Dr. Webbaer
    März 11, 2012

    Ist ein wenig so als wenn ein Astereoideneinschlag in D Zehntausende töten würde, wobei es auch einige hundert Kühe erwischt und sich eine fern wohnende bestimmte religiöse Gruppe zum Jahrestag des Unglücks primär über den allgemein unzureichenden Schutz der Kühe erregt, der unbedingt weiter auszubauen ist. Wobei die hier nur beispielhaft adressierte religiöse Gruppe natürlich nie derart niedrig ethisch unterwegs wäre – im Gegensatz zu manch doitschem Ökologisten.

  8. #8 michael
    März 11, 2012

    > Erdbeben, Tsunami, Atomdesaster (steht doch unter dem Bild)

    Ist die Namensgebung nicht korrekt ? Gibt es daür einen Standard ?

  9. #9 Jan
    März 11, 2012

    *grübel…grübel…* und, was soll jetzt an diesem Artikel “besonders” sein?

    es geht wieder mal darum, das Antiatom-Blumenkinder und ihre Schergen beim Spiegel die eigentliche Katastrophe wegen der Fukushima-Trivialität ganz übersehen und da ja gar nicht drüber berichten, wie kaltherzig. Eine für mich mehr oder minder kindische Auseinandersetzung, wenn man die implizite Bedeutung von Naturkatastrophen für die betroffenen Bevölkerungen mit einbezieht. Dabei geht es nämlich keineswegs nur um die Trauer der Hinterbliebenen, sondern eben auch um die unangenehme Erinnerung an Bedrohungsszenarien und die eigene Position dazu. Durch die Headline “Wir können nicht einfach traurig bleiben” ganz gut dargestellt, ganz sicher hat sich auch hier der kalte Pragmatismus bahn geschlagen, keinen Bock auf Trauer mehr.

    Aber Fukushima nehmen wir im Ausland vermutlich einfach überzogen wahr, 52 von 54 Meilern runterzufahren ist für die Japaner wohl ein Allerweltsgeschäft, genauso wie die von der eigenen Regierung offenbar tatsächlich zeitweilig in Betracht gezogene Räumung Tokyos (btw., weiß einer, ob sowas technisch überhauptmachbar wäre?). Oder die Tatsache, das die finanziellen Ressourcen, die die Bereinigung der Fukushimafolgen auffrisst, in etwa den selben Umfang hat wie die der gesamten restlichen Tsunamifolgen abzüglich Fukushima. Obwohl doch keiner Tot ist. Na, da sagen die Aufbauhelfer bestimmz ganz herzlich Danke, die da noch heute in einem völlig ungeordneten Chaus rumstehen, während die Kohle dafür verbrannt wird, an die 90000 Zivilpersonen umzusiedeln und schon mal die x-mrd. kalkulieren, die an Entschädigung anfallen, wenn die Marktwirtschaft in Japan nicht zwischenzeitlich ausfällt.

    Mal ehrlich: Was mich, wenn ich das so sagen darf, ankotzt, ist, das ich echt kein Bock habe, mir wegen meiner (ob nun berechtigten oder unberechtigten) Meinung zum Sachverhalt nun vorwerfen zu lassen, Fukushima würde nun völlig instrumentalisiert von gefühllosen Blumenkindern. Wobei ich auch nach kürzerer Spiegelrecherche zum Jahrestag nicht den Eindruck gabe, es ginge dabei nur um Fukushima.

  10. #10 wereatheist
    März 11, 2012

    Deutsches “Umweltbewusstsein” = Deutsche Ideologie
    (d. h. es gibt eine Wirklichkeit-hinter-der-Wirklichkeit, Zwerge existieren für Anthroposophen etc. :P).
    @webbettvorleger: Du hast rechts. But you are not helping.

  11. #11 Georg Hoffmann
    März 11, 2012

    @Jan
    Ich habe hier nur ueber den Spiegel geschrieben. Na, ich habe nichtmals geschrieben. Ich habe einfach den das Beben betreffenden Auszug gezeigt. Es wird fast ausschliesslich Fukushima wahrgenommen. Das finde ich schon bemerkenswert.

    Fukushima liegt ca bei 1/10 – 1/5 der freigewordenen Radioaktivitaet von Tschernobyl (ich werde darueber noch schreiben). Dank der schnellen japanischen Reaktion sollten thyrroid cancer fast ausgeschlossen sein. 90.000 Menschen haben die Heimat verloren. Ich wuerde mal von einem blauen Auge sprechen, mit dem die Japaner davongekommen sind. Dass das jetzt alles, was am 11.3 passiert ist, überstrahlt (tss), ist wohl nur mit 40 Jahren deutscher Anti-AKW Erfahrung zu erklaeren.

    2011 hatte Japan eine negative Handelsbilanz, zum ersten Mal seit 30 Jahren. Erstens konnten sie wg der zerstoerten Fabriken nicht herstellen, was sie sonst herstellen. Und zweitens mussten sie trotz der stark verringerten Produktion sehr viel Energie importieren.

    Und ansonsten, ich habe kein Problem mit deiner Meinung (ie Anti AKW). So ist das eben in einer Demokratie.

  12. #12 Jaja
    März 11, 2012

    Wie lächerlich, diese Aufregung hier. Nur weil einem sein liebstes Spielzeug genommen wurde?
    Fukushima ist halt der gängige Begriff, naund? Ganz normaler Prozess, das in der Überschrift dieser verknappt auftaucht.
    Noch dazu steht bereits in der Unterüberschrift bereits Erdbeben und Tsunami genannt.

    Davon abgesehen sind die Auswirkungen der Atomkatastrophe (ja, es ist ne Katastrophe) nun auch nicht gerade pipikram (vgl. Kotamination von Land, Vertriebene etc.).

  13. #13 wereatheist
    März 11, 2012

    @Jaja:

    Davon abgesehen sind die Auswirkungen der Atomkatastrophe (ja, es ist ne Katastrophe) nun auch nicht gerade pipikram (vgl. Kotamination von Land, Vertriebene etc.).

    Jep. Mal davon ab, dass m.W. etwa die Hälfte der Vertriebenen zurück gehen konnte,
    wird jetzt/ demnächst massiv dekontaminiert – weil sich das in Japan, im Gegensatz zur Ukraine, ökonomisch lohnt.
    Die Blumenkinder werden Bauklötze staunen, wie schnell manches sich regeln lässt…

  14. #14 kai
    März 11, 2012

    es ist herzzreissend, wie die vereinigten armleuchterversammlungen der akw hasser deutschlands die furchtbarste katatstrophe der menschheitsgeschichte, gottseidank ohne jedes todesopfer, mit den groessten trauerbezeugungen, zu denen nur echte armleucher faehig, beweinten. in der unglaublich grossen naehe von 15000 kilometern zu den gespuelten reaktoren spielten sich in deutschland unglaubliche szenen der anteilnahme mit den unbetroffenen und gottseidank voellig gesunden, japanischen mitmenschen.

  15. #15 Jan
    März 11, 2012

    Ich habe einfach den das Beben betreffenden Auszug gezeigt.

    Was aber angesichts der sonst möglichen Screenshots nun sehr verkürzt dargestellt ist (es gab zum Jahrestag ziemlich viele Auszüge), und (wie ich finde) völlig die Tatsache runterspielt, ob sich die Japaner selbst eben auch recht intensiv mit der Nuklearfrage beschäftigen. Was in einer so tektonisch bedachten Region ja nun kein Fall von Dummheit darstellt.

    Fukushima liegt ca bei 1/10 – 1/5 der freigewordenen Radioaktivitaet von Tschernobyl

    Mal vorweg: Dieses “900 000 leute starben bei Tschernobyl”-Gequatsche halte auch ich für völlig Banane. Aus 2 Gründen: Erstens dürfte klar sein, das dies bestenfalls gutgemeinte Propaganda ist, und zweitens, weil so eine Argumentation völlig überfglüssig ist. Derzeit frisst Tsch. lt. Wiki 5-7% des ukrainischen BIP p.a. auf, nachdem es noch Anfang der 90er Jahre bei über 20% war. Nach jeder mir zugänglichen Kalkulation ist das ein so mieser Deal, das braucht keine weitere Untermauerung.

    Dass das jetzt alles, was am 11.3 passiert ist, überstrahlt (tss), ist wohl nur mit 40 Jahren deutscher Anti-AKW Erfahrung zu erklaeren.

    Das wollte ich ja gerade sagen: Mir ist völlig klar, das Atom in Japan einen sehr viel besseren Ruf hatte, no Prob with that (oder mit der situation in Franzland). Aber nun zu meinen, Fukushima wäre in Japan selbst kein enormes Thema, halte ich, soweit sich dies von außen Beurteilen lässt, für schlicht hanebüchen. Die haben jetzt, ganz ohne deutsche Einflussnahme, eine offenbar doch recht rege Diskussion.

    Und zweitens mussten sie trotz der stark verringerten Produktion sehr viel Energie importieren.

    Also weiter volle Kraft voraus in Sachen Atom? In Japan? Tektonik?

    Und ansonsten, ich habe kein Problem mit deiner Meinung (ie Anti AKW). So ist das eben in einer Demokratie.

    Ich verspüre das Bedürfnis, mich hier kurz zu erklären: Soweit ich deinen Standpunkt verstehe, läuft es darauf hinaus, das co2 der Elefant im Raum ist, daher die Tendenz zur Rechtfertigung von Atom, meinethalben auch gerne mit härteren Bandagen. Da stimme ich auch voll zu. Unseren ersten Atomausstieg hätte man vor diesem Hintergrund auch intensiver diskutieren können.

    Das Problem das ich sehe, ist: Atom frisst gigantische Ressourcen im energiepolitischen Bereich auf (in J, D oder F selbst dann, wenn man nur soweit invstiert, um den bisherigen Anteil am Energiemix zu halten, von Ausbau gar nicht zu reden). Und in Japan nun nicht nur in diesem Bereich, sondern auch noch im Bereich rudimentärer Lebensgrundlagen. Und das bei nur 1/5 oder 1/10 radioakt. Kontamination und quasi gar keinen Toten, und das noch geschätzte 40 Jahre lang, wenn die ihre Energiewende vermutlich längst hinter sich haben.

  16. #16 para
    März 11, 2012

    Fukushima ist halt der gängige Begriff, naund? Ganz normaler Prozess, das in der Überschrift dieser verknappt auftaucht.
    Noch dazu steht bereits in der Unterüberschrift bereits Erdbeben und Tsunami genannt.

    Weil etwas ein “gängiger” Begriff ist, macht es das noch lange nicht richtig. Es ist nunmal “etwas mehr” passiert als “Fukushima”…
    Das in der Bildunterschrift “auch” Beben und Welle beiläufig erwähnt werden (wobei dies die Menschenleben forderte) ist schon recht bitter- frei nach: “In den Irakkriegen wurden Ölquellen angezündet! …. und außerdem kamen ein paar Leute in Gefechten um”.

    Davon abgesehen sind die Auswirkungen der Atomkatastrophe (ja, es ist ne Katastrophe) nun auch nicht gerade pipikram (vgl. Kotamination von Land, Vertriebene etc.).

    Zeig mal die Stelle wo die Reaktor-Havarie “Pipikram” genannt wurde.

    P.S. Japans Medien schreiben auch mehr von Beben/Tsunami/Katastrophe oder kurz 3/11.

  17. #17 Jan
    März 11, 2012

    weil sich das in Japan, im Gegensatz zur Ukraine, ökonomisch lohnt.

    Tja, bei einer Dekontamination von weiten agrarischen arealen steigt da auch etwas der Aufwand, bei erheblich stärkerem radioaktivem output. Da leben die Ukrainer dann halt jedes Jahr mit dem Verlust. Aber sie selbst gehen aufrecht voran und zahlen den vollen Preis für Nahrungsmittel aus der Region?

    Die Blumenkinder werden Bauklötze staunen, wie schnell manches sich regeln lässt…

    Die Blumenkinder werden mit ihnen weinen, wenn sie denn die Rechnung für einen derartig ausufernden Dienst am Kunden zugestellt bekommen. Ist ja nicht so, das Blumenkinder von der Zahlung ausgeschlossen wären. Tepco zahlt das nämlich nicht, schon klar, oder?

  18. #18 wereatheist
    März 11, 2012

    @Jan:

    weil sich das in Japan, im Gegensatz zur Ukraine, ökonomisch lohnt.
    Tja, bei einer Dekontamination von weiten agrarischen arealen steigt da auch etwas der Aufwand, bei erheblich stärkerem radioaktivem output.

    Agrarland ist in vielen Teilen der Welt eben scheißbillig.
    Der Verlust ist schmerzlich, aber Nahrungsmittelimporte sind vielleicht billiger als Dekontaminierung. Die aus Tschernobl (d.h. Pripyat) Vertriebenen verloren nicht nur ihre Wohnungen, sondern auch ihre Gärtchen. Das sorgte unter spät/postsowjetischen Bedingungen für Vitaminmangel beim Nachwuchs…

    Tepco zahlt das nämlich nicht, schon klar, oder?

    Tepco ist pleite. Und hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

  19. #19 Jan
    März 11, 2012

    Agrarland ist in vielen Teilen der Welt eben scheißbillig.

    5-7% BIP sind nicht billig, auch für die Ukraine nicht. Das ist scheißteuer, und steht in der Ukraine auch nur für einen hochgradig schlampigen Zimmerservice. Wollen sie dann für Japan monieren, die seien halt zu anspruchsvoll, wenn’s mehr kostet?

    Tepco ist pleite. Und hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

    Für Tepco und die ganze Industrie in Japan ist das glasklar BAU.

  20. #20 Spoing
    März 11, 2012

    “Fukushima ist halt der gängige Begriff, naund?”

    Dönermorde war auch der gängige Begriff in manchen Zeitungen. Nur weil etwas ein “gängiger” Begriff ist muss er deswegen nicht angebrachter sein.
    Wenn die “Dönermorde” alle Schichten getroffen hätten und es sich um kriminelle Machenschaften von Dönerbudenbetreibern gedreht hätte wäre dieser Begriff auch so gerade noch akzeptabel. Aber hier wurde die Reduzierung der ausländischen Mitbürger auf die Herstellung einer (vermeintlich ausländische) Speise vollzogen.

    Dass das Reaktorunglück nun “Fukushima-Kathastrope” genannt wird ist auch kein Problem, das jedoch zu einem Jahrestag eines Unglücks mit 20.000 toten eben der Begriff der direkt mit dem Reaktorunglück in Verbindung steht und nicht einer mit dem der Tsunami verbunden wird der Aufmacher ist, ist eine widerliche Instrumentalisierung von Toten zu politischen Zwecken.

    Selbst in der sonst so asozialen CSU (hier zwar überspitzt aber manchmal glaube ich das wirklich) sind es immer nur Einzelne, welche Tote von Terroranschlägen für ihre Voratsdatenspeicherungsforderungen vor den Karren spannen wollen. Diese werden dann zurecht immer abgestraft.

    Analoges Verhalten dazu:
    Wie wäre denn die Aufmachung in der Bild zum Jahrestags des Amoklaufs in Winnenden: Diese deutschen Politiker sind gegen Vorratsdatenspeicherung
    Das ganze unter der Rubrik “Fehlende VDS” dazu noch Klickstrecken mit den Bildern von Opfern, und den Verwüstungen die angerichtet wurden.
    Dazu druckt die CSU dann schöne Button mit “Winnenden mahnt: Alle Daten auswerten!”
    Wir Organisieren dazu noch ein paar Lichterketten um symbolisch unserer Forderung Nachdruck zu verleihen.
    Ums ganze nochmal etwas emotionaler zu machen gibts noch Berichte von überlebenden.
    Und abschließend die rhetorische Frage: Wieviele Menschen müssen noch sterben nur für unseren Datenegoismus.
    Dann noch etwas Fachgespräche die besagen solange es Freiheit gibt, wird es immer ein Restrisiko geben.
    Dann dürfen auch nochmal Leute zu Wort kommen welche diese schon immer gefordert haben und diese erheben dann nochmal den Vorwurf an die Opposition die ja nur Aufgrund ihrer Verstrickungen mit der Geburtenkontrollloby sich gegen die notwendige 2/3tel Mehrheit zur Änderung des Grundgesetzes stellt.
    Kritiker des ganzen sind sofort Menschenverachtend.
    Achso und Kritik an der VDS ist Lobbyfinanziert und eh unmenschlich.
    Rationales betrachten der Daten bereits schon verpönt und alleine das Wort Freiheit in den Mund zu nehmen reicht in den Bloggs der Zeitung für ungeheures eingedresche auf diesen Menschenfeind!

    Ok der Vergleich hinkt etwas da Winnenden ja sogar wirklich in Deutschland liegt. 😉 Auch wenn eine Vorratsdatenspeicherung ebenso wenig Jugendliche gerettet hätte wie der deutsche Akw-Ausstieg Japaner. (Nur zur Klarstellung ich halte die VDS für völligen nonsens)

  21. #21 wereatheist
    März 11, 2012

    @JaFür Tepco und die ganze Industrie in Japan ist das glasklar BAU.n:

    5-7% BIP sind nicht billig, auch für die Ukraine nicht.

    Wohl wahr, aber haben Sie dafür vielleicht einen Link/Hinweis? Die 20% BIP 1986/87 glaub ich Ihnen unbesehen.

    Für Tepco und die ganze Industrie in Japan ist das glasklar BAU.

    Hm. Es werden ´Köpfe rollen´, wie man so schön sagt, also nicht unbedingt BAU.

  22. #22 wereatheist
    März 11, 2012

    Rrr! Wie die erste Zeile meines letzten Kommentars so zugerichtet werden konnte – keine Idee.

  23. #23 Jan
    März 12, 2012

    Wohl wahr, aber haben Sie dafür vielleicht einen Link/Hinweis? Die 20% BIP 1986/87 glaub ich Ihnen unbesehen.

    Lt. Wiki ( https://de.wikipedia.org/wiki/Tschernobyl-Ungl%C3%BCck#Wirtschaft ) das hier: https://chernobyl.undp.org/english/docs/a_45_342_e.pdf . Demnach waren es 20% nicht nur im Unglücksjahr, und bezieht sich auch nur auf die Ukraine selbst, Kosten in anderen Ländern wurden nicht berücksichtigt.

    Hm. Es werden ´Köpfe rollen´, wie man so schön sagt, also nicht unbedingt BAU.

