Statistia könnte sich wirklich schnell zu einem meiner Lieblings-Blog-Tools entwickeln. Um die Möglichkeiten der Webseite einfach einmal auszutesten, habe ich eine interessante Frage (aus der aktuellen Allensbach-Erhebung) herausgepickt: Wie sehr interessieren Sie sich für Wissenschaft und Forschung?

So titelt die Welt und zitiert aus einer Studie der EU, nach der Frauen im Schnitt für gleiche Arbeit ein um 22% geringeres Gehalt bekommen als ihre männlichen Kollegen.

Bei den gestrigen Kommunalwahlen ist es der NPD gelungen, in jeden einzelnen sächsischen Kreistag einzuziehen und ihren Stimmanteil zu vervierfachen. Aber wofür stimmt man als Wähler eigentlich, wenn man das Kreuz bei der NPD macht?

Ich habe wieder über das Freakonomics Blog einen netten Link gefunden. Diesmal geht es um Spielereien mit Babynamen-Statistiken.

Ich werde mich für zwei Wochen beruflich in Baku aufhalten. Ich plane weiterhin zu bloggen, temporär wird dieses Blog jedoch wohl mehr ein Ort, wo ich allgemeine Eindrücke wiedergebe und weniger aktualitätsbezogen. Wenn McDonalds Mexikanische Wochen haben kann, kann zoon politikon auch Aseri Wochen einlegen.

In meiner Serie zur Spieltheorie habe ich schon versucht zu Erklären was ein Gefangendilemma ist. Nun ergibt sich eine ausgezeichnete Möglichkeit zu testen, wie gut man die Logik dahinter verstanden hat.

„…wollte ich mich erkundigen, ob Sie im nächsten Semester auch wieder den Kurs ‘Datenanalyse mit SPASS’ anbieten.” Ich bin ja grundsätzlich immer für „knackige” Kursnamen zu haben, aber einen Kurs „Datenanalyse mit SPASS” zu nennen – das käme selbst mir überzogen vor.

Heute hat in Rom der Ernährungsgipfel begonnen (offizielle Website), der sich mit den steigenden Nahrungsmittelpreisen auseindandersetzen wird. Ich habe mir den Entwurf für die Schlusserklärung angeschaut und mir ist vor allem ein Paragraph aufgefallen.

Ganz einfach: Mindestens 25% der verschiedenen “Wassersorten” kommen direkt aus dem Wasserhahn – zumindest in den USA.

Eine E-Mail-Konversation zwischen Sebastian Edathy (SPD), dem Vorsitzenden des Innenausschusses des Bundestags, und dem bekannten Publizisten Henryk M. Broder offenbart Erschreckendes: Offenbar greifen unsere Abgeordneten auf die Wikipedia zurück, wenn sie sich über die Aktivitäten des Verfassungsschutz informieren möchten.