Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/File:ESL_online_learning.jpg

Bei längerfristigen, virtuellen Lernformaten: Ein Gesamtdesign für den Ablauf konzipieren. Für Abwechslung sorgen und Termine unterschiedlich gestalten. Den Teilnehmer*innen vermitteln was, wann und wie gearbeitet wird.

Üben und trainieren: Neue Ansätze ins eigene Tun zu integrieren braucht Zeit. Anfangs kleine Schritte zu machen und sich Zeit zu lassen, macht Sinn. Wichtig ist es sich diese auch zu geben. Strategien zu entwickeln was und wie man auf technische Hoppalas und Schwierigkeiten reagieren kann, ist ebenso sinnvoll. Und last but not least: Hilfe und Coaching holen, nicht zu glauben man müsse jedes Rad neu erfinden oder allen Trends folgen, kann auch für Entlastung sorgen.

Digital und virtuell zu unterrichten kann spaßig sein. 🙂

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Kommentare (7)

  1. #1 Rob
    März 12, 2020

    Im outback von Australien hat Fernunterricht Tradition.
    Einfach mal dort nachfragen, worauf man achten soll.

    • #2 Andrea Schaffar
      März 12, 2020

      Didaktisch eine komplett andere Situation als z.B. meine Medienpädagogik-Vorlesung. Und warum wo nachfragen, wenn mans eh weiß. Ist ein Serviceblogposting für andere Lehrende. Gibt viele, die sich damit (leider) nie auseinandergesetzt haben…

  2. #3 Rob
    März 12, 2020

    Frau Schaffar,
    es wird nicht klar ob Sie programmiertes Lernen abieten für alle, oder sind Sie online mit jedem einzelnen Schüler ?

  3. #5 Rob
    März 12, 2020

    Frau Schaffar,
    gestatten, dass ich mich vorstelle. Ich war lehrer und Multimediaberater in S.
    Vor 15 Jahren gab es ein Schulprojekt, bei dem den Lehrern eine Plattform zur Verfügung gestellt wurde, bei der die Lehrkraft zusätzlich zum Untericht den Schülern im web Aufgaben stellen konnten. Die Schüler konnten die Aufgaben lösen und wieder im web hochladen. Dieses Projekt war fertig und wir sollten in Fortbildungsveranstaltungen den Lehrkräften diese Plattform erklären und näherbringen.
    Leider wurde das Projekt gestoppt, weil sich die Stadt und das Land nicht einigen konnten, wer das bezahlt.

    Wenn Sie jetzt über Medienpädagogik sprechen, dann ist das einmal eine Grundlage. Man kann da grundsätzliche Ratschläge geben. Was nicht geht ist eine konkrete Hilfe, wie Lernmaterialen hochgeladen werden können, weil das ja von der Plattform ahängt und die je Bundesland in Deutschland verschieden vorhanden sind.
    Das wird die Zukunft sein, wenn die Länder erst mal erkannt haben, dass man Unterricht auch über das Internet machen kann.
    Viel Erfolg bei Ihrer Arbeit !

    • #6 Andrea Schaffar
      März 12, 2020

      Wünsch ich Ihnen auch.

      Und, wie oben geschrieben, das war ein Serviceblogpost mit didaktischen Grundlagen für Kolleg*innen. Die Hilfen wie z.B. Dinge hochgeladen werden, finden sich eh in den Anleitungen der Hochschulen. Ich kenn das btw. wenn Projekte in Schubladen verschwinden. Mein allererstes Projekt nach dem Studium war so etwas. Jahrelange Arbeit ist dann verschwunden, weil niemand daran gedacht hatte wie die Produktion der Materialien finanziert werden könnte. Gab damals sogar einen Schwerpunkt der Medienimpulse dazu. Falls das interessiert: https://www.academia.edu/703145/EDUCAUNET_in_%C3%96sterreich

  4. #7 Rob
    März 16, 2020

    Frau Schaffar,
    jetzt wird ihre Arbeit wichtig. Der Schulunterricht soll ja per App weitergehen.
    Kleine Anregung. Jede Woche einen Preis aussetzen für die besten Antworten !
    Gruß
    Rob 1/4 Österreicher