Das ist der Titel von einem Buch, das ich schon in den letzten Tagen hier vorstellen wollte. Aber da es nun in den Kommentaren aufgetaucht ist, will ich das auch einmal offiziell machen.
Eigentlich heißt das Buch “Sustainable Energy without the hot air” von David MacKay, es ist im Original Englisch und kostenlos verfügbar. Genauso kostenlos gibt es aber auch deutsche, lokalisierte Varianten. Was ist damit gemeint? Das Buch wurde von einem Briten geschrieben, der selbstverständlich Großbritannien als Beispiel verwendet. Es gibt nun nicht nur eine deutsche Übersetzung von dem Buch, sondern auch eine Variante in der die Beispiele für deutsche Verhältnisse angepasst sind. Es gibt aber auch eine deutsche Variante, deren Beispiel an Österreich angepasst sind.
Der Autor beschäftigt sich dabei nicht nur mit Elektrizität, wie wir es oft in der deutschen Debatte erleben, sondern mit Energie im allgemeinen. Außerdem beschäftigt er sich sowohl mit der Energieerzeugung, als auch mit dem Energieverbrauch.
Er geht dabei sehr systematisch vor und zeigt auf, in welchen Größenordnungen sich Verbrauch und Erzeugung bewegen. Welche Mechanismen dahinter stecken und wie sie den Verbrauch oder die Erzeugung beeinflussen. Es ist lange her, dass ich das Buch gelesen habe. Aber es würde mich kein Stück nicht überraschen, wenn einiges von dem Stil dem im Blog hier sehr ähnelt. Was sich definitiv wieder findet, ist die Aufstellung des Flächenverbrauchs von diversen Möglichkeiten der Energieerzeugung. Auch wenn er lieber in kWh/Tag rechnet und ich lieber in Watt. (Die 24h pro Tag gehen mir beim Rechnen auf den Geist!) Dazu gibt es auch Landkarten in denen die Größenverhältnisse der Flächen eingezeichnet sind.
Weil ich alles englische im Original lese, gibt es hier erst einmal die englische Zusammenfassung und die englische Webseite. Hier die Deutschlandvariante und die Österreichische. Die deutsche Zusammenfassung gibt es hier.
So weit ich mich erinnern kann, stimme ich nicht mit allem überein, was in dem Buch steht und ich habe die deutschen Varianten ehrlich gesagt noch nie gelesen. Aber wer es noch nicht kennt, für den lohnt sich das Lesen auf jeden Fall!
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