Ob es Kugelblitze überhaupt gibt, ist umstritten. Mit wissenschaftlichen Methoden war den leuchtenden Kugeln bislang nicht richtig beizukommen. Auf diesem Photo erzeugen Gerd Fussmann und Burkhardt Jüttner vom Berliner Max-Planck-Institut für Plasmaphysik und der Humboldt-Uni in ihrem Labor leuchtende Plasmabälle, die bei der Erklärung des Phänomens helfen können.
Es gibt zwar fast 3.000 unterschiedliche Tomatensorten und doch besteht weiterhin Bedarf an neuen Sorten. Diese werden üblicherweise nicht mehr konventionell gezüchtet, sondern mittels gentechnologischer Methoden entwickelt. Dazu fahnden Wissenschaftler nach Genen, die wünschenswerte Eigenschaften wie intensiven Geschmack oder Resistenzen gegen bestimmte Pflanzenkrankheiten haben. Im Bild entnimmt die Forschungsmitarbeiterin Jeanine Derks (von Bayer Crop Science)…
Was hier so geheimnsvoll lila-glänzend schimmert, was aussieht wie ein dornengespicktes Kettenhemd, das ist in Wahrheit der Panzer einer Kellerassel. Unter dem Rasterelektronenmikroskop offenbart er seine ganze Schönheit und Struktur.
Zebrafische sind Lieblinge in den Labors dieser Welt. Sie sind etwa Modell und Studienobjekt zur Erforschung von Demenzerkrankungen. Und auch im Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden werden Zebrafische gezüchtet. Mit etwa 35.000 Genen haben diese Fische etwa so viel Erbinformation, wie der Mensch. Mit Hilfe der Zebrafische wollen die Wissenschaftler Modelle zur…
Welches Kind träumt nicht von Seifenblasen, die niemals zerplatzen? Die beiden Wissenschaftler Dr. Rainer Surkow und Dr. Dirk Schumann haben vermutlich genau diesen Traum gehabt und deshalb ihre Firma bubbles & beyond in Leipzig gegründet. Ihre Forschung umfasst die Entwicklung von verschiedenen Oberflächentechnologien. Dabei erfanden sie unter anderem „stubbles” (stabile Seifenblasen), die sogar mehrere Tage…
Sonnentierchen (Heliozoa) sind einzellige Lebewesen – sie kennzeichnen sich durch spezielle Scheinfüßchen (Axopodien), die nach allen Richtungen strahlenförmig abstehen. Aber was so hübsch aussieht, dient in Wahrheit dem Beutefang. Außerdem – das ein interessanter Nebeneffekt – wird der Wasserwiderstand erhöht und das Absinken verlangsamen. Sonnentierchen sind fast immer Süßwasserbewohner – das Bild zeigt ein Exemplar…
So schön kann Astronomie sein: die Sternwarte Roque de Los Muchachos auf der Insel La Palma liegt auf 2.400 Metern über Meereshöhe. Das Observatorium beherbergt mit dem Gran Telescopio Canarias (GTC) das größte Teleskop der Welt. Das GranTeCan ist ein Spiegelteleskop mit aktiver Optik, um die Spiegelkrümmung auszugleichen, die beim Schwenken des Teleskops entsteht. Mit…
Seit 1999 wurde am Großteleskop Gran Telescopio Canarias (GTC) gebaut. Nun ist das weltgrößte Teleskop einsatzbereit. Sein Standort auf der Insel La Palma ist ideal für astronomische Beobachtungen. Und wie man sieht, ist man den Sternen dort auch so schon sehr nahe: die Wolkendecke stört jedenfalls in den seltensten Fällen. Das zentrale Element des Superteleskops…
Das Gran Telescopio Canarias (GTC oder: GranTeCan) ist das größte Teleskop der Welt. Am vergangenen Freitag (24.7.2009) wurde das Spiegelteleskop offiziell von König Juan Carlos von Spanien in Betrieb genommen. Das Teleskop in seinem beeindruckenen Kuppelbau steht auf etwa 2.400 Metern ü. NN am Roque de los Muchachos auf der Kanareninsel La Palma. Das GranTeCan…
Die Alge “Volvox aureus” – eine Grünalge, die im Süßwasser lebt – bildet kugelförmige Kolonien, die sich mit Hilfe von Geißeln frei im Wasser bewegen. Volvox aureus besteht aus 200 bis 3200 Einzelzellen, die eine Hohlkugel bilden. Im Inneren befindet sich farbloses Gallert. In der Aufnahme spiegeln sich durch die extreme Dunkelfeldbeleuchtung die Moosblätter der…
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