Schneekristalle sind faszinierende Gebilde: ihre Formenvielfalt ist fantastisch, kein Schneekristall gleicht dem anderen. Das liegt daran, dass jedes Kristall seine eigene, unverwechselbare “Geschichte” hat.
Das beginnt damit, dass sich Luftfeuchtigkeit bei Minustemperaturen an sogenannten Kondensationskernen anlagert und auskristallisiert. Und je nach Temperatur, Geschwindigkeit und Luftströmungen durch die das Kristall gewirbelt wird, sehen die Strukturen anders aus. Die vermeintlich “typische” Sternform kommt beispielsweise nur bei Temperaturen von -12 bis -16°C zustande. Wichtig aber ist: Schneekristalle sind immer sechseckig!
Hier ist eine Aufnahme mit dem Elektronenrastermikroskop eines sternförmigen Kristalls zu sehen.
Bildquelle: Beltsville Electron Microscopy Unit, https://emu.arsusda.gov/snowsite/default.html
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