Gleich könnte er Gold holen, Gold bei Olympia. Dass der Marathonläufer vorher noch etwas Sibutramin zu sich nimmt, das wird schon niemand merken. Wenn jetzt nur niemand von der WADA mehr spontan zur Dopingkontrolle kurz vor dem Wettkampf reinschaut, hoffentlich, hoffentlich…
Sieben Dopingfälle sind bei den Olympsichen Spielen nun schon bekannt geworden. In Blutproben der bulgarische Mittelstreckenläuferin Daniela Jordanowa fand man Spuren eines Testosteronpräparats. Der taiwanesische Baseballer Tai-Shan Chang wurde von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) positiv auf verbotene Substanzen getestet.
Ein deutsches Team: Robert Huber, Johann Deisenhofer und Hartmut Michel erhielten den Nobelpreis 1988 für die Erforschung der dreidimensionalen Struktur des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium.
Der kanadische Neurobiologe David Hunter Hubel erhielt den Nobelpreis für Medizin gemeinsam mit Torsten N. Wiesel und Roger W. Sperry. Hubel und Wiesel wurden gemeinsam für ihre Entdeckungen der Informationsverarbeitung im Sehwahrnehmungssystem ausgezeichnet, Sperry erhielt den Preis für seine Entdeckungen der funktionellen Spezialisierung der Gehirnhemisphären.
Der US-amerikanische Chemiker polnischer Abstammung Roald Hoffmann erhielt den Preis gemeinsam mit dem Japaner Kenichi Fukui für ihre unabhängig voneinander entwickelten Theorien zum Ablauf chemischer Reaktionen.
Der britische Physiker Antony Hewish erhielt den Nobelpreis für Physik zusammen mit Sir Martin Ryle. Beide wurden für ihre bahnbrechenden Forschungen auf dem Gebiet der Radioastrophysik ausgezeichnet: Antony Hewish für seine entscheidende Rolle bei der Entdeckung der Pulsare, Sir Martin Ryle für seine Beobachtungen und Erfindungen, insbesondere der Technik der Apertursynthese.
Der israelische Biochemiker ungarischer Abstammung Avram Hershko erhielt den Chemie-Nobelpreis des Jahres 2004 gemeinsam mit Aaron Ciechanover und Irwin Rosefür ihre Entdeckung der Ubiquitin-gesteuerten Protein-Degeneration.
Der amerikanische Chemiker Dudley Robert Herschbach erhielt den Chemie-Nobelpreis des Jahres 1986 gemeinsam mit Yuan T. Lee und John C. Polanyi für ihre Beiträge die Dynamik chemischer Elementarprozesse betreffend.
Der US-amerikanische Chemiker und Physiker Alan Jay Heeger erhielt den Nobelpreis für Chemie im Jahr 2000 gemeinsam mit Alan G. MacDiarmid und Hideki Shirakawa für die Entdeckung und Entwicklung leitfähiger Polymere.
Der US-amerikanische Ökonom James Joseph Heckman erhielt im Jahr 2000 den Nobelpreis für Wirtschaft gemeinsam mit Daniel L. McFadden. Heckman wurde für die Entwicklung der Theorie und Methoden zur Analyse selektiver Stichproben ausgezeichnet. McFadden für die Entwicklung der Theorie und Methoden zur Analyse diskreter Wahlentscheidungen.