Wie bringt man die Faszination seines Forschungsthemas am besten rüber? So dass der Funke auch überspringt? Erfolgreiche Kommunikation komplexer Sachverhalte will gelernt sein. Einen Ansatz hierfür liefert Carsten Könneker, Chefredakteur vom Spektrum der Wissenschaft, in seinem soeben erschienen Buch “Wissenschaft kommunizieren“, erschienen bei Wiley-VCH. Habe es selbst noch nicht gelesen, aber 2004 war im selben…

Wie wäre es wohl, anderen Wissenschaftskommunikatoren über die Schulter zu schauen, während diese herausfinden, was funzt und was nicht in Sachen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit? Genau dies probiert Reiner Korbmann, langjähriger Wissenschaftsjournalist (u.a. Chefredakteur von bild der wissenschaft) und heutiger Geschäftsführer der Agentur Science & Media in seinem Blog Wissenschaft kommuniziert in den kommenden Wochen in…

Hier im Blog blieb es die letzten Tage ruhig, da ich im Moment einfach nicht zum Bloggen komme (das ändert sich vielleicht morgen). Damit es nicht ganz still wird, möchte ich ein paar Gedanken zum Fall Breivik posten. Keine Sorge, ich werde versuchen nicht nochmals alles zu analysieren, was schon tausend mal gesagt wurde. Es…

Furchtbare Menschen, diese Wissenschaftsgläubigen! Halten sich selbst für strahlend schlau und unterstellen allen anderen tiefdunkle Dummheit. Sollen sie doch mal etwas Offenheit lernen, für neue, alternative Ideen, die man nicht in einem Schulbuch nachlesen kann!

Ein Gast(blog)beitrag von Florian Fisch, Biochemiker, freier Wissenschaftsjournalist und Blogger auf dem ScienceSofa in der Schweiz, im Vorfeld des zweiten Schweizer Forums für Wissenschaftskommunikation — ScienceComm Wissenschaft braucht Geld, und damit der Mammon auch kräftig sprudelt, müssen die Projekte den Geldgebern (Steuerzahler und Konsumenten) verkauft werden. Eine deutlich lockerere Wissenschaftskommunikation wünscht sich deshalb Philipp Egger,…

In meinem letzten Beitrag habe ich vom Dunning-Kruger-Effekt erzählt: In Bereichen, in denen man selbst nicht besonders gut ist, kann man auch die Leistungen anderer nicht zuverlässig bewerten. Dadurch überschätzt man sich oft selbst. Sind Sie intelligenter als die Mehrheit der Bevölkerung? Sind Sie ein besserer Autofahrer als die meisten anderen? Fast jeder würde solche…

Ein wirklich beeindruckendes Video. Auf das Wesentliche reduziert, sieht man hier die Strömungen der Weltmeere. Keine nervende Stimme aus dem Off, keine Beschriftungen, keine Hilfestellungen, lediglich der Äquator dient noch zur weiteren Orientierung. Seht selbst: Und das sind fast keine Computer-Berechnungen, das sind visualisierte Messdaten. Meer davon bitte! [korrigiert] via boingboing

Anfang Februar hatte ich ja darum gebeten, die zwei von mir beim Zukunftsdialog der Bundesregierung eingereichten Vorschläge “Freier Zugang zu öffentlich finanzierter Forschung (Open Access)” sowie “Verbesserung der prekären Arbeitssituation vieler Nachwuchswissenschaftler” durch Stimmen und Kommentare zu unterstützen. Diesen Sonntag endet nun der Online-Bürgerdialog – höchste Zeit für ein vorläufiges Fazit.

Wer schlechte Leistungen bringt kann auf diesem Gebiet auch die Leistungen anderer nicht beurteilen und neigt zur Selbstüberschätzung. Kruger und Dunning kamen einem verbreiteten Effekt auf die Spur, der auch rund um die Wissenschaft oft sichtbar wird.

Bei der schon lange überfälligen Vereinigung der drei Verbände “Arbeitskreis Medizinpublizisten“, “Kollegium der Medizinjournalisten” und “Vereinigung Medizinische Fach- und Standespresse” zu einem “Verband der Medizin- und Wissenschaftsjournalisten” knirscht es offenbar mehr denn je. Bei den langwierigen Verhandlungen mussten schwierige Kompromisse geschlossen werden, denn die Mitgliederstrukturen sind sehr unterschiedlich: Der “Arbeitskreis” erlaubt nur hauptberufliche Journalisten, in…