Der US-amerikanische Physiker Willis Eugene Lamb erhielt die Hälfte des Nobelpreises für seine Entdeckungen über die Feinstruktur des Wasserstoffspektrums.

Der norwegische Ökonom Finn Erling Kydland erhielt den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften zusammen mit Edward C. Prescott für ihre Beiträge zur dynamischen Makroökonomie, insbesondere für ihre Arbeiten zum Problem der Zeitinkonsistenz wirtschaftspolitischer Entscheidungen und den treibenden Kräften hinter Wirtschaftszyklen.

Der britische Chemiker Sir Harold Walter Kroto erhielt den Nobelpreis für Chemie gemeinsam mit Robert F. Curl Jr. und Richard E. Smalley für ihre Entdeckung der Fullerene, einer Kohlenstoffvariante mit kugelformigen, symmetrischen Molekülen.

Der deutsche Physiker Herbert Kroemer erhielt den Nobelpreis zusammen mit Zhores I. Alferov für die Entwicklung von Halbleiter-Heterostrukturen für die Hochgeschwindigkeits- und Optoelektronik. Die andere Hälfte des Preises ging an Jack Kilby für die Entwicklung integrierter Schaltkreise.

Der japanische Physiker Masatoshi Koshiba erhielt zwei Drittel des Nobelpreises gemeinsam mit Raymond Davis Jr. für bahnbrechende Arbeiten in der Astrophysik, insbesondere für den Nachweis kosmischer Neutrinos.

Der Sohn des gestrigen Preisträgers Arthur Kornberg erhielt ebenfalls einen Nobelpreis: Der Biochemiker Roger David Kornberg wurde damit für seine Studien der Molekularbasis eukariotischer Transkriptionen ausgezeichnet.

Arthur Kornberg war US-amerikanischer Biochemiker. Zusammen mit Severo Ochoa erhielt er 1959 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für die Entdeckung des Mechanismus in der biologischen Synthese der Ribonukleinsäure und der Desoxyribonukleinsäure”.

Der US-amerikanische Physiker österreichischer Herkunft Walter Kohn erhielt den halben Chemienobelpreis für die Entwicklung der Dichtefunktionaltheorie.

Der britische Chemiker Sir Aaron Klug wurde für die Entwicklung kristallo-graphischer Verfahren zur Entschlüsselung biologisch wichtiger Nukleinsäure-Protein-Komplexe ausgezeichnet.

Da unter mehreren Posts hier bei scienceblogs.de die das CERN betreffen kleinere Kommentarkriege stattfinden, nehme ich an, dass das Thema nach wie vor auf grosses Interesse stösst. Deshalb hier ein Update.