    Glauben sie, irgendjemand wäre auf einen V-Fall besser vorbereitet als Tepco, erst recht in entwickelten Ländern? In D liegt die Rücklage/Meiler bei 2,5mrd. Das dürfte 1/100stel der Kosten in J sein, die als Obergrenze für den Kostenpunkt bei Fukushima geschätzt werden, wobei ich von ähnlich fundierten Kalkulationen wie bei der Elbphilharonie ausgehe.

  24. #24 wereatheist
    März 12, 2012

    The second period (…) involved (…) restarting of the No. 1, No. 2, and No. 3 reactors (…)
    Und die Blumenkinder weinen…
    Es wäre noch schlimmer gewesen, wenn die Ukraine gleich alles abgeschaltet hätte…

  25. #25 Dr. Webbaer
    März 12, 2012

    @Jan

    Mal ehrlich: Was mich, wenn ich das so sagen darf, ankotzt, ist, das ich echt kein Bock habe, mir wegen meiner (ob nun berechtigten oder unberechtigten) Meinung zum Sachverhalt nun vorwerfen zu lassen, Fukushima würde nun völlig instrumentalisiert von gefühllosen Blumenkindern.

    LOL, Sie persönlich wollen sich nicht vorwerfen lassen, wenn das Tōhoku-Erdbeben in Doitschland von Ökologisten instrumentalisiert wird, um den Atomausstieg zu legitimieren? – So können Sie’s ja eigentlich nicht gemeint haben, “wg. Inkonsistenz”. – Ansonsten sind Sie oder solche wie Sie indirekt schon adressiert, jedenfalls wenn historische Sichten bzw. diesbezügliche Debatten – wie Sie schreiben – als ‘kindische Auseinandersetzungen’ verstanden werden.

    MFG
    Dr. Webbaer

  26. #26 Jan
    März 12, 2012

    Es wäre noch schlimmer gewesen, wenn die Ukraine gleich alles abgeschaltet hätte…

    So wie in Japan? Oder Deutschland? Schon möglich. Another lesson in: the early bird catches the worm.

  27. #27 wereatheist
    März 12, 2012

    Uh, sollte noch die Quelle für mein obiges Zitat angeben:
    https://chernobyl.undp.org/english/docs/a_45_342_e.pdf

  28. #28 Jan
    März 12, 2012

    @WB

    Sie reden wirres Zeug. Meinen Standpunkt habe ich aufgrund von Punkten dargelegt, auf die sie wie üblich nicht eingehen (können). Nur immer wieder dasselbe bekloppte Reizwortdropping. Sie halten A-Kraft also für billiger. Schon OK, aber erkleären sie doch mal wenigstens ansatzweise, wieso. Und wenn, möglich in einem Satz, der das Wort “Ökologismus” nicht enthält, ich fühle dabei so vorverurteilt.

    Was “kindisch” angeht: Angemessen denke ich. Sowohl in bezug auf ihre “Historische Sicht”, wie auch ihre “diesbezügliche Debatte”.

  29. #29 wereatheist
    März 12, 2012

    @Dr Webdings: Diesmal hast Du nicht rechts. Du hast überhaupt eher selten rechts.
    Muss ich einen AGW-Denialist akzeptieren? Oder einen flat earther oder einen young earth creationist? Letztere werden ja wohl um die Garage deines SUV herumwuseln 🙂
    Also: verpiss Dich.
    Danke.

  30. #30 Dr. Webbaer
    März 12, 2012

    @Jan
    Ein wenig weiter oben wurde Ihre erste Meinungsäußerung in diesem Kommentarbereich ein wenig durchleuchtet. – Zum einen wurde auf Ihre Befindlichkeitsäußerung hingewiesen, zum anderen auf die Ihres Erachtens ‘kindlichen Auseinandersetzungen’, die Debatten um die Instrumentalisierung historischer Ereignisse bedeuten würden. – Diese Kurzbetrachtung scheint inklusive Einordnung aus Sicht des Schreibers dieser Zeilen weiterhin gelungen.

    Wenn Sie zur Sache noch etwas beifügen wollen, gerne!, beachten Sie dabei aber immer, dass die friedliche Nutzung der Atomenergie hier nur ein unwesentliches Randthema war; es ging ganz primär um die mediale Ausschlachtung von Unfall, Unglück & Verbrechen.

    MFG
    Dr. Webbaer (der Projektionen immer gerne zu Hause lässt, nicht aber gutes Benehmen)

  31. #31 Günther Vennecke
    März 12, 2012

    Zwischen Erdbeben und Tsunami einerseits und Fukushima anderseits besteht schon ein gravierender Unterschied:

    Erstere wären nach menschlichem Ermessen nicht zu vermeiden gewesen, letzteres schon. Hybris, Leichtfertigkeit und Inkompetenz sind die eigentlichen Ursachen dieser Katastrophe.

    Zudem haben die Japaner bei allen Unglück auch noch sehr viel Glück gehabt, denn hätte der Wind in den ersten Tagen nach der Explosion nicht aufs Meer sondern in Richtung Tokio geweht, wäre die Sache wohl doch ganz anders ausgegangen. Einen Raum mit ca. 30 Millionen Menschen zu evakuieren, ist kaum unmöglich, schon gar nicht innerhalb von wenigen Tagen. Die Folgen, die das gehabt hätte, sind kaum auszudenken.

    Fukushima hat abermals gezeigt, dass Atomtechnik unbeherrschbar ist, zumal dann, wenn zu den ganzen Unzulänglichkeiten, die diese hochkomplexe Technik mit sich bringt, auch noch menschliches Versagen kommt, das im Prinzip schon damit beginnt, wenn man AKWs in einem Erdbebengebiet baut.

    Ich fürchte nur, dass nicht einmal das Menetekel von Fukushima den Teil der Menschheit zur Vernunft bringen kann, der immer noch meint, dass Atomkraft eine zu verantwortende Technik ist.

    @kai

    Schön, dass Sie hier posten. Wie wäre es denn, wenn Sie sich zu dem von Ihnen ins Spiel gebrachte Thema Evolution äußern würden? Oder sind Sie mit Ihrem Kreationisten-Kauderwelsch schon am Ende?

  32. #32 kai
    März 12, 2012

    vennegacki, du vergeigst schon wieder alles:

    Ach du liebe Güte! Schwachpunkte, die die Evolutionstheorie ernsthaft in Frage stellen könnten, gibt es nicht. Die ET gehört zu den am besten abgesicherten Theorien in den Naturwissenschaften überhaupt.
    < \blockquote>

    so ein vollquatsch. folgende schwachpunkte stellen die evolutionsthorie sehr wohl in frage:

    1. die et hat keine erklaerung und nachvollziehbaren wissenschaftlichen beweis fuer die entstehung des lebens ueberhaupt, das heisst der ersten lebenden zellen

    2. die et hat keine erklaerung und nachvollziehbare wissenschaftliche beweise fuer die entstehung kompexerer lebewesen aus einzellern

    belassen wir es hier mal dabei, denn nur schon damit haengst du dich mit deiner irrlehre gnadenlos auf

  33. #33 Treverer
    März 12, 2012

    @empörungsheuchler hier

    es gibt unzählige veranstaltungen in deutschland, zum teil auch international, z.b. in metz. auf dieses veranstaltungen geht es tatsächlich auch darum, erneut den protest gegen die atomkraftnutzung zu artikulieren. was angesichts der störfallserie in cattenom wohl auch nötig ist. gegen erdbeben und flutwellen zu demonstrieren ist vermutlich auch eher etwas für esoteriker.

    auf all diesen veranstaltungen wird auch den opfern der naturkatastrophe gedacht. anders betrachtet: in deutschland gedenkt man also den opfern einer katastrophe am anderen ende der welt. ja, welch ein sieg der blumenkinder!

    den empathie heuchlern hier sei die frage gestellt, inwiefern sie denn den opfern gedenken?
    und uns allen: warum 20.000 japanern eher gedacht wird, als den 200.000 opfern des tsunamis 2004?

    meine erfahrung ist, dass menschen, die die atomenergie als grenzenüberschreitende (zeitlich und räumlich!) gefährdung erkannt haben, deutlich eher bereit sind, sich auch andere solche gefahren bewusst zu machen. z.B. internationaler waffenhandel und klimaerwärmung. solche menschen sind meiner erfahrung nach auch eher bereit, zu notwendigen veränderungen und zu eigenem engagement. läuft natürlich auch anders herum, d.h. wie menschen dazu kommen, über nationale grenzen hinweg problembewusstsein und empathie zu entwicklen, ist vielfältig.

    und dann gibt es ja auch noch die einfältigen, die heuchler, die zyniker und die lobbyisten. manche schreiben hier. die schicen auf den ganzen blumenkinderquatsch. und nicht nur darauf. die schicen auch auf gedenken. oder: hat jemand gehört von euch, das ihr überhaupt ein gedenken organisiert oder auch nur still in euch hinein? nö, lieber wieder kommen mit “argumnenten”, unterstellungen wie instrumentalisierung oder den AKW-gegner seien die opfer der naturkatastrophe wurscht.

    allein schon die absichtsvolle verwechselung der berichterstattung mit dem anliegen und verhalten der akw-gegner ist entweder hochgradige dummheit oder zynische propaganda für die eigene sache. jeder mensch, der die letzten jahre die debatten um die klimaerwärmung mitbekommen hat, sollte doch auch daraus gelernt haben, wie gross der unterschied zwischen realität und berichterstattung darüber ist. das gilt doch nicht nur für die wissenschaft, das gilt doch auch für politische bewegungen, ja auch parteien.aber wenn es dem eigenen vorurteil dient, dann vergisst man mal schnell solche lehren, oder wie?

  34. #34 Günther Vennecke
    März 12, 2012

    @kai,

    1. die et hat keine erklaerung und nachvollziehbaren wissenschaftlichen beweis fuer die entstehung des lebens ueberhaupt, das heisst der ersten lebenden zellen
    2. die et hat keine erklaerung und nachvollziehbare wissenschaftliche beweise fuer die entstehung kompexerer lebewesen aus einzellern

    Auf diese Fragen habe ich Ihnen bereits angemessen geantwortet. Ihre kranken Behauptungen, also der Kreationistenquatsch, wird auch durch Wiederholung nicht wahrer.

    Ich schlage aber vor, dass wir diesen Thread nicht durch ein off-topic zumüllen. Wenn Sie noch etwas zu sagen haben, dann tun Sie dies bitte unter dem anderen Thread:

    https://www.scienceblogs.de/primaklima/2012/03/umfrage-warum-haben-sie-vertrauen-in-die-wissenschaft.php#comment309589

    Ist aber trotzdem schön, dass Sie sich hier als jemand outen, der nicht den geringsten Schimmer von Naturwissenschaft hat, wie das fast allen Kreationisten gemeinsam ist. Der Rest ist höchstgradig schizophren, zum Beispiel Siegfried Scherer, der studierter Mikrobiologe ist und sogar einen Professorentitel trägt, aber gleichzeitig die Bibel-Mythen von Adam und Eva und der Sintflut wörtlich nimmt, so, als hätte er noch nie einen Zoo von innen gesehen.

  35. #35 Georg Hoffmann
    März 12, 2012

    @Treverer

    “auf all diesen veranstaltungen wird auch den opfern der naturkatastrophe gedacht.”

    Ja natuerlich. Es geht ja gerade um die Zweitverwertung von Opfern. Und so wird eben ein Amalgam aus einem politischen Anliegen (Atomaustieg) und einer Naturkatastrophe hergestellt. Je weniger klar ist, wer dabei warum umgekommen ist und geschaedigt wurde, umso guenstiger fuer dieses politische Anliegen. Nun moegen Sie fragen, wann man denn dann haette demonstrieren sollen und wie? Nun zb am 16ten Maerz an dem die meiste Strahlung freigesetzt wurde. Dann ware doch klar worum es geht. Aber der mediale Aufmerksamsapparat verlangte scheinends, die Tsunami Opfer mit am Bord zu haben.

    “meine erfahrung ist, dass menschen, die die atomenergie als grenzenüberschreitende (zeitlich und räumlich!) gefährdung erkannt haben, deutlich eher bereit sind, sich auch andere solche gefahren bewusst zu machen. z.B. internationaler waffenhandel und klimaerwärmung. ”

    Im Gegensatz zu all den chinesischen Guetern, die man jeden Tag produziert, die mit chinesischer Kohle und dem Leben von 1000 chinesischen Kumpeln jaehrlich hergestellt wurden. Die sind aussergewoehnlich nicht-grenzueberschreitend.
    Aber ich will mich gar nicht allzusehr darueber beklagen. Jeder ist wohl gerne auf dem einen oder anderen Auge blind.
    Hier ging es mir nur darum, auf eine schon sehr unappetitliche Instrumentalisierung von Opfern aufmerksam zu machen. Gerade also, wenn Sie von der gerechten Sache Atomaustieg so ueberzeugt sind, sollten sie sich vielleicht damit nicht gemein machen. Zumal keine Notwendigkeit besteht.

    PS Gestern irgendein Anti-AKWler: “Japan hat 52 von 54 AKW abgeschaltet, dann koennen wir das doch auch.” Das ist schon schwere Verwirrung. Nach einem Erdbeben brach die industrielle Produktion eines Landes zusammen, Japan hatte erstmals seit 30 Jahren eine negative Handelsbilanz und dann koennen wir das doch auch.

  36. #36 Bleyfuss
    März 12, 2012

    Seltsam, seltsam man kann sich über die Unbefangenheit der Japaner gegenüber der Atomkraft nur wundern; Hystrie wäre verständlich aber sie sind anscheinend stolz auf die Segnungen und fifferenzieren sauber zwischen friedlicher und nicht friedlicher Nutzung, das muss ihnen erst einmal einer nachmachen.

    Dass auf dem tektonischen Wackelpudding Japan AKW’s überhaupt errichtet werden (dürfen), ist eine der Besonderheiten aus dem Land der aufg. Sonne. Dort sind Erdbeben nichts außergewöhnliches. Und dort wollten sie auch an der Brütwertechnik weiter basteln. Und so kam es wie es kommen musste: es entstand anscheinend über die Jahrzehnte ein Filz aus Industrie, Aufsichtsbehörden, das Militär ist anscheinend in dieser Hinsicht in Japan außen vor, innerhalb dessen die Atomenergie zur Selbstverständlichkeit heranreifte und die neue Regierung bastelt schon am Rollback.

    In der folgenden ZDF-Doku werden einige Aspekte aufgegriffen, es gibt auch Teil 2.

  37. #37 Bleyfuss
    März 12, 2012
  38. #38 Andrea N.D.
    März 12, 2012

    @Georg Hoffmann:
    Habe ich das richtig verstanden, dass die “Instrumentalisierung” von Todesopfern hier behauptet wird, weil an dem Tag der Katastrophe der (aller?) Opfer gedacht werden soll und nicht an dem Tag, an dem die höchste Strahlung freigesetzt wurde?

    Und wenn in der Reihenfolge: “Erdbeben, Tsunami, Atomdesaster” überschrieben wird, müssten wohl der Jahrestag “Erdbeben” um xxx Uhr, der Jahrestag “Tsnuami” xxx Uhr und der Jahrestag “Atomdesaster” dann nach Dir am 16.3. stattfinden. Wenn also ein Erdbeben am Tag xxx stattfindet, aber ein Gebäude erst am Folgetag einstürzt, muss den Opfern des Gebäudeeinsturzes ein Tag später gedacht werden als am Tag des Erdbebens? Ist das nicht ein bisschen umständlich? Und was ist mit denen, die erst zwei Wochen später im Krankenhaus ihren Verletzungen erliegen?

  39. #39 Georg Hoffmann
    März 12, 2012

    @Andrea
    “Habe ich das richtig verstanden, dass die “Instrumentalisierung” von Todesopfern hier behauptet wird, weil an dem Tag der Katastrophe der (aller?) Opfer gedacht werden soll und nicht an dem Tag, an dem die höchste Strahlung freigesetzt wurde?”

    Warum sollten sie denn ausgerechnet jetzt etwas richtig verstanden haben? Tun Sie doch sonst auch nicht. Was eine Frage.

    Gedenken kann man immer und sicher besonders am 11 Maerz. Eine Anti-Atom Demo als gemischte Veranstaltung durchzufuehren finde ich schon grenzwertig. Aber die Geschmaeker sind verschieden. Es ist ein bisschen so, wie eine Demonstration von Herstellern von Feuermeldern am Tag des Brandes in Dresden, die einerseits fuer einen obligatorischen Einbau von Feuermeldern demonstriert und zwischendurch immer der 20000 Toten gedenkt.

  40. #40 arabiki
    März 12, 2012

    @Georg Hoffmann
    Bin ich gesperrt, darf ich hier nichts mehr schreiben?

  41. #41 arabiki
    März 12, 2012

    Die Kernschmelze war fuer die “Gruenen” ein Geschenk der Goetter, dass sie mit La-Ola-Wellen feierten. https://www.kybeline.com/2011/03/17/grune-triumphieren-mit-la-ola-wellen-wegen-japans-not/

    Arte hab ich fuer halbwegs serioes gehalten – bis Gestern…
    https://videos.arte.tv/de/videos/fukushima_die_wahrheit_hinter_dem_super_gau-6439122.html

    Der Hammer aber sind die “Experten” in dem Arte Video…
    Nummer 1
    Arnold Gunderson
    Gundersen talks a hot load of crap.
    The stricken reactors had released more “hot particles” than TEPCO had originally thought and that people in Tokyo were breathing in 10 of these every day in April
    These “hot particles” are undetectable with a regular Geiger counter
    These “hot particles” were detected by “independent scientists” in Tokyo using air filters
    These “hot particles” are undetectable inside the body
    https://squeeze-box.ca/?tag=arnold-gundersen

    Nummer 2
    Wolfgang Kromp
    Prophet der Apokalypse
    Wolfgang Kromp ist die nukleare Kassandra der Republik. Täglich verbreitet der Physiker Weltuntergangsstimmung. In Wissenschaftskreisen sind seine Thesen umstritten.
    apokalyptischen Phrasendrescher
    https://www.zeit.de/2011/13/A-Kromp

    Nummer 3
    Emmerich Seidelberger
    Ist der Stellvertreter von Wolfgang Kromp am selben Insitiut !?

