Heute ein Beitrag aus dem echten Forscherleben. Wir schreiben Artikel, diese werden an Magazine eingereicht. Dort wird von einem Editor entschieden, ob der Artikel prinzipiell zum Journal passt.

Erste Meldungen von mutierten Influenzaviren machen die Runde, die mit schweren Krankheitsverläufen in Verbindung gebracht werden. Auch wenn man die Gründe für erhöhte Mutationsraten bei Influenzaviren kennt und feststellen kann, wo diese genetischen Veränderungen auftreten, ist es doch fast unmöglich daraus Vorhersagen abzuleiten.

Heute komme ich endlich mal dazu, eine wirklich tolle Software für Wissenschaftler/innen vorzustellen, die nicht nur kostenfrei erhältlich sondern auch noch LaTeX-kompatibel ist.

Der Ausbau Köthens zur “Stadt der Homöopathie” schreitet zügig voran: Das Köthener Ludwigsgymnasium strebt eine Zusammenarbeit mit der neueröffneten Europäischen Bibliothek für Homöopathie an. Die ersten “Schnupperstunden” fanden bereits statt.

Auf der Webseite des Deutschen Bundestages wartet seit heute eine spannende Petition auf Mitzeichner, die vom Blogger-Kollegen Lars Fischer von den Scilogs eingereicht wurde. Ziel ist die Herstellung einer freien Verfügbarkeit steuerfinanzierter Forschungsergebnisse.

Diesen schönen Clip aus “Cosmos” wollte ich eigentlich schon vor Wochen posten, habe es aber immer wieder aufgeschoben. Da der 75. Geburtstag (am 09.11) des leider viel zu früh verstorbenen Forschers, Autors und Wissensvermittlers naht, hole ich es heute nach.

Der Senator des US Bundesstaates Oklahoma hat diesen Monat einen Vorstoss gemacht, der die Finanzierung von Politikwissenschaftlichen Projekten durch die National Science Foundation unterbinden soll. Gestern berichtete auch die New York Times darüber. Was hat Senator Tom Coburn bloss für ein Problem mit den Politikwissenschaften?

Etwas Pausenunterhaltung von einer Ausstellung die ich vor zwei Tagen besucht habe.

Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über ein Missverständnis im Zusammenhang mit einem Vorstoss eines Schweizer Parlamentariers. Es mag einerseits durchaus zum Schmunzeln bewegen, aber vielleicht wäre Gänsehaut eine treffendere Reaktion.

Dieses Mal von Wellcome Images in England. Einfach nur beeindruckend. Hier geht es nicht primär um Mikroskop-Aufnahmen, sondern Medizin und Life Sciences sind das Hauptthema des Wettbewerbs gewesen. Sehr gelungen ist das Beiwerk, bei jedem Bild kann man was über das Motiv, die Technik oder die Motivation des Wissenschaftlers, warum er das Bild eigentlich gemacht…