Der britische Chemiker Sir Aaron Klug wurde für die Entwicklung kristallo-graphischer Verfahren zur Entschlüsselung biologisch wichtiger Nukleinsäure-Protein-Komplexe ausgezeichnet.

Herrliche Meldung: Vor ein paar Wochen erst jubelten Forscher der UC Berkeley, man sei nun dem Tarnkappenstoff wieder ein Stückchen näher gekommen. Bis zur Unsichtbarkeit sei es nur noch ein kleiner Schritt. Gefördert wird das Projekt von der NASA – logisch, schließlich wäre ein Krieg mit unsichtbaren Flugzeugen etc. schnell gewonnen. Aber was meldet das…

Der deutsche Physiker Klaus-Olaf von Klitzing erhielt den Nobelpreis für “die Entdeckung des quantisierten Hall-Effekts”.

Seit einigen Jahren ist bekannt, dass manche Menschen “immun” gegen HIV zu sein scheinen – hier etwa berichtete der Daily Telegraph über einen solchen Fall. Damals rätselten Forscher zwar bereits über eine Gen, das den Ausbruch der Krankheit verhindert – genaue Anhaltspunkte gab es jedoch nicht.

Der ehemalige Präsident Südafrikas Frederik Willem de Klerk und Nelson Mandela teilten sich den Friedensnobelpreis für “ihre Bemühungen um die friedliche Beendigung der Apartheid und den Aufbau eines demokratischen Südafrikas”.

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Lawrence Robert Klein wurde für “die Konstruktion ökonomischer Konjunkturmodelle und deren Verwendung bei Analysen der Wirtschaftspolitik” ausgezeichnet.

Schweine leben ja quasi um zu sterben. Und Wurst zu werden. Was aus dem Tierkadaver so alles hergestellt werden kann, interessiert meist mehr als die Lebensbedingungen der Tiere. Dennoch sind Todesfälle bei der Schweinegeburt ein Problem für Landwirte: Denn pro Wurf sterben durchschnittlich 2,56 Ferkel – und verursachen einem Bauern mit 250 Sauen damit durchschnittlich…

Wir sind wieder dabei: noch zaghaft, aber voller Tatendrang und steigen gleich mal bei einer alten Bekannten ein, der Readers Edition, diesem ehemaligen Bürgerjournalismus-Dingsbums der Netzeitung. Dort preisen zwei Autorinnen in einem Artikel die Heilwirkung eines ganz besonderen Saftes gegen Diabetes. Leute, das kann doch nicht wahr sein.

Wen zur Zeit in der Münchener Fußgängerzone ein Herzinfarkt ereilt, hat Glück: 25.000 Herzspezialisten sind momentan zum Kongress der Europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) in der Stadt unterwegs. Und präsentieren dabei allerlei spannende Ergebnisse der Herzforschung:

Sie kennen das: Da geht man arglos aus dem Haus und rutscht auf einer Bananenschale aus. Oder nassen Blättern. Oder ähnlichem. Und schwupps ist das Knie aufgeschürft oder die Handinnenfläche um ein paar Hautschichten ärmer. Es tut ein bißchen weh.