    Nummer 4 Chris Busby ist aber der Knueller – er hat in Japan Vitamine und Mineralien Pillen (gegen Strahlung) im Wert von Centbetraegen fuer fast 50 Euro verkauft. Ein Urintestgeraet fuer radioaktive Strahlung, fuer knapp 1000 Euro und eines fuer Lebensmittel fuer ueber 1000 Euro!!!
    Chris Busby and the Expensive Anti-Radiation Vitamins for Fukushima
    https://www.forbes.com/sites/timworstall/2011/11/22/chris-busby-and-the-expensive-anti-radiation-vitamins-for-fukushima/

  42. #42 Georg Hoffmann
    März 12, 2012

    @arabiki
    Hier wird niemand einfach so gesperrt und sowieso praktisch nie (nur zwei, die nicht mit NAZI Vergleichen aufhoeren wollten und das nach x Verwarnungen).

    Ich schau mal in den Spams nach. Die Zahl der Links ist manchmal ein no go fuer den Filter.

  43. #43 Gunnar Innerhofer
    März 12, 2012

    https://www.orf.at/stories/2109592/

    neue (?) Auswüchse des CO2 Wahn…

  44. #44 arabiki
    März 12, 2012

    @ Georg Hoffmann
    Hier wird niemand einfach so gesperrt und sowieso praktisch nie (nur zwei, die nicht mit NAZI Vergleichen aufhoeren wollten und das nach x Verwarnungen).
    Ich schau mal in den Spams nach. Die Zahl der Links ist manchmal ein no go fuer den Filter.

    Verstehe – schade, ich hatte schon in einem aelteren Thread sehr viele Daten und Links ueber die Stimmung in Japan zusammengetragen und ohne Erfolg versucht zu posten.
    Gruesse aus Japan – der Co2 Ausstoss steigt heftig , seit hier wieder die alten Dieselkraftwerke arbeiten.

  45. #45 arabiki
    März 12, 2012

    Ohne Worte

  46. #46 Andrea N.D.
    März 12, 2012

    @Georg Hoffmann:
    “Warum sollten sie denn ausgerechnet jetzt etwas richtig verstanden haben? Tun Sie doch sonst auch nicht. Was eine Frage.”
    ??
    So wenig, wie ich hier kommentiere, kann ich diesen Ausbruch nicht nachvollziehen. Vermutlich gehört er in die gleiche Rubrik wie die emotionale Übertreibung “Instrumentalisierung von Opfern”.

    “Eine Anti-Atom Demo als gemischte Veranstaltung durchzufuehren finde ich schon grenzwertig.”
    Wie das Urteil wohl ausgefallen wäre, wenn es ein Kohlekraftwerk erwischt hätte?

  47. #47 para
    März 12, 2012

    @Andrea

    Wie das Urteil wohl ausgefallen wäre, wenn es ein Kohlekraftwerk erwischt hätte?

    Na dann mal los, wo bleibt deine Antwort darauf– genauer- die Position die du hier anderen unterscheiben willst ?
    Btw. in der Japanischen Presse (z.b. News on Japan, The Asahi Shimbun, Japan Times…) liest man “3/11″/Tsunami/Quake/Tohoku Disaster… in DE ist es aber die “Fukushima-Katastrophe” — fällt dir was auf ?

  48. #48 Andrea N.D.
    März 12, 2012

    @para:
    Es ist sicherlich nicht meine Intention jemanden etwas “unterzuscheiben”. Ich wollte nur zum Nachdenken anregen, dass je nach Position hier überreagiert wird. Und ich gehöre sicherlich keiner der hier so felsenfest behaupteten Fraktionen oder Antifraktionen an, dazu sind die Probleme viel zu komplex. Man kann nicht einfach sagen Atomkraft ist doof oder Atomkraftwerke abschalten ist doof oder Atomkraftwerke sind nicht doof, weil Kohlekraftwerke doof sind. Die hier herrschenden Aggressivität, wenn überhaupt Bedenken über ein Vorgehen angemeldet werden, ist sicherlich keinem Argument förderlich.

    Wenn Dich die Benennung “Fukushima-Katastrophe” stört – okay, das ist nachvollziehbar, zumal es in Thailand klar “Tsunami-Opfer” hieß. Aber weißt du genau, wo der Tsunami am meisten Todesopfer gefordert hat bzw. wie diese Region hieß? Wäre dass dann eine akzeptable Benennung? Sicherlich ist in Deutschland der durch das Erdbeben verursachte Unfall in dem Atomkraftwerk auch mehr im Fokus als anderswo. Aber werden deswegen gleich Todesopfer “instrumentalisiert”?

  49. #49 Spoing
    März 12, 2012

    Treverer:”den empathie heuchlern hier sei die frage gestellt, inwiefern sie denn den opfern gedenken?”

    Ich persönlich? Garnicht. Mag man kalt nennen, aber weder kenne ich viele Japaner noch noch fühle ich mich der Region irgendwie verbunden. Täglich sterben unglaublich viele Leute, so das ich für meinen Teil Katastrophen zwar auch schlimm finde und Anfangs geschockt bin, ohne persönliche Betroffenheit berühren mich solche Ereignisse allerdings nicht über einen längeren Zeitraum.
    Niemand muss wegen jeder Tragödie Wochenlang weinen.

    Hier hat auch keiner Gesagt: Ihr miesen Hippies, zeigt gefälligst ein bischen Empathie mit den Opfern, nein hier wurde sich darüber aufgeregt wie Tote für eine politische Agenda instrumentalisiert werden!

    Wenn ein Freund von mir bei einem Autounfall stirbt und auf seiner Beerdigung dann ein politischer Aktivist mir eine Petition für ein Tempolimit auf Autobahnen unter die Nase hält und sagt, hiermit hätte ihr Freund noch leben können, verlässt der Kerl den Platz mit einer gebrochenen Nase.

    Ich bin bei weitem kein emotionaler Mensch, aber wenn Leute Tote für ihre Sache Missbrauchen merke ich sogar wirklich wie mich das etwas aufregt. Es fehlt nur noch, dass irgendwann einer sagt, die Japaner sind dort ja für eine gute Sache gestorben.

    Die medial (politisch) durchgeführte (bewusste) Verwässerung der Trennung zwischen Erdbeben, Tsunami und Reaktorkatastrophe ist dabei noch nicht mal das Schlimmtste. Die danach folgende Suggestion ohne Atomkraft hätten hier Opfer vermieden werden können sowie die Einstellung, wir dürfen das, wir sind ja die Guten. Sowie die Tatsache das dies ausnahmsweise keinen allgemeinen Brechreiz auslöst sind das Schlimme.

    Wie erwähnt:
    Ich mache an Jahrestagen von Amokläufen keine Aktionen für die VDS.
    Ich mache am Tag der Deutschen Einheit bei den Linken keine 80ger Jahre revival Party.
    Ich feiere als Burschenschaft oder andere Gruppe welche mit den Ruf kämpft am rechten Rand zu stehen nicht an Holocaust-Gedenktagen oder ähnlichen Bälle etc.
    Wenn doch, gibt es zurecht einen drüber seitens der Presse (Siehe den Burschenschaftsball am 27. Januar in Wien. Zumal es hier unzählige Tabudaten gibt, man somit sogar Zufall nicht ausschließen kann)

    Auf dem Niveau hätte ich sonst sehr viele pietätlose Werbeideen:
    Veranstaltet von Heckler und Koch: Busrundfahrt zu allen Mordschauplätzen wo das Opfer überlebt hätte, wenn es bewaffnet gewesen wäre. Mit Gedenken an die Opfer natürlich.
    Veranstaltet von der Bayer AG auf der nächsten Demo gegen Tierversuche: Ausstellung von Leichen welche an Krankheiten starben die mittlerweile behandelbar sind. Natürlich, mit Gedenken.
    Veranstaltet von der Atomlobby: Einmal fühlen wie eingequetschter Kohlekumpel: Besichtigung eines Mit Glas umrandeten Gesteinswürfel mit geteilten halben Bergbauleuten, aber, mit Gedenken!
    Veranstalter Küstenwache, vor Bundestag bei der Festlegung des Budgets zur Wasserrettung: Besichtigung von Wasserleichen (auch gerne Japanischer Tsunamiopfer) -> mit Gedenken.

    Ok der Kommentar wird mittlerweile recht lang und mein Standpunkt sollte mehr als klar sein, allerdings sprudeln die Werbeideen nur so aus mir raus.

  50. #50 Andrea N.D.
    März 12, 2012

    @Spoing:
    “Mag man kalt nennen, aber weder kenne ich viele Japaner noch noch fühle ich mich der Region irgendwie verbunden. Täglich sterben unglaublich viele Leute, so das ich für meinen Teil Katastrophen zwar auch schlimm finde und Anfangs geschockt bin, ohne persönliche Betroffenheit berühren mich solche Ereignisse allerdings nicht über einen längeren Zeitraum.”

    “Wenn ein Freund von mir bei einem Autounfall stirbt und auf seiner Beerdigung dann ein politischer Aktivist mir eine Petition für ein Tempolimit auf Autobahnen unter die Nase hält und sagt, hiermit hätte ihr Freund noch leben können, verlässt der Kerl den Platz mit einer gebrochenen Nase.”

    Hier verwechselst Du die Ebenen – die persönliche passt nicht zu der unpersönlichen.

    Hier ist es klar: “Die medial (politisch) durchgeführte (bewusste) Verwässerung der Trennung zwischen Erdbeben, Tsunami und Reaktorkatastrophe ist dabei noch nicht mal das Schlimmtste. Die danach folgende Suggestion ohne Atomkraft hätten hier Opfer vermieden werden können sowie die Einstellung, wir dürfen das, wir sind ja die Guten.”
    Gab/Gibt es überhaupt Todesopfer aufgrund der Reaktorkatastrophe? Wenn nicht, hätten diese ja auch nicht nicht vermieden werden können.

  51. #51 arabiki
    März 12, 2012

    Hier gibt es eine der wahrscheinlich objektivsten Zusammenfassung der Ereignisse in Fukushima. Gesellschaft fuer Anlagen und Reaktorsicherheit – Fukushima Daiichi – Unfallablauf und radiologische Folgen.
    https://www.grs.de/aktuelles/broschuere-jahrestag-fukushima

  52. #52 BreitSide
    März 12, 2012

    @GH:

    Es ist ein bisschen so, wie eine Demonstration von Herstellern von Feuermeldern am Tag des Brandes in Dresden, die einerseits fuer einen obligatorischen Einbau von Feuermeldern demonstriert und zwischendurch immer der 20000 Toten gedenkt.

    Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Und das hier hat gar keine Beine.

    Ich finde, es hat schon ein leichtes Geschmäckle, wenn jemand, der ansonsten Godwin so gerne vorschiebt, ausgerechnet die indirekten Opfer eines Regimes, das man hier nicht nennen soll, mit den Opfern einer Naturkatastrophe und fahrlässig-blauäugiger Technikgläubigkeit vergleicht.

    Btw, was soll diese plumpe Beleidigung von Andrea? Ich bin wohl manchmal nicht ihrer Meinung, aber sie auf eine Stufe mit kai Ahnung, dem WeBBarsch oder Gunni zu stellen, ist wohl nicht so ganz angebracht.

  53. #53 para
    März 12, 2012

    @Andrea

    Ich wollte nur zum Nachdenken anregen, dass je nach Position hier überreagiert wird.

    Womit du bereits unterstellst das bei einer Haverie eines Kohlkraftwerks, wäre da genauso Berichtet worden, es niemanden gestört hätte. Anderenfalls macht der Satz keinen Sinn.

    Aber weißt du genau, wo der Tsunami am meisten Todesopfer gefordert hat bzw. wie diese Region hieß? Wäre dass dann eine akzeptable Benennung?

    So wie ich es schon aus der jap. Presse entnommen habe (und im Titel des Threads steht): Tohuku Beben/Beben/Tsunami-Opfer/”3/11″…

  54. #54 Spoing
    März 12, 2012

    “Gab/Gibt es überhaupt Todesopfer aufgrund der Reaktorkatastrophe? Wenn nicht, hätten diese ja auch nicht nicht vermieden werden können. ”

    Eben darum geht es ja, es bleiben dadurch im kollektiven Gedächniss Opfer des Reaktorunfalls hängen die es so nicht gegeben hat. Ich bin sicher das in Umfragen zu den Todeszahlen des Reaktorunglücks in Fukushima die abenteuerlichsten Werte genannt werden würden. Auch sind die Bilder von verwüsteten Landstrichen in Deutschland unmittelbar mit der Atomkraft verbunden und erst sekundär mit dem Erdbeben. Ob manche Medien dies in kauf nahmen um Umlage zu steigern oder für die private politische Position Werbung zu machen ist egal. Fakt ist, die Redakteure und (informierten) politischen Aktivisten wussten genau, das fehlende Differentierung (Also fast schon das indirekte streuen von Falschinformation) dazu führt das die Toten hier eine Werbefunktion für die eigene politische Sache erfüllen werden.

  55. #55 Andrea N.D.
    März 12, 2012

    @Para:
    Nein, es hätte mich interessiert, ob dann hier die Reaktionen genauso ausgefallen wären bzw. der Artikel überhaupt gepostet worden wäre. Meinungsmache ist ja nicht nur SPON überlassen.

    Dann wäre “Opfer der Tohuku-Katastrophe” wohl die angemessene Bezeichnung.

    Ich denke aber, dass es zumindest bei der Printversion auch darum ging, dass die Überlebenden der vom Beben oder Tsunami zerstörten Gebiete dort wieder weitestgehend mit dem Aufbau beginnen können, während die (in welchem Maß auch immer) kontaminierten Gebiete gesperrt bleiben – und das ist schon ein Unterschied für die Betroffenen, auch wenn nur in Deutschland darüber berichtet wird.

  56. #56 Günther Vennecke
    März 12, 2012

    @arabiki,

    Für den vollständigen Rückbau der Blöcke 1 bis 4 rechnet TEPCO mit einer Zeitspanne von 30 bis 40 Jahren.

    Und das nennen Sie objektiv?

    Diese Behauptung steht doch in krassem Widerspruch zu diesen Befund:

    Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass der Reaktorkern in Block 1 vollständig geschmolzen und die Schmelze mindestens teilweise aus dem Reaktordruckbehälter in das umgebende Containment ausgetreten ist. Die möglichen Szenarien für die Blöcke 2 und 3 reichen von einer teilweisen bis hin zu einer vollständigen Kernschmelze mit Leckagen an den Reaktordruckbehältern.

    Der Reaktordruckbehälter ist kaputt, das Containment total kontaminiert und da soll es möglich sein, einen nahezu “normalen” Abriss durchzuführen?

    Hier wird mal wieder von interessierter Seite beschwichtigt: “Eine Gefahr für die Bevölkerung hat zu keiner Zeit bestanden.” Wer’s glaubt, wird selig.

  57. #57 para
    März 12, 2012

    @Andrea

    ok, dann habe ich die “Kohlkraftwerk”-Sache in dem Kontext hier falsch verstanden.
    Die Printversion liegt mir nicht vor, daher kann ich nichts darüber sagen. Ja, jene Menschen die ihr Heim verloren haben können wieder zurück- nicht jedoch die Bewohner im verseuchten Berich, was auch etwas anderes ist als die gesamte Präfektur Fukushima. Dies betrifft eigentlich nur die Region um Minamisōma… Für die Totedopfer spielt es keine Rolle ob man wieder zurück kann. Egal ob man nun den Toten oder der Katastrophe selbst gedenkt- in beiden Fällen ist die Bezeichung “Fukushima-Katastrophe” deplaziert.

  58. #58 Dr. Webbaer
    März 12, 2012

    @Georg Hoffmann

    Es wird fast ausschliesslich Fukushima wahrgenommen. Das finde ich schon bemerkenswert.

    Der Schreiber dieser Zeilen, der zusammenhängend immer nur für ein paar Jahre das Vergnügen hatte doitsche Verhältnisse und Befindlichkeiten direkt vor Ort aufzunehmen, ordnet hierzu gerne ein wenig ein, oder versucht es zumindest:

    Wahrnehmungsstörungen dieser Art gibt es im Bundesdeutschland seit Jahrzehnten, einige Beispiele: 1.) die Sicht auf die DDR, die allgemein als normales politisches System betrachtet worden ist, der Antikommunist war ein störendes Element, ein Hetzer 2.) die Sicht auf das “Ende des Wachstums” (Erdölende 1990, Erdgasende 2010, ‘Club of Rome’) – Gegenrede in D wurde diesbezüglich schon vor mehr als 40 Jahren ausgegrenzt 3.) die Prognostik mit dem auf dem “zusätzlichen” anthropogenen CO2-Ausstoß basierenden Erwärmungstrend (2-4 Grad Celsius mehr bis 2010) – Hinweise auf das Auseinanderlaufen von Datenlage und Prognosis sind in D sehr unwillkommen 4.) der Atomausstieg (Sachlage bekannt) 5.) Islamkritk – der Islam mit seinen der Europäischen Aufklärung entgegengesetzten Wertesystemen kann nur sehr begrenzt kritisiert werden, diesbezügliche Kritik ist im doitschen Raum trotz klarer Sachlage nicht willkommen und wird zunehmend konditioniert

    Womit nur die fünf dicksten Brocken aufgeführt worden sind…

    Diagnose der Ursachen: Diese liegen nicht in der doitschen Geschichte, 3. Reich und so, sondern in der typisch doitschen bekannten ethisch schwachen Aufstellung. Wie hier ingenieursmäßig gutes Personal mit ethisch niedriger Grundhaltung korrespondiert, ist sicherlich auf diesem Planeten einmalig. Abhilfe kann hier eigentlich nur in den Bildungssystemen und medialen Systemen gesucht und gefunden werden, aber wie dieser Artikel auf das Beste belegt, ist auf die Presse, auf die “Vierte Macht” in D nur sehr begrenzt zu hoffen. Auf die doitschen Bildungssysteme würde Dr. W diesbezüglich auch nicht wetten wollen…

    HTH
    Dr. Webbaer

  59. #59 Bleyfuss
    März 12, 2012

    @Webkasper
    “Wahrnehmungsstörungen dieser Art gibt es im Bundesdeutschland seit Jahrzehnten, einige Beispiele:..”

    Ihre Aufstellung ist mal wieder der Brüller des Tages und das liegt sicherlich nicht an orthografischen Stilblüten. Die “ethisch niedrige Grundhaltung” attestiere ich ebenfalls instinktiv jedem, oder hilfsweise der Mehrheit derjenigen, die nicht ganz meiner Meinung sind, und befinde mich dabei in gänzlicher Übereinstimmunfg mit Gernot H..

