Zum ersten Mal wurde soeben der “Deutsche Preis für Innovationsjournalismus”   ausgeschrieben, in Kooperation mit Deutsche Post DHL und der Fraunhofer-Gesellschaft. Am Montag wird er offiziell auf der WissensWerte in Bremen vorgestellt.

Beiträge können in allen journalistischen Medien (u.a. Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Fernsehen, Web- Publikationen) erschienen sein.
Vergeben wird jeweils ein Preis in den Kategorien „Publikumsmedien“ und „Fachmedien“.
Beide Preise sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert.

Siehe auch die Pressemitteilung dazu.

Kommentare (5)

  1. #1 Thilo
    24. November 2012

    Innovationsjournalismus ist immerhin ein innovativer Begriff. Mir ist aber auch nach Anklicken der Webseite noch nicht klar geworden, um was es konkret geht. “Veraenderungsprozesse statt Produktnovitaeten” immerhin, also geht es vielleicht um Innovationen in der Organisation von Unternehmen?

  2. #2 Alexander Gerber
    24. November 2012

    Moin Thilo

    Dazu drei Links auf die Schnelle:

    In der Zeitschrift “Fachjournalist” habe ich kürzlich einen Beitrag dazu geschrieben: “Was ist guter Innovationsjournalismus” >> https://www.fachjournalist.de/PDF-Dateien/2012/05/FJ_2_2012-Was-ist-guter-Innovationsjournalismus.pdf

    Daraus ein kleines Selbstzitat:
    Wir stehen vor der Herausforderung, gegen jenes Märchen von der Innovation als vermeintlich lineare Erfolgsgeschichte anzuschreiben. Denn es ignoriert
    die eigentliche “Evolution”: jene Entstehung und Auslese der Ideen, jene Sackgassen und Fehlinvestitionen, die noch nicht einmal rückwärts betrachtet eine Aneinanderreihung von Erfolgen ergeben – eher schon das Gegenteil. Ähnlich verzerrt geben die Medien oft auch Wissenschaft wieder, obwohl auch dort der Erkenntnisprozess zum überwiegenden Teil aus Falsifikation und Scheitern besteht (im Englischen so schön mit “failing forward” beschrieben). Dabei wird Veränderung genau hier auch journalistisch am spannendsten: beim darwinistischen Wettstreit der “fittesten Ideen!

    Im Frühjahr hatten wir dazu eine Tagung zusammen mit der Akademie für Politische Bildung und der HBRS durchgeführt, zu der es ebenfalls ein paar Ergebnisse und ein Interview online gibt (Konferenzbericht ist noch nicht erschienen) >> https://innokomm.eu/update/veranstaltungen/innovations-journalismus-2012/

    Der emeritierte Journalistik-Professor und
    DFJV-Präsident Siegfried Quandt hatte in einem Diskussionsbeitrag auf der Tagung gefordert: “Wir denken bei Innovation zu viel an Technik und
    sollten mehr an einen möglichen Wertewandel denken.”

    Bei der österreichischen Presseagentur APA ist ein Beitrag erschienen, der die ‘holistische’ Perspektive der Innovationskommunikation gut beschreibt >> https://www.zukunftwissen.apa.at/cms/zukunft-wissen/superspecial_volltext.html?level=0&meldung=CMS1311159061046&id=CMS1256303335465

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