  60. #60 Thorsten Seifert
    März 12, 2012

    @ alle

    Ich finde es beschämend, wie hier Erdbeben, Tsunami und die Reaktorkatastrophe in Fukushima miteinander vermischt und gegeneinander ausgespielt werden. Beschämend ist es auch, die die Folgeauswirkungen der Reaktorkatastrophe verharmlost werden.

    https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/FukushimaBackgroundPaper.pdf

  61. #61 Georg Hoffmann
    März 12, 2012

    @Thorsten
    Mal wieder einer von so vielen engagierten Aerzten (Pediater) die im Schnellstudium zum Radiobiologen werden.

    Die Zahlen sind nach oben verbogen (10% Jod131 statt 20%, 30% Caesium 137 statt 40-60%). Ist nur insofern bemerkenswert, weil sie eben die frz IRSTN selber in dem Artikel zitieren.
    https://sciences.blogs.liberation.fr/.a/6a00e5500b4a64883301630234633f970d-pi

    “Claims by scientists affiliated with the nuclear industry that no health effects are to be
    expected are unscientific and immoral.”

    Und zwar ist man affiliated eben dadurch, dass man das sagt.

    “The risk of developing cancer and other radiation-induced diseases increased proportionally to
    the amount of radioactive exposure. There is no lower threshold, as even the slightest amount
    of radioactivity can cause harmful tissue damage and genetic mutations.”

    Beides unklar. Oups, jetzt bin ich schon affiliated. Menschen habe sehr unterschiedliche Arten mit innerzellularen Oxidationsprozessen fertig zu werden. Die Aussage ist so eindeutig falsch. (Nicolas Foray, der ist ber jetzt kein Paediater sondern Radiobiologe).

    @Bleifuss
    Nimm irgendein anderes Grossfeuer. Mir ist gerade kein anderes eingefallen.
    Andrea ist eine einzige Stereotypenmaschine und fuer mich deutlich schlimmer als der WB ueber den ich mich wenigstens noch aufregen kann.

  62. #62 Andrea N.D.
    März 12, 2012

    @Georg Hoffmann:
    “Andrea ist eine einzige Stereotypenmaschine und fuer mich deutlich schlimmer als der WB ueber den ich mich wenigstens noch aufregen kann.”

    Welche Stereotypen habe ich denn hier maschinell produziert? Aus einem Kommentar? Du machst Dich lächerlich.

  63. #63 Georg Hoffmann
    März 12, 2012

    @Andrea
    Ich meine das Gesuelze in anderen Bloggs. Aber auch hier hast du schon reichlich gesuelzt. Alzheimer?

  64. #64 Treverer
    März 12, 2012

    @GH

    genau: die anti-atomkraftgegner und die ökospinner finden es super, wenn in china menschen beim bergbau sterben. *augenroll*

    das niveau der kommentare hatte hier ja schon oft eine “besondere” qualität. aber mittlerweile könnte man auch ruhig bei PI und EIKE lesen. kommt auf’s selbe raus…

  65. #65 Georg Hoffmann
    März 12, 2012

    @treverer
    “die anti-atomkraftgegner und die ökospinner finden es super, wenn in china menschen beim bergbau sterben. ”

    Aber Sie wollten mir doch gerade ernsthaft verkaufen, dass es sich bei Atomkraftgegnern um eine hoere Spezies Mensch handelt, die Kraft ihrer politischen Ueberzeugung und Engagement deutlich sensibler auf jede Form von Ausbeutung und gravierenden Probleme reagieren. Hier was Sie geschrieben haben:

    “meine erfahrung ist, dass menschen, die die atomenergie als grenzenüberschreitende (zeitlich und räumlich!) gefährdung erkannt haben, deutlich eher bereit sind, sich auch andere solche gefahren bewusst zu machen. z.B. internationaler waffenhandel und klimaerwärmung. “”

    Nun meine Erfahrung ist jetzt eben, dass diese Menschen bei einem Thema, was sie politisch besonders beruehrt, unheimlich sensibel sind, und sie eben auf dem anderen Auge gerne blind bleiben moechten. Sie sorgen sich zb um die skrupellose Haltung der Chinesen zur Kernkraft und per Kauf jeden chinesischen Produkts, wird dabei ganz en passant chinesische Kohle konsumiert. Dann ist’s anscheinend wieder Vorbei mit der “Bewusstmachung”.

    “mittlerweile könnte man auch ruhig bei PI und EIKE lesen. kommt auf’s selbe raus…”
    Ja denn, tschuess.

  66. #66 Gunnar Innerhofer
    März 12, 2012

    es sollte auch mal gesagt sein,

    dass dieses Beben der Stärke 9,0 schon ein verdammt starkes war und dennoch haben die AKW´s dieses angeblich problemlos überstanden, wenn dann nicht die gemeinen Wellen um ein paar m zu hoch gewesen wären.
    Ok, in Japan hat man gewusst, dass Beben solcher Dimension irgendwann auftreten werden, man weiß aber auch, dass zB. in Deutschland solche Beben nicht auftreten können.
    Interessant wäre auch zu wissen, wie der Tsunami ausgefallen wäre, bei einem Beben der Stärke 8,5, od. 8,8?. Vielleicht wäre dann bei den AKW´s gar nichts passiert?

  67. #67 Georg Hoffmann
    März 12, 2012

    @Gunnar
    “dennoch haben die AKW´s dieses angeblich problemlos überstanden, wenn dann nicht die gemeinen Wellen um ein paar m zu hoch gewesen wären.”

    Das ist nicht richtig. Es gab bereits vorm Eintreffen der Welle gravierende Probleme. Das System in Fukushima hat nicht so funktioniert, wie es nach einem Beben sollte.
    Allerdings wurden natuerlich alle weiteren Masznahmen deutlich daducrh erschwert, dass Kontrollraeume unter Wasser lagen und die Stromversorgung von ausserhalb zusammenbrach etc.
    Siehe auch hier
    https://sciences.blogs.liberation.fr/home/2012/03/fukushima-un-bilan-approfondi-avec-jacques-repussard-irsn.html

  68. #68 SHader
    März 12, 2012

    @Georg Hoffmann:

    “Ja natuerlich. Es geht ja gerade um die Zweitverwertung von Opfern. Und so wird eben ein Amalgam aus einem politischen Anliegen (Atomaustieg) und einer Naturkatastrophe hergestellt. Je weniger klar ist, wer dabei warum umgekommen ist und geschaedigt wurde, umso guenstiger fuer dieses politische Anliegen. Nun moegen Sie fragen, wann man denn dann haette demonstrieren sollen und wie? Nun zb am 16ten Maerz an dem die meiste Strahlung freigesetzt wurde. Dann ware doch klar worum es geht. Aber der mediale Aufmerksamsapparat verlangte scheinends, die Tsunami Opfer mit am Bord zu haben.”

    Am 12.März 2011 gab es eine Menschenkette von Neckarwestheim bis in die Stuttgarter Innenstadt. Länge: 45 km. Das Ganze war keine spontane Aktion nach dem Tsunami und dem sich abzeichnenden GAU in Fukushima. Geplant war die Menschenkette schon Wochen zuvor. Natürlich sind durch die Ereignisse und auch durch die Berichterstattung deutlich mehr Menschen erschienen, als wenn das alles nicht passiert wäre. Das muss man gar nicht abstreiten. Die Argumentationen bzgl. “Instrumentalisierung von Katastrophen” nimmt aber stellenweise groteske Züge an. Natürlich bedarf es des besonderen Augenmaßes, die verschiedenen Ereignisse in der Berichterstattung auch in der Wichtigkeit vorort wiederzugeben. Und natürlich gibt es auf jeder Seite überdrehte Agitatoren, die Cherry-Picking betreiben. Die Aufforderung, man dürfe nun die Ereignisse vom letzten März nicht dafür heranziehen, wie man es weiterhin mit der Atomenergie in Deutschland halten will, nichts anderes implizieren diese Vorwürfe, ist schon wirklich sehr merkwürdig. Es ist ungefähr so, als wenn man der Feuerwehr der Stadt vorwirft, sie würden Brände instrumentalisieren, um Ihre Existenz zu legitimieren. Oder der TÜV instrumentalisiert Autounfälle, die auf schlecht gewartete Fahrzeuge zurückzuführen sind.

    Das man die Berichterstattung mit dessen Gewichtung kritisiert, mag man so sehen. Aber das wäre wieder ein Thema für sich.

  69. #69 SHader
    März 12, 2012

    @Gunnar Innerhofer: “Ok, in Japan hat man gewusst, dass Beben solcher Dimension irgendwann auftreten werden, man weiß aber auch, dass zB. in Deutschland solche Beben nicht auftreten können.
    Interessant wäre auch zu wissen, wie der Tsunami ausgefallen wäre, bei einem Beben der Stärke 8,5, od. 8,8?. Vielleicht wäre dann bei den AKW´s gar nichts passiert?”

    Das wäre nichts anderes als Prinzip Hoffnung bei der Sicherheitsspezifikation. Und so war es ja auch, laut Sicherheitsspezifikation hat man all die Auflagen erfüllt und man hätte alles ohne gefahrbringenden Ausfall überstanden…….wenn das Erdbeben so gekommen wäre, wie in den diversen Normen festgelegt. Pech gehabt. Nur mit dem zusätzlichen Ergebnis, dass jetzt viele Menschen langfristig nicht mehr in die Situation “Pech gehabt” kommen wollen.

  70. #70 Spoing
    März 12, 2012

    @SHader:
    Es geht hier nicht um Menschenketten 2011 sondern um die 2012. 2011 mag das Zufall gewesen sein, 2012 wohl eher weniger.
    Der Vergleich mit der Feuerwehr würde auch nur annähernd passen, wenn die Feuerwehr an jedes abgebrannte Haus Aufkleber kleben würde mit eigenen Forderungen.

    Fukushima muss in der “Atomdebatte” natürlich mit betrachtet werden.
    Aber Sie können mir nicht erzählen, dass die Veranstalter der Menschenketten nicht bedacht haben, dass dies dazu führen könnte das bei den Leuten eine fälschliche Verbindung zwischen den Tsunamiopfern und den Reaktorunglücksopfern ziehen. Auch wissentlich in kauf genommene Fehlinterpretationen sind als Propaganda zu werten und der entsprechende Inhalt kann als gewollte Aussage verstanden werden.
    Wäre es den Veranstaltern wichtig gewesen das die Leute keine Fakten verwechseln hätte man einfach einen anderen Termin nehmen können.

    Ein Jahrestreffen zum deutschen Mauerfall seitens der NPD würde ja auch jeder für unangebracht halten. Selbst wenn man so naiv wäre dem Initiator zu glauben er habe wirklich nur das geeinte Deutschland zu feiern, so kann man sicher sagen das dies nicht bei allen Anhängern und in den Medien entsprechend differenziert betrachtet wird.

  71. #71 Günther Vennecke
    März 12, 2012

    Das könnte die Lachnummer des Jahres werden: Hartmut Bachmann schreibt einen offenen Brief an Prof. Marotzke.

    Veröffentlicht wird das Chaosgeschmiere natürlich bei eike, deren Poster sich beninahe darin überschlagen, Bachmann für seine “mutigen” Worte zu danken:

    Danke Herr Bachmann,
    für Ihren Mut -trotz Ihres Alters von über 80 Jahren
    oder wegen Ihres Alters so furchtlos, für die Chancen einer ehrlichen,
    Vernunft geleiteten Zukunft, zu streiten.

    Den räudigen Opportunisten an die Tarnung zu gehen, die die Bevölkerung wie lästige Parasiten als Wirtsorganismus bewirtschaften.

    Liest man sich den Brief durch – so weit man das dumme Gewäsch ertragen kann, ich habe nach wenigen Absätzen aufgehört – dann merkt man wie weggetreten der Typ inzwischen ist, falls er überhaupt jemals bei klarem Verstand war.

    Die Typen von eike beweisen wieder einmal wunderbar, dass sie mindestens genau so weggetreten sind, indem sie diesen horrenden Unsinn veröffentlichen.

    Axel – ich glaube, er war’s – hat schon recht, wenn er sinngemäß sagt, dass die von eike auch den letzten Müll auf ihre Website transportieren und für einen Goldschatz halten, wenn auf der Verpackung nur “Klima-Leugner” draufsteht. Wer daran noch zweifelt, sollte sich ein paar Sätze der Bachmann-Emanation antun.

  72. #72 SHader
    März 12, 2012

    @Spoing: “Es geht hier nicht um Menschenketten 2011 sondern um die 2012. 2011 mag das Zufall gewesen sein, 2012 wohl eher weniger.
    Der Vergleich mit der Feuerwehr würde auch nur annähernd passen, wenn die Feuerwehr an jedes abgebrannte Haus Aufkleber kleben würde mit eigenen Forderungen.”

    Okay, ich hatte das auf 2011 bezogen und vielleicht die Texte falsch aufgefasst. Was die Feuerwehr angeht, so tut sie das auch……im übertragenen Sinne. Um es mal ketzerisch auszudrücken, sie macht den Menschen Angst, indem Sie gefährliche Brände aus der Vergangenheit zeigt und den Leuten sagt, dass ihnen ähnliches passieren kann, wenn sie sich nicht an ihre Verhaltensregeln halten. Niemand würde wirklich der Feuerwehr in der Hinsicht bewusste Panikmache unterstellen, die Vorgehensweise ist aber ähnlich. Im Prinzip können Sie das auf jede (staatliche) Institution übertragen, die sich mit der Sicherheit der Menschen befasst.

    “Aber Sie können mir nicht erzählen, dass die Veranstalter der Menschenketten nicht bedacht haben, dass dies dazu führen könnte das bei den Leuten eine fälschliche Verbindung zwischen den Tsunamiopfern und den Reaktorunglücksopfern ziehen. Auch wissentlich in kauf genommene Fehlinterpretationen sind als Propaganda zu werten und der entsprechende Inhalt kann als gewollte Aussage verstanden werden.”

    Natürlich können Leute fälschlicherweise diese Zusammenhänge konstruieren. Jedoch merkbefreit ist noch keiner. Das man bei jeder Veranstaltung wach und aufmerksam sein soll und es immer besser ist, die Dinge zu reflektieren, versteht sich von selbst. Aber jetzt muss ich doch konkret nachfragen, welche Menschenkette gegen Atomkraft gab es denn am 11.März dieses Jahr?

  73. #73 michael
    März 12, 2012

    Dr. Webbaer
    > (der Projektionen immer gerne zu Hause lässt, nicht aber gutes Benehmen)

    Süß.

  74. #74 MJ
    März 12, 2012

    Naja, laut Bündnis 90/Die Grünen ist folgendes passiert:”…zeigten sich am Sonntag tausende Menschen in ganz Deutschland auf Demonstrationen, Mahnwachen, Lichter- und Menscherketten solidarisch mit den Opfern in Japan und setzten ein klares Zeichen gegen Atomkraft.” Und dabei mag ich Menscherketten aus Soliderität mit Japern, die sich solidarisch mit Opfern (Erdbeben, Tsunami?) zeigen und damit ein Zeichen gegen Atomkraft setzen. Aber richtig lieben kann man den Text nur als Ganzes: ich mag etwa das “radioaktive Wasser”, und die Unmengen davon erst recht. Und was auch immer das hier darstellen soll:”Die Betreiberfirma Tepco und die japanische Regierung haben es innerhalb eines Jahres nicht geschafft, die beschädigten Reaktoren zu stabilisieren.”

    https://www.gruene.de/einzelansicht/artikel/gedenken-an-fukushima.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=212

    P.S.: Das ist nicht spezifisch gegen die Grünen. Ich bin mir sicher, sowas findet sich auch auf den Seiten der anderen Parteien. Aber bezüglich dieses Themas… Und ja, “…Fukushima würde nun völlig instrumentalisiert von gefühllosen Blumenkindern…” trifft’s in diesem Fall ganz genau.

  75. #75 MJ
    März 12, 2012

    Oh, und in Frankreich wurde die superlange Menschenkette gestern organisiert von Gruppen wie “Sortir du nucléaire” (“Aus der Atomkraft aussteigen”) und “Réaction en Chaîne Humaine” (etwa ‘Menschliche Kettenreaktion’, ho, hoooooohhhhh). Hier etwa:

    https://www.leparisien.fr/lyon-69000/60-000-participants-a-la-chaine-humaine-pour-sortir-du-nucleaire-organisateurs-11-03-2012-1900136.php

  76. #76 SHader
    März 12, 2012

    @MJ, man darf also nicht gleichzeitig sich solidarisch mit den Opfern in Japan zeigen und gegen Atomstrom sein, weil das sonst nicht glaubwürdig ist?

  77. #77 MJ
    März 12, 2012

    @ SHader

    Erstens erwähnen die besagten französischen Initiativen die Opfer/Naturkatastrophen in Japan noch nicht einmal – und das gilt auch für entsprechende deutsche Schwesterorganisationen wie “ausgestrahlt” und so, die lediglich “Großdemonstrationen zum Fukushima-Jahrestag” begehen (vielleicht finden sich irgendwo Hinweise auf Erdbeben und Tsunami, aber da müssen Sie schon suchen). Und zweitens habe ich den Link zu den Grünen reingestellt, weil er so glasklar wie es nur irgend geht die besagten Opfer für die Anti-Atomkraftbewegung instrumentalisiert – mit dem Zitat “…solidarisch mit den Opfern in Japan und setzten ein klares Zeichen gegen Atomkraft.” Der Link zum Artikel auf die B’/G-Homepage macht ja wohl auch klar worum es geht – und zwar eben genau nicht zum “Jahrestag der Katastrophe von Fukushima” und des “SUPER-GAU” (wie behauptet), sondern des Erdbebens (also können mit den Opfern auch nicht die Zwangs-Umgesiedelten gemeint sein).

    Anders gesagt: Es ist schon sehr offensichtlich, was bei diesen Demonstrationen abgegangen ist, wenn man das ganze nur halbwegs gerade runterliest und schaut, wer das organisiert hat und aus welchen Gründen. Aufmalen kann ich’s Ihnen nicht.

  78. #78 SHader
    März 13, 2012

    Hallo MJ,

    So langsam glaube ich zu verstehen, was Sie meinen. Es geht wohl um den Text, der suggeriert, das ein Solidarisieren mit den Opfern von Japan automatisch bedeuten würde, ein Zeichen gegen Atomkraft zu setzen. Damit entsteht der Eindruck, dass es nicht um alle Opfer der Naturkatastrophe geht, sondern nur um die, die von dem GAU betroffen waren.

    Okay, ich habe es am Anfang nicht so gelesen. Wenn es die tatsächliche Motivation der Teilnehmer so wiedergibt, hielte ich das wirklich für befremdlich. Allerdings wäre genau das zu klären. Allein nur aus einem Text von einer Partei-Homepage würde ich das nicht herleiten wollen. Ich halte das Trauern um die Opfer der Naturkatastrophe und das Befürworten einer Atomenergiefreien Stromerzeugung nicht für unvereinbare Widersprüche, sondern eigentlich für eine Selbstverständlichkeit.

  79. #79 kai
    März 13, 2012

    @shader, die vereinigten strahlenhysteriker deutschlands trauern aber um die opfer des früheren tsunamis in thailand etc. bei dem es mehr als 10mal so viele tote gegeben hat als in der nähe der heiligen fukushima reaktoren, so ganz und gar nicht: kein gedenktag, es gab ja auch kein atomkraftwerk in der nähe.

    mensch, shader, begreifst du denn nicht, dass das deutsche anti-akw herz seine anhaltende, durch komplett verdeppte und verwahrloste medien gepflegte ablehnung der kernkraft zum anlass nimmt,heuchlerisch um die tsunami toten zu trauern, aber aus einer übergrossen nie nachlassenden, das ganze leben durchziehenden aufgreregtheit über die radioaktiven strahlen, und viel weniger bis kaum wegen der flutwellen. die flutwellen sind den akw-gegnern voellig wurscht, die hätten diese schon lange vergessen, wenn da nicht fukushima gewesen wäre: das ist der kern des vorwurfs an diese heuchlerischen armleuchter

  80. #80 kai
    März 13, 2012

    @shader, das zdf heute team hat ja zum jahrestag der vielen toten des reaktorunglücks, äh des tsunamis, eine zuschauer aktion gestartet “Seit Fukushima …” mt der bitte um betroffene eingaben. mir war das ganze ja nur peinlich, aber ich habe mir überlegt, was ich haette schreiben wollen, so etwa in dem stil

    “seit fukushima kann ich wieder besonders gut schlagen, weil es keinen strahlentoten gegeben hat”

    “seit fukushima bin ich fester denn je überzeugt, dass kernkraft die mit abstand sicherste und effizienteste energiequelle ist, obwohl sie leider das co2 der luft nicht erhöht”

    etc.

  81. #81 Stefan W.
    März 13, 2012

    Schon peinlich, dass diese dummen, romantischen Blumenkinder mit ihrer Strahlenhysterie recht behalten haben – aber wenigstens kann man ihnen eins reinwürgen wegen Heuchelns – die Gelegenheit sollte man nicht ungenutzt verstreichen lassen – und nichtmals Tōhoku kennen sie, diese Anfänger, im Gegensatz zu den aufgeklärten CO2-Hysterikern. ehh – Experten.

    Naja – Tepco ist pleite höre ich? Von Randa Yogeschwar habe kürzlich erst das Gegenteil gehört.

    Und dass überschuldete Japaner mit schnellem Geld in den schnellen Strahlentod der Aufräumer gelockt werden, “weil sich das in Japan, im Gegensatz zur Ukraine, ökonomisch lohnt.”

    Kurz nach Tschernobyl haben wohl auch viele gedacht, dass würde man in ein paar Wochen aufräumen.

    Disclaimer: Ich habe keinen Fackelmarsch, keine Lichterkette und keine Laolawelle mitgemacht. Ich höre “Tōhoku” heute zum ersten Mal und werde das Wort sicher bald vergessen haben. Ich habe nicht um 200 000 Tote von Thailand u.a. getrauert, nicht um die Japaner, die Bewohner Haitis oder Christchurchs.

    Mangelnde Sensibilität der Demonstranten – ja, kann man so sehen.

    Wer nicht damit rechnet, dass waschechte Japaner, die Angehörige verloren haben, diese Demo sehen, dem wird vielleicht nicht bewusst, wie das auf jene wirken würde, oder auf solche, die sich jene vorstellen.

    Dt. Meiler stehen übrigens auch in Erdbebengefährdeten Gebieten – das liegt in der Natur der Sache: Sie brauchen Kühlwasser, welches in Flüssen daherkommt, die da fließen, wo die Erde auseinandergerissen ist. Ist quasi ein inhärentes Risiko. Neben den von dem Webbären ins Spiel gebrachten Terroristen, die gerne vom Himmel fallen würden, als Erfüllung SEINES Willens. Ich tippe auf Pilotenkonvertiten, die kein Teppichmesser brauchen.

  82. #82 kai
    März 13, 2012

    @stefan w.: “dass diese dummen, romantischen Blumenkinder mit ihrer Strahlenhysterie recht behalten haben”

    äh, ich verstehe nicht recht, in wo oder was deine heuchelkinder recht behalten haben???

    darin, dass kerntechnologie am sichersten ist, weil sie als einzige einem erdbeben der stärke 9 und einem tsunami mit 10 m hohen wellen stand gehalten hat?

  83. #83 kai
    März 13, 2012

    @vennimdreck: von biologie und evolutionstheorie verstehst du ja eh null, und nun bist du angesichts der fukushima heuchelei gänzlich sprachlos??

    bei welcher fukushima lichterkette bist du denn hängengeblieben, oder bist du immer noch am feiern bzw. heulen?

    ps: ich bin im übrigen gar kein kreationist, aber et ist scheisse, da völlig veraltet und nur altdeppen glauben an diesen käse von mutationen und dem kamf ums dasein

  84. #84 kai
    März 13, 2012

    @vennimdreck: von biologie und evolutionstheorie verstehst du ja eh null, und nun bist du angesichts der fukushima heuchelei gänzlich sprachlos??

    bei welcher fukushima lichterkette bist du denn hängengeblieben, oder bist du immer noch am feiern bzw. heulen?

    ps: ich bin im übrigen gar kein kreationist, aber et ist scheisse, da völlig veraltet und nur altdeppen glauben an diesen käse von mutationen und dem kamf ums dasein

  85. #85 Stefan W.
    März 13, 2012

    s/Randa/Ranga/ – nicht mal den Namen kenn ich richtig! Ich dummes Blumenkind! 😉

  86. #86 kai
    März 13, 2012

    stefan w., ja du dumnes blunenkind, der du als deutsches akw pazifist hueftenschwinger monster mit anmutigen mädchen m liebsten in der blumenwiese herumhüpfst, angekifft vielleicht, aber werde mir bloss kein perverses sexschweinchen bei so vielen anmutigen mägdelein, die dein herzelein im blumenduftrausch erquickelein, ja niemanden vergewaltigen, gelle

    den rama yoghurt darfst du ruhig falsch schreiben, so ein falscher schwiegersohn will verdroschen werden, masocist der er ist. der will ja nix anderes als via fernsehen direkt ins herz der deutschen grossmütter zur klimarettung, der dauerlächler am falschen platz

  87. #87 Günther Vennecke
    März 13, 2012

    @kai,

    ich bin im übrigen gar kein kreationist, aber et ist scheisse, da völlig veraltet und nur altdeppen glauben an diesen käse von mutationen und dem kamf ums dasein

    Wenn Sie die ET und damit die gesamte Naturwissenschaft ablehnen, dann setzen Sie doch Ihr Weltbild dagegen.

    Welche Erklärung haben Sie denn für die Geschichte des Lebens auf der Erde?

  88. #88 Andrea N.D.
    März 13, 2012

    @Georg Hoffmann:
    “Andrea ist eine einzige Stereotypenmaschine und fuer mich deutlich schlimmer als der WB ueber den ich mich wenigstens noch aufregen kann.”

    Welche Stereotypen habe ich denn hier maschinell produziert? Aus einem Kommentar? Du machst Dich lächerlich.

    Ich meine das Gesuelze in anderen Bloggs. Aber auch hier hast du schon reichlich gesuelzt. Alzheimer?

    Ach so – Alzheimer als Beispiel für eine Stereotypenmaschine. Zeugt von profunden medizinischen Kenntnissen. Passt aber – schließlich legst Du ja fest, was ein Stereotyp zu sein hat und was nicht. Ich geh dann mal in die Geriatrie und berichte über Deine neuesten Erkenntnisse. Derweil passt Du auf, dass Du nicht überschnappst vor sinnloser Aggressivität.

  89. #89 Georg Hoffmann
    März 13, 2012
  90. #90 Andarea N.D.
    März 13, 2012

    @Georg Hoffmann:
    Das erklärt zwar nicht, wo angeblich Stereotypenmaschinen hausen, aber dass irgendetwas mit Deiner Zählung nicht stimmt, sieht man daran, dass ich hier

    “https://www.scienceblogs.de/primaklima/2011/11/spanien-hat-gewahlt-und-der-vetter-von-rajoy-auch.php

    Und hier:
    https://www.google.nl/search?as_q=Andrea+N.D.&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=http%3A%2F%2Fwww.scienceblogs.de%2Fprimaklima%2F&as_occt=any&safe=images&tbs=&as_filetype=&as_rights=

    und hier:
    https://www.scienceblogs.de/primaklima/2012/01/mein-chef-in-der-faz.php

    und vermutlich bei den anderen angeblichen 48 Links in mindestens 40 überhaupt nicht kommentiert habe.
    Dein Urteil ist also nicht nur extrem oberflächlich gegoogelt, es ist mindestens in Teilen schlicht falsch.

    Macht aber nichts. So wichtig ist das Kommentieren hier auch nicht, dass ich mir Deine Kommentare antun muss. Vielleicht überdenkst Du ja einmal, wie Du zu Urteilen gelangst, bevor Du anderen Stereotypenproduktion vorwirfst.

  91. #91 kai
    März 13, 2012

    andrea, georg

    das rätsel der vielen treffer löst sich leicht auf, denn georg ha schlichtweg alle seiten erhalten wo andreas name aufgetaucht ist: da andrea aber vor kurzem gepostet hat, waren das alle seiten auf denen in der rubrik “letzte kommentare” auch der name von andrea aufgetaucht ist: georg, du bist da der suchmaschine auf den leim gegangen

  92. #92 Leser
    März 13, 2012

    ABO

  93. #93 kai
    März 13, 2012

    @georg, andrea

    uebrigens ein schoenes beispiel, wie man sich taeuschen kann.

    vennegacki ueberlege dir das besonders genau, da du und breitdrecki und die uebrigen schreihaelse aus der zweiten reihe ohne wissenschaftlichen background, besonders anfaellig seid fuer selbsttaeuschungen und fremdtaeuschungen jeder art. es gehoert zum ruestzeug wirklich guter wissenschaftler, genau in diesem punkt besinders kritisch und selbstkritisch zu sein. aber ich rede da ja fuer die wand …

  94. #94 es reicht
    März 13, 2012

    es reicht schon zu sehen wer hier beleidigt, verallgemeinert oder Kampfbegriffe kreiert um seine Meinung bestätigt zu sehen.

  95. #95 kai
    März 13, 2012

    lieber “es reicht”, ich danke dir fuer die unterstuetzung gegen die fukushima heuchler, die jeden respekt vor den wirklichen opfern in tohoku, den tsunami toten und ueberlebenden, vermissen lassen.

    ich finde es sehr verdienstvoll von georg, genau dieser deutschen geistesverirrung platz zu widmen, um sie ausgiebig geisseln zu koennen und den verirrten energievollpfosten voll in die seite treten zu koennen. bravo und vielen dank

  96. #96 Thorsten Seifert
    März 13, 2012

    @ Kaiimarsch

    Finden Sie es schön wenn man Sie so tituliert oder warum sprechen Sie Herrn Vennecke als “@vennimdreck:” an?

  97. #97 Günther Vennecke
    März 13, 2012

    @Thorsten Seifert,

    ach, Herr Seifert, lassen Sie ihn sich nur austoben. Ich verfahre nach dem Motto, “Was stört es eine deutsche Eiche, wenn eine Sau sich an ihr rubbelt?”

    Kais Ausfälle zeigen doch überdeutlich, dass er überhaupt kein Pulver auf der Pfanne hat. Deshalb pöbelt er rum, völlig ohne Substanz. Erinnert irgendwie an den Gans, der hier seit kai auftaucht, seltsam abwesend ist. Komisch, oder?

  98. #98 Günther Vennecke
    März 13, 2012

    Auch dieser Artikel passt ganz gut in die Diskussion.

    Fukushima, aber nicht nur, bringt Konsequenzen für die Atomkraft mit sich:

    https://thinkprogress.org/romm/2012/03/11/440367/the-nukes-of-hazard-fukushima-nuclear-power-remains-too-costly-to-be-a-major-climate-solution/

  99. #99 Gunnar Innerhofer
    März 13, 2012

    Merkel % AKW´s

    ok, offensichtlich war man in Japan was Fukushima betrifft nicht ausreichend gut vorbereitet, um so eine Naturkatastrophe nuklear unbeschadet zu überstehen.

    Aber warum machen die Deutschen dann plötzlich wieder den Rückzieher vom Rückzieher vom Rückzieher oder wie genau, was weiß ich, jedenfalls ist bein den Piefkes das Atom Thema so was wie Würfeln. Mal so, dann so, immer fest überzeugt, nur so wäre es richtig, dann genau die andere Richtung usw. Gehts euch noch?
    Lasst ihr euch nur noch von den Medien dirigieren?
    IWas ist mit der Deutschen Regierung los? Was hat ein Beben der Stärke 9 mit irgendwelchen Sicherheitsansprüchen in Deutschland zu tun? Gar nichts, wird euch jeder Geophysiker sagen und jetzte meinen einige Ökospastis, man wolle einen Teil der Atomenergie mit PV Anlagen decken. Da lachen ja die Hühner, in einem Land, wo die Menschen in Millionen nach Süden flüchten, wenn sie mal Urlaub haben, um wirklich Sonnenschein zu erhalten. Ich frage mich, wie Idioten der Extraklasse Exportweltmeister werden konnten? Haben euch wieder mal die Ösis geholfen 🙂

  100. #100 SHader
    März 13, 2012

    “Aber warum machen die Deutschen dann plötzlich wieder den Rückzieher vom Rückzieher vom Rückzieher oder wie genau, was weiß ich, jedenfalls ist bein den Piefkes das Atom Thema so was wie Würfeln.”

    Lieber Herr Innerhofer, damit haben Sie wohl leider Recht. Es ist eine Eigenart der CDU in der jetzigen Koalition genau für die Dinge zu sein, die sie vor der Wahl verteufelt hatte, weil es Vorschläge der SPD und Grünen waren. Atomausstieg, Mindestlöhne, Bundespräsident. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

    “Was ist mit der Deutschen Regierung los? Was hat ein Beben der Stärke 9 mit irgendwelchen Sicherheitsansprüchen in Deutschland zu tun? Gar nichts, wird euch jeder Geophysiker sagen und jetzte meinen einige Ökospastis, man wolle einen Teil der Atomenergie mit PV Anlagen decken.”

    Ihnen wird aber vermutlich auch jeder Geophysiker sagen, dass es unsinnig ist, die Notstromaggregate unterirdisch anzulegen, wenn das AKW direkt an großen Flüssen gebaut ist (wegen des benötigten Kühlwassers). Das ist leider immer noch bei einigen deutschen Anlagen der Fall. Ihnen wird vermutlich auch ein Statiker sagen, dass viele Außenwände zu dünn sind, um gegen Abstürze von normalen Verkehrsflugzeugen geschützt zu sein. Und wie leicht es eigentlich wäre, bewaffnet mit einer kleinen Gruppe, richtigen Unsinn dort anzustellen, möchte ich gar nicht reden. Sie können die tollsten Sicherheitsspezifikationen aufstellen, das Atomkraftwerk wird nie gefahrbringend ausfallen…..solange sich die äußeren Umstände wie Erdbeben, Hochwasser, Terrorangriffe usw. an die Spezifikation halten.

    “Ich frage mich, wie Idioten der Extraklasse Exportweltmeister werden konnten? Haben euch wieder mal die Ösis geholfen :-)”

    Nana, ganz vorsichtig ;o). Auch wenn ich es begrüße, habt ihr nicht mal das eine AKW gebacken gekriegt.

  101. #101 Gunnar Innerhofer
    März 13, 2012

    “””Nana, ganz vorsichtig ;o). Auch wenn ich es begrüße, habt ihr nicht mal das eine AKW gebacken gekriegt…”””

    Richtig, weil man die Idioten gefragt hat und die wurden wie immer von Politik und mehr noch Medien noch dümmer gemacht, als der Pöbel so oder so immer sein wird, egal ob Ösi od. Piefke. Aber statt aus Zwentendorf kaufen wir den AKW Strom eben woanders ein.
    Freilich, kleine Terrorgruppen werden einen Super Gau produzieren vermögen, jaja, hast zu viele RAF Filme geguckt?

  102. #102 michael
    März 14, 2012

    > Ich frage mich, wie Idioten der Extraklasse Exportweltmeister werden konnten?

    Ich würd darauf tippen, dass die Deutschen, auch wenn sie sie bei Kernkraft mal Hüh und mal Hott sagen, eben besser, effektiver und innovativer als andere sind.

  103. #103 Günther Vennecke
    März 14, 2012

    @Quatschhofer,

    ist geradezu amüsant, wenn ein Dödel wie Sie Menschen mit einer rationalen Einstellung zur unbeherrschbaren Atomkraft als Idioten bezeichnet.

    Wenn die Argumente ausgehen, bleiben halt nur Beschimpfungen, gelle?

    Schauen Sie sich einfach in der Welt um, die Gruppierungen, die heute noch auf Atom setzen, werden immer kleiner und unbedeutender. Selbst da, wo man offiziell noch so tut, als wäre man für Atom, passiert recht wenig in Richtung Ausbau.

    Dieses Jahr bringt wieder einen starken Rückgang der Atomstromproduktion und das wird sich vermutlich die nächsten Jahre fortsetzen bis zum endgültigen Ende dieser Menschen verachtenden Technik.

    Allein in den letzten vier Wochen sind schon wieder vier Reaktorbauten, die vorgeschlagen waren, aus der Liste gestrichen worden. Auch diese Entwicklung wird so weiterlaufen. Am Ende ist es Null und das Ende ist nicht mehr fern.

    https://www.world-nuclear.org/info/reactors0212.html

    Wie wäre es, wenn Sie ausnahmsweise mal die Fakten zur Kenntnis nehmen würden, anstatt sich hier in wüsten Beschimpfungen der Meinungsgegner zu ergehen, die den besseren Überblick haben?

  104. #104 kai
    März 14, 2012

    vennaufdemdreck, hinten und vorn, alles falsch: kernkraft ist die effizienteste, sauberste, ungefährlichste, technisch fortschrittlichste energie, und die einzige energieform, die den massiv steigenden energiebedarf moderner gesellschaften zu vernünftigen kosten bereitstellen kann. alles andere ist lüge und billige propaganda, von so öko-sozialisten wie dir

    schade nur, dass kernkraftwerke kein co2 produzieren, dann würde es wenigstens schneller wärmer. ich hätte es gerne um einige grad wärmer in deutschland, dann könnten wir im winter heizkosten sparen.

    “menschenverachtend”? menschenverachtend ist deine glaubensüberzeugung, dass die deutsche bevölkerung an unbezahlbaren energiepreisen verarmen soll

  105. #105 Georg Hoffmann
    März 14, 2012

    @kai

    Kai, sie uebertreiben masslos mit ihrem nichtvorhandenen Benehmen. Sie werden jetzt mal einen Tag hier aussetzen, um sich ein wenig zu beruhigen.

    @Guenther, Kai, etc
    Man muss nicht auf alles antworten und schon gar nicht das Gleiche hundertmal schreiben. Jeder Thread wird durch euch unlesbar.
    Nichts gegen einen guten rant, ihr habt nur ZUSAMMEN jedes Masz verloren.

    Macht mal Folgendes. Lest eure eigenen 10 letzten Kommentare durch und versucht den Inhalt zu finden. Es gibt keinen. Weniger ist meistens mehr.

    Und nochmal, hier auf diesem Blogg wird nichts entschieden und es lesen auch nur ein paar 1000 Leute hier mit (in guten Monaten). Es voellig unnoetig, sich permanent so aufzufuehren, als wuerden hier und jetzt, die letzten Fragen der Menschheit entschieden.

  106. #106 Thorsten Seifert
    März 14, 2012

    @ kaiimarsch

    kernkraft ist die effizienteste, sauberste, ungefährlichste, technisch fortschrittlichste energie, und die einzige energieform, die den massiv steigenden energiebedarf moderner gesellschaften zu vernünftigen kosten bereitstellen kann. alles andere ist lüge und billige propaganda, von so öko-sozialisten wie dir

    So ein Schmarrn! Habe selten so gelacht! Es gibt keine teurere Energie wie die Kernenergie, wenn man die gesamte Prozesskette einschl. Uranförderung, Anreicherung, Endlagerung, Risiken, etc. mit einrechnet. Wenn man natürlich den Großteil der Kosten sozialisiert, kann man schön von billiger Kernenergie palavern!

    Das nächste AKW, einschließlich den Müll von Asse II und Gorleben lagern wir direkt bei Ihnen zu Hause ab….

  107. #107 kai
    März 14, 2012

    seifiimwald (kling doch viel netter als kaiimarsch), du bist völlig falsch gewickelt. ich weiss, dass du mich als deine autorität nie anerkennen wirst, du respektloses wesen, da ich doch mit nobelpreisträgern verkehre, was ich beschwöre, und den vennegacki und shadererer völlig an den rand des wahnsinns treibt vor neid und ungläubigkeit.

    aber, seifiimwalde: dein guru hier, der von mir geschätzte (ganz ehrlich, ohne jeden hintergedanken) georg hoffmann, wird dich demnach verdrechen (und gleich auch noch vennegacki) wenn du nochmals so eine hasstirade auf die hochangesehene hochwissenschaftliche kerntechnologie ablässt wie in der vorherigen absonderung zum thema. georg hat da ganz andere statur, kein wunder, ist er doch weit in der welt herumgekommen und ist in keiner weise von der endemischen deutschen krankheit des irrationalen akw hasses infiziert (wahrscheinlich waren seine eltern auch nicht nazis, denn bei deinesgleichen und deinen glauensbrüdern im öko-sozialilstischen komplex trifft man überzufällig häufig charakterlich politische morastige familienverhältnisse an: nazi-vergangengeit, trinksucht, rauschgiftsucht, sonstige totale familienzerrüttungen, daher auch kein wunder, dass so komische wie du zum beispiel herauskommen).

    nochmals: die kerntechnologie ist eine grossartige neue errungenschaft der wissenschaft, auf der basis der einstein’schen erkenntnisse (nicht sowas primitives wie der wind, den wir schon seit millionen jahren kennen, aufgemerkt vennegacki, du kannst wieder lernen), sie bedeutet höchste energieeffizienz bei niedrigsten kosten und beinhaltet alle hoffnungen aufgeschlossener, gescheiterer menschen als du, dass der lebensstandard einer wohlhabenden nation wie deutschland erhalten und sogar gemehrt werden kann. dann mit deinen total verdeppten erneuerbaren gehst du in die steinzeit zurück. viel spass in der höhle.

    und wenn du schon frech zu werden meinst, dann traue doch mal gegen georg aufzustehen und ihm die stirn zu bieten, du feigling

  108. #108 Dr. Webbaer
    März 14, 2012

    Andrea ist eine einzige Stereotypenmaschine und fuer mich deutlich schlimmer als der WB ueber den ich mich wenigstens noch aufregen kann.

    Welche Stereotypen habe ich denn hier maschinell produziert? Aus einem Kommentar?

    Was Sie so schreiben, werte Andrea, wirkt immer irgendwie nachgeplappert und nicht originär; dazu kommt dann noch das Repetitorische. – Es muss doch nicht alles out of the box kommen, was die oder der Kommentierende in Meinungsbeitragsmöglichkeiten wie diese einbringt.

    HTH
    Dr. Webbaer

  109. #109 Thorsten Seifert
    März 14, 2012

    @ Kaimarsch

    seifiimwald (kling doch viel netter als kaiimarsch)

    Weiss ich nicht, das zweite “i” war mir nur so rausgerutscht….., soll nicht “A….” sondern “Marsch” heissen….. Ich weiss ja nicht was Sie da verstanden haben… Marsch marsch……. 😉

    Ihr anderes Geschwätz kann ich nicht mehr ganz ernst nehmen….

  110. #110 Gunnar Innerhofer
    März 14, 2012

    jaja Vennecke, ist schon gut, wir wissen ja mittelrweile alle, dass du ein links außen giftgrüner weltenretter bist. wenn du zusätzlich etwas gebildeter wärest, würden dich ein paar wenige vielleicht ernst nehmen, so bist du bestenfalls amuesant bis lächerlich…

  111. #111 kai
    März 14, 2012

    georg, kann ich gut akzeptieren

    naja, benehmen dem venn gegenüber, da muss man ja ausrasten, bei so einer dreckschleuder, der aber schon gar nie auch nur eine einzige sachfrage beantwortet, nur seine propagandasprüche ablässt. ich will von dem bloss wissen, was er zur beziehung zwischen dna und nukleonen sagt. ist denn das zu viel verlangt

    ich akzeptiere, wenn du mein benehmen rügst, aber würde mir wünschen, wenn du gerechterweise auch die ausfälle von seifert, hader, und breitdrecki, um nur dir schlimmsten brunnenvergifter zu nennen, erwähnst. von diesen pfeifen lasse ich mir schon überhaupt nix gefallen.

    vennimdreck benimmt sich so, als wüsste er irgendwo mehr, es ist aber nie zu erkennen wo, das provoziert, wenn einer sich kompetenz anmasst, aber in keinem einzigen beitrag zu sehen ist, worin die überhaupt besteht.

    es gab am wochenende ein problem mit der upload-funktionialität auf scienceblogs, wonach bei jedem “Kommentar abschicken” eine fehlermeldung kam, der kommentar aber trotzdem übermittelt wurde, und deshalb manche kommentare noch jedem weiteren versuch immer wieder neu gesendet wurden. diese technische problem war aber von den kommentatoren nicht zu durchschauen und hat leider zu einer blödsinnigen x-fachen wiederholung der immer gleichen kommentare geführt. da haben vennegacki und ich keine erhöhte schuld (vennegacki natürlich schon eher, da er immer komplett entgeistigte elaborate hier ablegt, die zur allgemeinen verdummung beitragen).

    ps: kompliment zu diesem blog. hier kann wenigstens schnell seinen ärger über volldeppen loswerden

  112. #112 Dr. Webbaer
    März 14, 2012

    ‘Vennegacki’ ist in Schutz zu nehmen, genau so wie die anderen Genannten, und von ‘breitdrecki’, der jeden in Nazi-Nähe zu rücken scheint, dessen Äußerungen ihm missfallen, strikt abzugrenzen.

    MFG
    Dr. Webbaer (der sich der hier gepflegten Kommunikationsqualität bzw. dem Lob auf diese gerne anschließt)

  113. #113 Klaus
    März 14, 2012

    @Kai
    “schade nur, dass kernkraftwerke kein co2 produzieren, dann würde es wenigstens schneller wärmer. ich hätte es gerne um einige grad wärmer in deutschland, dann könnten wir im winter heizkosten sparen.”

    Ist doch mein reden. Will aber von den ganzen Gackis und Dreckis, Shadkackern und sonstigen Grünpissern keiner haben. Die brauchens halt kalt.

  114. #114 Thorsten Seifert
    März 14, 2012

    @ kai

    schade nur, dass kernkraftwerke kein co2 produzieren, dann würde es wenigstens schneller wärmer.

    Stimmt ja so nicht, betrachtet man die gesamte Prozesskette von der Uranförderung in den Bergwerken, der energieintensiven Anreicherung bis hin zum Transport der Brennstäbe, Zwischenlagerung, Endlagerung oder wie jetzt in Asse II Rückholung etc…..

    Kerneenergie setzt je Kilowattstunde Strom mehr CO2 frei als EE oder auch mehr als ein Gas-BHKW!

    Aber was sollen wir hier die verschiedenen Übel vergleichen? CO2-Emissionen sind nicht der Hauptgrund, um Kernenergie kritisch zu sehen. Bei dieser Technologie gibt es ganz andere Probleme!

  115. #115 Energie-Ossi
    März 14, 2012

    Hallo Georg (planck)
    Jaa, ick bins wirklich, in Live und in Farbe…..aber keine Angst, ick will Dir nix böses, nur mal einen kleinen Gegenbesuch abstatten.
    In der letzten Zeit hast Du ja den einen oder anderen Artikel von Dir gegeben, der bezüglich wohltuender Neutralität und Wissenschaftlichkeit sogar mein Interesse geweckt hat.
    Vor allem Deine Beschäftigung mit den Themen Kernkraft, Kernstrahlung und Fukushima lässt Dich in ein ganz neues Licht erscheinen, wenn auch die konsequente Weiterverfolgung der CO2 Problematik geschuldet, doch respektierlich durch Meinereiner verfolgt.
    Was ich damals, zu guten alten “Ökologismus-Zeiten” nie für möglich gehalten hätte ist plötzlich eingetreten…….Du zeigst mehr Menschlichkeit im kleinen Finger als der eine oder andere Jubelperser hier uff´n Blog.
    Ick meine speziell die Typen aus der alten “Anti-Atomkraft” Garde, die sich den Klimawandel als zweites Standbein aufgebaut haben um weiterhin gegen irgendetwas demonstrieren zu können, anscheinend der einzige Sinn in ihren kümmerlichen Leben.
    Mal unter uns……inzwischen hab ick gemerkt, das es zwischen scharz und weiß noch ne Menge Grauabstufungen gibt, nicht dat Du Dir jetzt verwundert am Kopp kratzt.

    @Kai
    Lass gut sein, die beiden haben sich seit 2005 keinen Millimeter geistig weiterentwickelt, egal wat Du sagst, es geht denen in dat eine Ohr rein und zum anderen wieder raus, vergebene Liebesmühe.

    @Webbär
    Danke für die phantastischen Wortspielereien, is für mir immer ne Vergnüglichkeit mitlesen zu dürfen.

    PS. Georg, die E-mail-adresse ist echt, hab ick mir extra für solche Anlässlichkeiten angeschafft.
    So ihr Lieben, einen fröhlichen Tach noch, ick will dann mal nich weiter stören.
    E-O

  116. #116 Thorsten Seifert
    März 14, 2012

    @ Energie-ossi

    um weiterhin gegen irgendetwas demonstrieren zu können, anscheinend der einzige Sinn in ihren kümmerlichen Leben.

    Ich demonstriere nicht GEGEN irgendetwas, ich “demonstriere” FÜR etwas!

    – FÜR eine Energiewende hin zu EE!
    – FÜR mehr Verantwortung im Umgang mit Nukleartechnologie!
    – FÜR mehr Generationengerechtigkeit!
    – FÜR mehr Lebensqualität!
    – FÜR eine glaubwürdigere Umwelt- und Klimapolitik!
    – FÜR mehr Kostenwahrheit im Umgang mit Energie!
    – FÜR einen gerechteren Umgang mit Menschen in Entwicklungsländern!
    – FÜR mehr Unabhängigkeit von den Energieressourcen der Despoten im Nahen Osten!

    Die Blockierer sitzen in Ihren Reihen, Energie-Ossi!

  117. #117 Dr. Webbaer
    März 14, 2012

    – FÜR eine Energiewende hin zu EE!
    – FÜR mehr Verantwortung im Umgang mit Nukleartechnologie!
    – FÜR mehr Generationengerechtigkeit!
    – FÜR mehr Lebensqualität!
    – FÜR eine glaubwürdigere Umwelt- und Klimapolitik!
    – FÜR mehr Kostenwahrheit im Umgang mit Energie!
    – FÜR einen gerechteren Umgang mit Menschen in Entwicklungsländern!
    – FÜR mehr Unabhängigkeit von den Energieressourcen der Despoten im Nahen Osten!

    Ischt doch alles Gefoppel und fern üblicher zeitgenössischer zivilisatorischer Sicht, Sie wissen sicherlich: Das Gutgemeinte ist der größte Feind des Richtigen.

    Ansonsten, Dr. W in der Intention durchaus bei Ihnen, aber mal am Impetus, an der Ratio und an der Wissenschaftlichkeit (sic!, bzw. an deren Verständnis) arbeiten!

    MFG
    Dr. Webbaer

  118. #118 Energie-Ossi
    März 14, 2012

    Team-Thorsten

    Deine Aufzählung erinnert mich an ein Ü-Ei….oder meinen Staatsbürgerkundeuntericht in der polytechnischen Oberschule, alles nett aufgesagt um ne Eins zu kriegen und anschließend ne Stunde am Konsum angestanden um wenigstens etwas Essbares zu ergattern.

    Wat Du einen Blockierer nennst, ist für mich ein Realist……..aber Du als Elektrolaie wirst dat zumindest nie in Hinsicht der Energieversorgung begreifen.
    PS. CO2 Ausstoß eines KKW……ja ne is klar, bei euch werden die Brennstäbe ja auch mit Kohlestrom gebastelt um ja die Bilanz zu versauen.
    PPS. Verbrutzel Du ruhig weiter die Wälder in Deinen Pelletofen……is ja so toll CO2 neutral, gelle.
    E-O

  119. #119 Georg Hoffmann
    März 14, 2012

    @Energie-Ossi
    Ich glaube nicht, dass meine Menschlichkeit/Unmenschlichkeit sich daran ermisst, was meine Meinung zur Atomkraft.

    Um es vielleicht mal klar zu sagen. Fukushima ist eine Katastrophe, durch einen Verlust einer groszen Flaeche die 1000enden Mensche vorher Heimat war und es nun auf Jahrzehnte nicht mehr sein wird. Hier ging es mir nur darum, dass ich eine voellig gedankenlose Instrumentalisierung fuer ein politisches Anliegen sehe, gegen das natuerlich als demokratisches Anliegen nicht das Geringste einzuwenden ist.
    Ich wuerde auch lieber in einer Welt leben, in der man keine Kernenergie braucht und durch Ruelpsen unendliche Mengen an Energie entstehen. Da das im Moment noch nicht drin ist, muss zwischen verschiedenen Uebeln abgewaegt werden.

  120. #120 Energie-Ossi
    März 14, 2012

    @Georg
    Nun ja, ick hab mir nicht exakt genug ausgedrückt, die gedankenlose Instrumentalisierung meinte ick eigentlich auch.
    Uns dürfte beidseitig der Klimamedaille klar sein, das die Japaner schon bei Planung und Bau des KKW ne Menge Mist gemacht haben, dat steht hier auch nicht zur Debatte, viel wichtiger wird sein, ob die jetzt auch die passenden Konsequenzen ziehen und den Rest ihrer KKW Sicherheitstechnisch aufrüsten um solch ein Desaster in Zukunft zu verhindern.
    Zumindestens bist Du realistisch genug um zu erkennen, das wir ne Zeitlang ohne diese Dinger (diebezüglich bin ich neutral) nicht auskommen werden, egal wie CO2-Diskussion auch ausgehen dürfte.
    Schade nur, das Du hier einer der wenigen Realisten bist aber man kann ja nicht alles haben, gelle.
    MfG
    E-O

  121. #121 Thorsten Seifert
    März 14, 2012

    @ Energie-Ossi

    Geht es auch sachlich?

    Ich denke ich habe klar gemacht, dass:

    – dass CO2 bei der Kernenergie nur ein Randproblem ist.
    – dass das CO2 dort nicht (oder kaum) im unmittelbaren Kraftwerksbetrieb freigesetzt wird sondern in den vor- und nachgelagerten Prozessabläufen. Es gibt hierzu übrigens seriöse Berechnungen.

    https://www.ngo-online.de/2007/04/25/studie-atomstrom/

    Da nicht unerhebliche Mengen des Uran’s wie bei den meisten deutschen Kernkraftwerken aus Afrika stammen, sieht die CO2-Bilanz nicht gerade gut aus:

    https://www.oeko.de/files/aktuelles/image/pjpeg/treibhausgasbilanz.jpg

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,771997,00.html

    Zu einem sachlichen Austausch sind Sie offenbar nicht in der Lage. Von Ihnen kommt nur Polemik!

    Wenn Sie mir vorwerfen ein Laie in Sachen Elektrotechnik zu sein so weise ich darauf hin, dass ich mich dort nie als Fachmann bezeichnet habe. Aber wie sehr “Ihre” Fachleute bei der Kernenergie und in der Energiepolitik allgemein versagt haben, das sieht man in Asse II, Tschernobyl. Fukushima, Biblis, Forsmark, Krümmel sowie in der Klimaproblematik……

    Wenn Sie sich nur zu Themen äussern wollen, zu denen Sie studiert haben, dann müssten Sie Fragen der Klimaproblematik, der Frage der Biodiversität und Klimawandel, zur Auswirkung von WKA auf die Umwelt etc. ganz den Mund halten, Herr Energie-ossi! Ich habe im Gegensatz zu Ihnen ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen und arbeite im naturwissenschaftlichen Bereich.

  122. #122 Gunnar Innerhofer
    März 14, 2012

    Seifert:

    hattest du schon mal ein Klimaproblem? Also hat das nun so gefährlich heisse Wetter in D dir irgendwie weh getan?
    Vielleicht schaffen wir es ja in 100a oder so, dass die Tauernautobahn im Sommer nicht mehr durch Millionen Piefkes verstopft wird, wenn es auch am Kiemsee endlich stabil wärmer geworden ist…
    Ach, habs fast vergessen, dann fahren wir ja alle mit dem Radl in den Urlaub, oder mit Solarmobil und deren Strom kommt wiederum aus PV Anlagen, also fahren wir nur dann in den Urlaub, wenn schon zu Hause die Sonne scheint…:-)

  123. #123 Climategate
    März 14, 2012

    @ Thorsten Seifert

    Ich habe im Gegensatz zu Ihnen ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen und arbeite im naturwissenschaftlichen Bereich.

    Als was denn ???

  124. #124 Climategate
    März 14, 2012
  125. #125 Energie-Ossi
    März 14, 2012

    @Team-Thorsten
    Ach Thorsten, lass gut sein, wir beide wissen aus Erfahrung, wo das wieder enden wird.
    Ich antworte Dir, Du wirfst mir anschließend Polemik vor, tackerst nebenbei 3-5 Links hier rein, die Du weder gelesen noch verstanden hast, ich antworte wieder, Du wirfst mir noch mehr Polemik vor………u.s.w.

    Bevor Du wieder das große Bashing auf die Energiewirtschaft ansetzt, erinnere dich mal daran wer 1956 den Einstieg in die Kernkraft beschlossen hat, erinnere Dich daran, wer unbedingt die Liberalisierung der Energiemärkte durchgeprügeln wollte, erinnere Dich daran welche Lobbyisten die EEG stolz durch den Bundestag geprügelt haben……..ich hab einfach keine Lust mehr Dir wieder und wieder Geschichtsstunden zu geben.

    Ja Thorsten, ick hab “nur” einen (ehrlichen) Beruf erlernt, ständige Weiterbildungen über mich ergehen lassen, habe Jahrzehnte Berufserfahrung und vor allem, hab ick mir meinen gesunden Menschenverstand bewahrt.
    Ick hab mit Kernkraft nix zu tun und auch keine Lust die hier irgendwie zu verteidigen, ausserdem bin ich zur Einsicht gekommen, das es in DE und Europa so kommen muss, wie es gerade kommt, anschließend sammel ick dann die Scherben auf.

    Spätestens bei der staatlich organisierten Alibiveranstaltung “Bürgerdialog” habe ich begriffen, das der Bürger nix zu sagen hat.
    Ob wir uns hier wie die Kesselflicker mit Argumente bewerfen oder ick lieber in Ruhe ein Bierchen trinke……..es macht keinen Unterschied.

    Wie gesagt, pack ruhig Deine “Argumentationsunterlagen” wieder ein, ick hab kein Bock mehr drauf, spiel hier ruhig weiter den Moralisten, es reicht ja schon aus wenn Dich hier die anderen nach Strich und Faden zerlegen.

    Wünsche noch ein tolles Restleben mit Deinen Bäumen, solange die noch nicht herhalten müssen, um den biogenen Anteil unserer zukünftigen Energieversorgung sicher zu stellen.
    MfG
    E-O

  126. #126 Thorsten Seifert
    März 14, 2012

    @ Climategate

    Als was denn ???

    Ich bin Dipl.-Biologe. Im Gegensatz dazu hat Energie-Ossi, der zwar den Mund hier gewaltig voll nimmt, kein Hochschulstudium absolviert.

    @ Energie-Ossi

    Wie befürchtet weiterhin unsachliche beleidigende Polemik statt Auseinandersetzung in der Sache.

    Daher ab sofort: ignore!

  127. #127 Wolfgang Flamme
    März 14, 2012

    Lieber Herr Seifert,

    eine ‘seriöse Berechnung’, die zugrundelegt, daß sich die Elektrizitätserzeugung immer am aktuellen Heizwärmebedarf orientiert. So tief kann man die Latte gar nicht vergraben, daß Sie sie nicht doch irgendwann reißen.

  128. #128 Energie-Ossi
    März 14, 2012

    @Team-Thorsten

    Zitat:
    “””Daher ab sofort: ignore!”””

    Na siehste, geht doch. *grins*

    PS. Und dat, wo ick heute echt gepflegte Konversation betreiben tun tue, hmmm…..?

    E-O

  129. #129 wereatheist
    März 14, 2012

    @Stefan W. :

    dass überschuldete Japaner mit schnellem Geld in den schnellen Strahlentod der Aufräumer gelockt werden, “weil sich das in Japan, im Gegensatz zur Ukraine, ökonomisch lohnt.”
    Kurz nach Tschernobyl haben wohl auch viele gedacht, dass würde man in ein paar Wochen aufräumen.

    Welch herzige Projektion.
    In Tschernob´l kam m.W. praktisch die gesamte Werksfeuerwehr um.
    Die wussten, was da los war.
    Schnell war ihr Strahlentod, radiation poisoning, eigentlich nicht.
    Die Dekontaminierung, von der ich schrieb, ist nicht die der Innereien oder nahen Umgebung der Reaktoren.
    Es ging mir um die evakuierten Gebiete. Die dortige Belastung reicht nicht für den schnellen Strahlungstod. Es ist eben möglich, solche Gebiete von radioaktiver Verschmutzung weitgehend zu reinigen. Nur ist das furchtbar teuer. In Japan werden sie es tun. In der Ukraine nicht.

  130. #130 Climategate
    März 14, 2012

    @ Thorsten Seifert

    Ich bin Dipl.-Biologe.

    Und was hat das mit Kernkraft und Klima zu tun?

    … und arbeite im naturwissenschaftlichen Bereich.

    Ja wo denn ???

  131. #131 Thorsten Seifert
    März 15, 2012

    @ Climategate

    Und was hat das mit Kernkraft und Klima zu tun?

    Habe ich irgendwo gesagt, dass mein Beruf etwas mit Kernkraft und Klima zu tun hat?

    Ich denke jedoch schon, dass man in einem naturwissenschaftlichen Studium egal welcher Fachrichtung eine Reihe von Grundlagen zum Verständnis von Energie und Klima zusammenhängender Fragen mitbekommt.

    Und als Biologe ist man sehr wohl fachkompetent, wenn es um Auswirkungen klimatischer Veränderungen oder um Auswirkungen unterschiedlicher Energiegewinnungsarten auf die belebte Umwelt geht.

    Und man dürfte auch qualifiziert sein, um wissenschaftliche Studien anderer Fachrichtungen bewerten und in den Kernpunkten verstehen zu können.

    Ja wo denn ???

    Habe ich doch wiederholt schon gesagt. Ich bin z.T. in Bereichen der Wildtierfoschung tätig, beschäftige mich im Landesauftrag mit Waldökosystemen und betreibe “nebenbei” noch Umweltbildung.

    Und welche beruflichen und ausbildungsbedingten Voraussetzungen bringen Sie mit, Herr Climategate (übrigens hat sich “Climategate” ja im Wind zerschlagen, war eine peinliche Inszenierung Ihrer Klientel – noch nicht mitbekommen?), um sich fachkompetent zum Thema zu äussern?

  132. #132 Thorsten Seifert
    März 15, 2012

    @ Wolfgang Flamme

    eine ‘seriöse Berechnung’, die zugrundelegt, daß sich die Elektrizitätserzeugung immer am aktuellen Heizwärmebedarf orientiert.

    Diese Aussage kann ich der Studie nicht entnehmen. Bitte Zitat!

  133. #133 kai
    März 15, 2012

    @seifiimwalde, du bist also nicht doktor und hast nicht dissertiert?

    und du hast keine wissenschaftlichen publikationen in peer-reviewed journals verfasst oder mitverfasst?

  134. #134 Thorsten Seifert
    März 15, 2012

    @ Kaimarsch

    du bist also nicht doktor und hast nicht dissertiert?

    Nein, muss man das?

    und du hast keine wissenschaftlichen publikationen in peer-reviewed journals verfasst oder mitverfasst?

    Doch, hab ich!

    Und selbst?

  135. #135 Energie-Ossi
    März 15, 2012

    @ Climategate

    Isser nich putzig unser T-T ?

    Zitat:
    “”””Ich denke jedoch schon, dass man in einem naturwissenschaftlichen Studium egal welcher Fachrichtung eine Reihe von Grundlagen zum Verständnis von Energie und Klima zusammenhängender Fragen mitbekommt.
    Und man dürfte auch qualifiziert sein, um wissenschaftliche Studien anderer Fachrichtungen bewerten und in den Kernpunkten verstehen zu können.”””””””

    und dann das zu Herr Flamme:

    “””Diese Aussage kann ich der Studie nicht entnehmen. Bitte Zitat!””””

    Und hier die Aussage seinen eingenen Links:

    “”””Ein kleines Gas-Blockheizkraftwerk, das Strom und Wärme erzeugt, komme demnach auf 747 Gramm CO2 bei der Produktion von einer Kilowattstunde Strom und zwei Kilowattstunden Wärme. Für die Kombination Atom-Ölheizung errechnete das Öko-Institut 772 Gramm CO2 und für ein Biomasse-Blockheizkraftwerk 228 Gramm CO2.””””

    Und ick versinke jetzt ehrfurchtsvoll vor Thorstens allumfassenden Wissen als Akademiker…………dafür sieht aber meine Frau tausendmal schöner aus,
    grins und wech
    E-O

  136. #136 Energie-Ossi
    März 15, 2012

    @Herr Flamme

    “””””Für die Kombination Atom-Ölheizung errechnete das Öko-Institut 772 Gramm CO2″”””

    Besonders interessant was sich da das Öko-Institut wieder mal zusammenspinnt, wenn man bedenkt das 2011 gerade mal nur noch 1,6% des deutschen Heizbedarfes durch Heizöl gedeckt wurde aber mit fast 50% Erdgas tatsächlich geheizt wurde.

    Das zum Thema…wie rechne ich mir ein KKW möglichst klimaschädlich.
    MfG
    E-O

  137. #137 Wolfgang Flamme
    März 15, 2012

    Herr Seifert,

    die von Ihnen verlinkten Angaben sind in vielerlei Hinsicht sehr problematisch.

    Voranstellen will ich, daßes sich durchweg um Resultate aus der GEMIS-Datenbank handelt, die zwar energiepolitisch letztlich durchaus Relevanz hat, aber m.W. keinerlei expliziter unabhängiger Kontrolle/Prüfung unterliegt und über weite Teile nur von mäßiger Qualität ist (wie man den GEMIS-Datenbeständen selbst entnehmen kann). GEMIS ist ein Produkt des Öko-Instituts e.V. und insbesondere ein ‘Baby’ des Herrn Uwe. R. Fritsch, der anscheinend nicht nur wesentliche Teile der Datenbasis erstellt, sondern lt. GEMIS auch selbst reviewed hat. Über die Objektivität des Herrn Fritsch in Sachen Energieversorgung darf man durchaus geteilter Meinung sein. Doch soll das hier nicht das eigentliche Thema werden.

    Die Hauptproblematik beim Vergleich mit verschiedenen KWK-Optionen liegt in einem völlig verquer konzipierten Ansatz – eine Mischung aus ‘das Pferd vom Schwanz her aufzäumen’ und der sog. ‘finneschen Methode’. Beides zusamen mündet für die KWK in der Antwort auf die Frage, welchen getrennten Bereitstellungs- und Erzeugungsaufwand man betreiben müßte, um den Strom und die Wärme zu generieren, den eine KWK-Anlage produziert. Und natürlich fällt die Antwort so aus, daß der kombinierte KWK-Prozeß eine sehr effektive Methode ist, genau das zu bewerkstelligen, was sich in entsprechend hohen Gutschriften für die kombinierte Erzeugung niederschlägt (s.h. div. GEMIS-Veröffentlichungen zum Thema KWK).

    Aber der Ansatz ist natürlich völliger Quatsch und tendenziös noch dazu. Das sollte für Sie ja unmittelbar nachvollziehbar sein, denn ich bin ganz Ihrer Ansicht, “dass man in einem naturwissenschaftlichen Studium egal welcher Fachrichtung eine Reihe von Grundlagen zum Verständnis von Energie und Klima zusammenhängender Fragen mitbekommt”. Dann führen Sie uns das jetzt mal vor.

  138. #138 Thorsten Seifert
    März 15, 2012

    @ Wolfgang Flamme

    Beides zusamen mündet für die KWK in der Antwort auf die Frage, welchen getrennten Bereitstellungs- und Erzeugungsaufwand man betreiben müßte, um den Strom und die Wärme zu generieren, den eine KWK-Anlage produziert. Und natürlich fällt die Antwort so aus, daß der kombinierte KWK-Prozeß eine sehr effektive Methode ist, genau das zu bewerkstelligen, was sich in entsprechend hohen Gutschriften für die kombinierte Erzeugung niederschlägt.

    Warum ist es ein verquerer Ansatz, die Energieausbeute eines Kernkraftwerkes mit der eines Gas-BHKW zu vergleichen? Dies leuchtet mir nicht ein. Es ist doch gerade ein systembedingter Nachteil der Kernkraftwerke, dass diese entfert von Ballungsräumen errichtet werden müssen, höchstunflexibel sind und daher eine gleichzeitige Nutzung von Strom und Wärme i.d.R. nicht möglich ist. Natürlich ist hier die Bilanz eines Gaskraftwerkes mit Strom-und Wärmenutzung günstiger, was den CO2-Ausstoß betrifft. Was ist an dieser Feststellung auszusetzen? Der Einsatz von Gaskraftwerken ist eben ortsnah und flexibel möglich, im Gegensatz zu Kernkraftwerken. Der CO2-Ausstoß ist daher bezogen auf die produzierte Energiemenge geringer als die des Kernkraftwerkes.

    Die Daten dieser Studie werden übrigens in zahlreichen anderen Studien zitiert und selbst das RWE stellt diese nicht in Frage!

  139. #139 Climategate
    März 15, 2012

    @ Thorsten Seifert

    Habe ich doch wiederholt schon gesagt. Ich bin z.T. in Bereichen der Wildtierfoschung tätig, beschäftige mich im Landesauftrag mit Waldökosystemen und betreibe “nebenbei” noch Umweltbildung.

    Wildtierforschung ??? Waldökosysteme ??? Umweltbildung ???

    Also ein besserer Jäger, Förster und Hobby-Lehrer ???

    Als Förster wollen sie uns also was zur Auswertung von Studien, Kernkraft und Klima sagen ??? Förster bleib bei deinem Waldwissen. Sie sind mir ein Spaßvogel.

    Ich quatsche auch nicht über Sachen, von denen ich keine Ahnung habe.

  140. #140 Georg Hoffmann
    März 15, 2012

    @climategate
    “Ich quatsche auch nicht über Sachen, von denen ich keine Ahnung habe.”

    Na, dann quatschen Sie einfach mal ueber Sachen, von denen Sie Ahnung haben und lassen die Privatangelegenheiten ihrer Mitdiskutanden einfach mal in Ruhe.

    Ich bin sicher, Sie haben ganz viel interessantes Fachwissen, so dass nicht das geringste Risiko besteht, sich weiterhin in ad homs verlieren werden.

  141. #141 Wolfgang Flamme
    März 15, 2012

    Herr Seifert,

    dieser Ansatz (den ich einführend dargelegt hatte) ist verquer und tendenziös.
    Wie bereits beschrieben berechnet er die Veränderungen, die sich ergäben, wenn man eine KWK durch herkömmliche, überwiegend getrennte Bereitstellung von Strom und Wärme substituieren wollte.

    Tatsächlich ist die Fragestellung aber genau die umgekehrte, nämlich: Welche Bilanzveränderungen ergäben sich, wenn man die herkömmliche, überwiegend getrennte Bereitstellung von Strom und Wärme durch KWK substituierte?

  142. #142 Thorsten Seifert
    März 15, 2012

    @ Climategate

    Also ein besserer Jäger, Förster und Hobby-Lehrer ???

    Sie werden wieder unverschämt! Alle meine benannten Tätigeiten sind hauptberuflich und werden entsprechend meiner Qualifikation bezahlt. Mit “Hobby” hat das wenig zu tun!

    Zu meiner Qualifikation habe ich hinreichend Auskünfte gegeben. Was ist mit Ihrer Qualifikation und beruflichen Tätigkeit? Erfahren wir darüber noch irgendetwas oder beschränken Sie sich nur darauf, einseitig andere auszuhorchen und zu beleidigen?

  143. #143 Aladin
    März 15, 2012

    @Thorsten

    Und als Biologe ist man sehr wohl fachkompetent, wenn es um Auswirkungen klimatischer Veränderungen oder um Auswirkungen unterschiedlicher Energiegewinnungsarten auf die belebte Umwelt geht.
    Und man dürfte auch qualifiziert sein, um wissenschaftliche Studien anderer Fachrichtungen bewerten und in den Kernpunkten verstehen zu können.

    Die von Dir geforderte Toleranz Dir gegenüber, als “Biologe”, diplomierter sogar, wissenschaftliche Arbeiten zum Klima oder zur Energie verstehen und analysieren zu können solltest Du aber grundsätzlich und immer auch anderen Wissenschaftlern naturwissenschaftlicher Disziplinen zubilligen.
    Davon bist Du grundsätzlich und immer um so weiter entfernt, je mißliebiger Dir eine solche Meinung / Arbeit ist.
    Deswegen bin ich auch der Meinung, daß Du ein absolut “religiöser” Fanatiker in Klimasachen bist, fern aller Fakten, fern aller wissenschaftlichen Ausarbeitungen. Das demonstrierst Du täglich sehr detailliert – Du bist aus genau diesem Grund ein absolut ungeeigneter Disskussions”partner” – Du bist einfach nur ein Schwätzer, ein dummer noch dazu.

  144. #144 Aladin
    März 15, 2012

    @Thorsten

    Alle meine benannten Tätigeiten sind hauptberuflich und werden entsprechend meiner Qualifikation bezahlt.

    Das heißt entweder, Du bekommst am Monatsende nichts, oder einen Geschenkgutschein.
    Den von Qualifikation hat hier und andernorts, wo Du Dich tastenhämmernd äußerst, nie jemand etwas gemerkt – eher ist das Gegenteil der Fall.

  145. #145 Thorsten Seifert
    März 16, 2012

    @ Aladin

    Ich reagiere nicht auf beleidigende Polemik! Daher ignore!

    Was haben Sie für eine Qualifikation?

  146. #146 Wolfgang Flamme
    März 16, 2012

    Herr Seifert,

    hier sehen Sie prinzipiell den Strom- und Wärmebedarf eines Musterhaushalts (durchgezogene Linie) sowie den prinzipiellen Verlauf der entspr. KWK-Koppelprodukte im strom- bzw wärmegeführten Betrieb (gepunktet).

    In der kühleren Saison dominiert der Wärmebedarf (rot, durchgezogen). Das Koppelprodukt Strom (blau, gepunktet) eines entsprechenden wärmegeführten Betriebs geht über den tatsächlichen Strombedarf (blau, durchgezogen) hinaus.
    Die Flächen 1+2 zwischen den beiden blauen Kurven bezeichnen den im Haushalt nicht nutzbaren Elektrizitätsüberschuß im Jahresverlauf.

    In den übrigen Zeiten (Hochsommer) reicht der im wärmegeführten Betrieb erzeugte Strom nicht zur Bedarfsdeckung aus (die blau gepunktete Kurve fällt unter die blaue durchgezogene Strombedarfskurve). Hier ist auf stromgeführten Betrieb umzustellen. Das entspr. anfallende Koppelprodukt Wärme (rot, gestrichelt) geht allerdings über den tatsächlichen Wärmebedarf (rot, durchgezogen) hinaus. Die Fläche 3 zwischen den beiden roten Kurven bezeichnen den im Haushalt nicht nutzbaren Wärmeüberschuß im Jahresverlauf.

    Soweit verständlich und prinzipiell akzeptiert?

  147. #147 Thorsten Seifert
    März 16, 2012

    @ Wolfgang Flamme

    Wenn Ihre Logik stimmen würde, so dürfte es gar keine BHKW geben. Aber es gibt sie und sie funktionieren einwandfrei! In Ostdeutschland wurde früher sogar die Abwärme zahlreiche Braunkohlekraftwerke genutzt. Und Sie wollen uns weismachen, dass das nicht geht! Gas-BHKW und EE ersetzen zunehmend den immer unbedeutender werdenden Anteil von Kernkraftwerken. Gas-BHKW sind im Gegensatz zu Kernkraftwerken hochflexibel und können sich den Nachfrageschwankungen gut anpassen. Aufgrund ihrer guten Abgasbilanz, ihrer Risikoarmut und ihrer Flexibilität können sie nahe der Ballungsgebiete errichtet werden, was eine Nutzung der Abwärme ermöglicht.

    Natürlich kann man nicht alle Kraftwerke in Deutschland durch BHKW ersetzen, den Anteil der unflexiblen Kernkraftwerke aber allemal! Was wir heute brauchen sind dezentrale hochflexible Kraftwerke, die mit einem hochen Wirkungsgrad arbeiten. Das geht nur, indem man Strom UND Wärme nutzt. Unflexible Großkraftwerke arbeiten mit Wirkungsgraden von 30-40 % und blasen den Großteil der Energie zum Kühlturm oder in die Flüsse hinaus… deshalb auch die vergleichsweise schlechte CO2-Bilanz.

    Die Energiewende kan nur funktionieren, in dem wir die Erneuerbaren Energien nebst Netzstruktur und Speicherkapazitäten schnellstmöglich ausbauen, gleichzeitig Energie einsparen und effizienter nutzen, Kerneneergie und Kohlekraftwerke zurückfahren und in der Übergangszeit zusätzlich mit hochflexiblen dezentralen Gas-BHKW arbeiten. Dieser Weg ist in zahlreichen Fachstudien beschrieben.

    Deshalb ist die Vergleichsrechnung des Öko-Institutes durchaus berechtigt. Im übrigen wuren diese Zahlen (CO2-Bilanz des Öko-Institutes) kürzlich auch auf einem Vortrag von einem leitenden RWE-Angtstellten verwendet und wurden dort nicht beanstandet oder in Frage gestellt!

  148. #148 Thorsten Seifert
    März 16, 2012

    @ Wolfgang Flamme

    Wenn der Wärmebedarf eines Musterhauses so konträr vom Strombedarf verläuft, wie kann man dann ruhigen Gewissens den Hausbesitzern kleine Blockheizkraftwerke für ihren Keller empfehlen (z.B. Dachs)?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Dachs_%28BHKW%29

    Aber diese Geräte werden doch gerade wegen ihrer hohen Effizienz und Umweltfreundlichkeit empfohlen. Was in einer solchen Kleinanlage schon gut funktioniert, warum sollte das nicht auch in Gas-BHKW funktionieren?

  149. #149 Aladin
    März 16, 2012

    @Thorsten
    Kann man das denn ruhigen Gewissens ?
    Oder macht man es einfach, um die Dinger los zu werden ?

  150. #150 Thorsten Seifert
    März 16, 2012

    @ Aladin

    -ignore-

  151. #151 Wolfgang Flamme
    März 17, 2012

    Herr Seifert,

    Sie kritisieren Schlußfolgerungen, die ich noch gar nicht aufgestellt habe.

    Bisher geht es in meiner Darstellung schließlich nur um den haushaltstypischen Strom- und Wärmebedarf und die bei einer KWK-Substitution dieses Bedarfs typischerweise anfallenden Koppelprodukte.
    Wenn Sie diese Darstellung für grundsätzlich unrichtig halten, dann wäre genau jetzt der richtige Zeitpunkt, mich auf eine bessere Datenbasis oder logische Fehler hinzuweisen – bzw Ihre eigenen Datenquellen und Auswertungen gegenüberzustellen. Sie sagen, Sie seien Akademiker und Naturwissenschaftler, also kennen Sie doch die Spielregeln.

  152. #152 Thorsten Seifert
    März 17, 2012

    @Wolfgang Flamme

    Bisher geht es in meiner Darstellung schließlich nur um den haushaltstypischen Strom- und Wärmebedarf und die bei einer KWK-Substitution dieses Bedarfs typischerweise anfallenden Koppelprodukte.

    Genau davon habe ich auch gesprochen!

  153. #153 kai
    März 17, 2012

    seifi, was findest du schlimmer, 20000 tote durch den tsunami oder die beinahe katostrophe fukushi ohne tote und verletzte?

    letzthin habe ich gehoert, dass alleine beim montieren der offshore vogelschredder in der nordsee mehr menschen umgekommen sind als jemals bei akws. schon schlimm diese windråder, abgesehen von den mörderischen vogelfallen. hast du denn als tierliebhaber keinerlei mitleid mit den voegeln???

  154. #154 Wolfgang Flamme
    März 17, 2012

    Herr Seifert,

    ich finde in Ihrer Kritik keinen Hinweis darauf, wie die typischen Bedarfs- und Koppelproduktkurven denn nun ‘riichtig’ verlaufen müßten und wie man die Differenzen anders interpretieren sollte.

    Daß Sie mich beschuldigen, ich wolle Lesern weismachen daß Abwärmenutzung nicht ginge … naja, die Kurven und meine Interpretation ihrer Differenzen basieren doch gerade darauf, daß bei Kraftprozessen anfallende Abwärme grundsätzlich nutzbar ist.

  155. #155 Thorsten Seifert
    März 17, 2012

    @ Kaimarsch

    seifi, was findest du schlimmer, 20000 tote durch den tsunami oder die beinahe katostrophe fukushi ohne tote und verletzte?

    Was ist den das für eine “dumme” Frage? Was ist Ihnen lieber, Pest oder Colera?
    Beide Vorfälle sind schlimm, aber in ihren Auswirkungen völlig unterschiedlich. Die Fukushima-Folgen sind langfristig, auf Jahrzehnte und Jahrhunderte bezogen.

    Die Tsunami-Folgen können bereits jetzt abgeschätzt werden, mit der Beseitigung der Schäden konnte direkt begonnen werden, Folgeschäden in 5, 50 oder 500 Jahren sind nicht zu erwarten.

    Die Folgen der Reaktorkatastrophe sind heute nur schwer absehbar, die Region kann weder heute, noch morgen, noch in 100 Jahren gefahrlos betreten werden. Folgeschäden bei Menschen und Tieren treten langfristig auf, sind nicht kalkulierbar.

    Ihre Aussagen zu Windrädern sind wirklich kindisch und naiv, tut mir leid! Auf so einen Schmarrn antworte ich nicht.

    Ausserdem ist Ihre Aussage falsch! Beim Reaktorunglück in der Ukraine sind bis heute (zehn-)tausende Menschen gestorben! Wo sind die tausenden Toten bei WKA in der Nordsee? Bitte Belege!

  156. #156 provocative agent
    März 17, 2012

    @Thorsten Seifert,

    du hast die zig-tausenden von Arbeitern vergessen zu erwähnen, die beim Abbau des Urans verstrahlt wurden und dann im Laufe der Zeit an Strahlenkrebs zugrunde gegangen sind.

    Nehmen wir nur einmal die deutsche Wismut. Rund 7000 Fälle sollen registriert worden sein, die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen.Rechnen wir das weltweit hoch, dann ist die Anzahl der Strahlentoten im Uranbergbau sicherlich im 6-stelligen Bereich.

    Wenn wir kais “Logik” folgen, müssten wir auch noch die Arbeiter dazurechnnen, die in KKWs arbeiten und auf dem Weg zur oder von der Arbeit tödlich verunglückten. Gibt sicher wieder ein paar hundert.

    Ich kenne die Postings von kai erst seit Kurzem,aber was der so von sich gibt, hat schon eine eigene Qualität und zwar eine besonders fragwürdige.

  157. #157 BK
    März 17, 2012

    “Für die Kombination Atom-Ölheizung errechnete das Öko-Institut 772 Gramm CO2”
    Wesentlich interessanter wäre die Kombination Atom-Wärmepumpe, die das Biogas BHKW locker unterbietet. BHKW haben einige fundamentale Probleme: Sie sind pro Leistung sehr teuer, der elektrische Wirkungsgrad ist sehr gering (typisch 25% für haushaltstypische Größen). Daher rentieren sie sich nur, wenn auch viel Wärme über das gesamte Jahr hinweg gebraucht wird, und finanziell selbst dann meist nur mit Zuschüssen. In Dänemark hat man im großen Stil auf BHKWs (50% Strom aus KWK) gesetzt, in Punkto CO2-Bilanz oder Primärenergiebedarf hat es wenig bis gar nichts gebracht.

    “Nehmen wir nur einmal die deutsche Wismut. Rund 7000 Fälle sollen registriert worden sein, die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen.Rechnen wir das weltweit hoch, dann ist die Anzahl der Strahlentoten im Uranbergbau sicherlich im 6-stelligen Bereich.”
    Das ist einfach Schwachsinn. Die Fälle aus Wismut stammen praktisch alle aus den Anfängen, als die Arbeitsbedingungen sehr schlecht waren. Damals lagen die Organdosen oft bei vielen Sievert jährlich (grob das tausendfache des heute erlaubten Wertes), kombiniert mit hoher Staubbelastung (14000 Fälle von Silikose), Dieselabgasen und gleichzeitig waren die meisten Bergleute Kettenraucher.
    EEs benötigen aufgrund ihrer geringen Flächeneffizienz etwa eine Größenordung mehr an Material als KKWs, und ich bin mir ziemlich sicher, dass hier unter heutigen Verhältnissen mehr Menschen PRO KWH in der vorangehenden Prozesskette, v.a. bei Gewinnung von Kupfer und seltenen Erden, sterben als bei KKWs. In beiden Fällen ist es nur ein Bruchteil der Toten verglichen mit Gas und insbesondere Kohle – also genau das, was in Deutschland nun im großen Stil gebaut wird.
    https://www.washingtonpost.com/national/nuclear-power-is-safest-way-to-make-electricity-according-to-2007-study/2011/03/22/AFQUbyQC_story.html

    “Die Folgen der Reaktorkatastrophe sind heute nur schwer absehbar, die Region kann weder heute, noch morgen, noch in 100 Jahren gefahrlos betreten werden. Folgeschäden bei Menschen und Tieren treten langfristig auf, sind nicht kalkulierbar.”
    100 Jahre sind 3 Halbwertszeiten, danach ist man längst im Schwankungsbereich natürlicher Radioaktivität. In solchen Gebieten mit erhöhtem Uran/Thoriumgehalt des Bodens sind übrigens, auch nach 70 Jahren intensiver Forschung, keine Gesundheistschäden feststellbar.
    https://www.hindu.com/seta/2009/01/01/stories/2009010150131600.htm
    Abgesehen von der physikalischen Halbwertszeit wird das Caesium auch aus dem Boden ausgewaschen. Die Caesiumaktivität beispielsweise von Feldfrüchten, Rindfleisch ist in Deutschland beispielsweise um den Faktor >1000 geringer als kurz nach Tschernobyl. Wie stark der Effekt ist, hängt vom Boden, der Vegetation (schlecht: Waldpilze->Wildschweine) und weiteren Maßnahmen (Kaliumdünger verdrängt das Caesium) ab.
    Zum Thema “nicht kalkulierbar” hatte ich mich bereits einmal ausgelassen: Wenn Sie(!) die Folgen nicht kalkulieren können, dann können Sie auch keine Aussage darüber machen, ob das Gebiet in 100 Jahren wieder bewohnbar ist. Tierstudien in freier Wildbahn gibt es z.B. aus Tschernobyl, ein kleines Kuriosum hätte ich hier:
    https://www.berliner-zeitung.de/archiv/wurden-verstrahlte-nagetiere-widerstandsfaehiger—-fachleute-bleiben-skeptisch-zuegellose-supermaus-von-tschernobyl,10810590,9092764.html

  158. #158 Thorsten Seifert
    März 17, 2012

    @ BK

    100 Jahre sind 3 Halbwertszeiten, danach ist man längst im Schwankungsbereich natürlicher Radioaktivität.

    Hä, wovon reden Sie denn da?

  159. #159 Thorsten Seifert
    März 17, 2012

    @ BK

    100 Jahre sind 3 Halbwertszeiten, danach ist man längst im Schwankungsbereich natürlicher Radioaktivität.

    Das ist ja ganz prima! Dnn können wir ja allen Atommüll in der Asse lassen und brauchen ihn nicht 10.000 Jahre abzusichern…… 😉

  160. #160 E-O
    März 17, 2012

    @Wolfgang
    Vergiss es, dat wird Thorsten nie begreifen.
    MfG
    E-O

  161. #161 BK
    März 17, 2012

    @Thorsten Seifert:
    Cs-137 hat eine Halbwertszeit von 30,17 Jahren.
    Für Spaltprodukte reicht tatsächlich eine Lagerzeit von ca. 300 Jahren, bevor die Radiotoxizität diejenige von Uranerz unterschreitet. Aus diesem Grund favourisieren viele Kerntechnikbefürworter schnelle Reaktoren, Thoriumreaktoren oder Fusion-Fission Hybride um langlebigen Atommüll zu verbrennen.
    Zu den Mäusen gab es mehr hier:

  162. #162 Thorsten Seifert
    März 18, 2012

    @ BK

    Cs-137 hat eine Halbwertszeit von 30,17 Jahren.
    Für Spaltprodukte reicht tatsächlich eine Lagerzeit von ca. 300 Jahren, bevor die Radiotoxizität diejenige von Uranerz unterschreitet.

    Ach, vorhin sprachen Sie noch von 100 Jahren…..

    Und Sie meinen, es geht nur von Cs-137 eine Gefahr aus…?

  163. #163 BK
    März 18, 2012

    @Thorsten Seiffert:
    *dummen Kommentar runterschluckt*
    Ich schrieb, dass 100 Jahre etwa drei Halbwertszeiten sind.
    Ja, es geht nur von Caesium eine Gefahr aus. Die Belastung durch Strontium-90 ist bereits ca. einen Faktor 100-1000 geringer (ebenfalls ca. 30 Jahre Halbwertszeit). Der Rest summiert sich auf irgendwas im ppm Bereich und ist witzlos verglichen mit der natürlichen Strahlung.

  164. #164 Wolfgang Flamme
    März 18, 2012

    Nun, Herr Seifert,

    nachdem Ihnen ja anscheinend keine Korrekturen einfallen, können wir auf Grundlage dieser Daten eine erste Auswertung vornehmen. Zunächst mal vorausgesetzt, man wolle einen typischen mittleren Haushaltsbedarf statt aus getrennter Bereitstellung nunmehrmit KWK abdecken.

    Diese Auswertung ergibt einen (immer) rechnerischen(*) Gesamtbedarf von 21800 kWh/a Strom und Wärme, der von KWK bereitgestellt werden müßte, um die 13564 kWh/a Wärme- und 3473kWh/a Strombedarf des Musterhaushalts zu decken. Damit beträgt der Nutzenergie-Wirkungsgrad rechnerisch 78,2%. Mit einem KWK-Gesamtwirkungsgrad von 90% erhalten wir bezogen auf den eingesetzten Brennstoff einen Nutzenergie-Bruttowirkungsgrad von 70,3%.

    Wie sähe das nun bei getrennter Bereitstellung von Kraft und Wärme aus?
    Für die 13564 kWh/a Wärme, die ja dezentral setzt ich mal die 90% Wirkungsgrad an, die auch für den KWK-Gesamtwirkungsgrad angegeben sind.
    Für die 3473kWh/a Strombedarf setze ich einen Kraftwerk-Wirkungsgrad von 45% an, zzgl. 10% Übertragungsverlust. Ganz fair ist das nicht, wenn man bei beiden Prozessen Erdgas als Kraftprozess-Brennstoff ansetzt, aber devensiv genug für unsere Schätzung. Wir erhalten
    (3473+13564)/(3473/0.45/0.9 + 13564/0.9) =~0.72 = 72%

    Ups.

    (*) Nur deshalb so exakt, damit die Rechnung/das Ergebnis im Bedarfsfall mit Daten+Code nachvollzogen werden kann.

  165. #165 Wolfgang Flamme
    März 18, 2012

    Ähhh devfensiv. Klar.

  166. #166 Wolfgang Flamme
    März 18, 2012

    <strike> kennt der Parser wohl nicht. Seufz.

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