Ob größer oder kleiner besser ist, hängt also immer vom Einzelfall und von sehr verschiedenen Faktoren ab. Diese Faktoren können auch weit außerhalb der Technik oder des jeweiligen Geschäftsfeldes liegen. Pauschalisierungen in denen “Großkonzerne” und ähnliches dämonisiert werden sind meistens kurzsichtig. Dort wo größer besser ist, sollte man lernen damit umzugehen und nicht die Augen schließen und wild darauf einzuschlagen. Umgekehrt gilt natürlich genau das gleiche.

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Kommentare (8)

  1. #1 Dr. Webbaer
    11. Juli 2015

    Aja, netter, vielleicht auch: experimenteller Vortrag oder WebLog-Eintrag, der Effizienzfragen, sogenannte Synergieeffekte und auch Nachhaltigkeit [1] bemüht und zu erklären sucht, dabei die Größe eines Geräts oder spezifischer einer Unternehmung im Auge hat.

    Effektiv [2] ist nämlich fast alles.

    MFG
    Dr. W (dem hierzu noch einiges einfällt, das hiesige Inhaltsangebot abär nicht belasten will, im Moment, insofern könnte provisorisch vielleicht bei einem “It depend’s.” verblieben werden)

    [1]
    Die Nachhaltigkeit meint nicht Ökologistisches, auch wenn Joschka und vor ihm im englischen Sprachraum andere die ‘Sustainability’ derart verstehen möchten.
    Nachhaltigkeit ist im Wirtschaftlichen genau dann gegeben, wenn eine Maßnahme, die Erfolg zeitigt, nicht an unzureichenden Ressourcen (absehbar) scheitert oder scheitern muss.

    [2]
    Effizienz und Effektivität sind sozusagen Brüder, die etymologisch klar herleitbar sind, das erstgenannte meint grob und auf deutsch formuliert: das Gelingen, das andere das Gelungen sein.
    Die Zeitform ist hier wichtig (“eficere”) und die dbzgl heutig verwendete Metaphorik.

  2. #2 ulfi
    11. Juli 2015

    Bei dem Kuehlschrankbeispiel klingt es fast so, als koennte man viel energie sparen, wenn man im inneren de ssKuehlschranks – wie vom Eisschrank ueblich – noch kleine blenden einzieht die man zuerst oeffnen muss. also grosse kuehlschranktuer auf und dann fuer das entsprechende fach eine kleine plastiktuer.

    • #3 wasgeht
      11. Juli 2015

      Ja, wahrscheinlich.

  3. #4 Statistiker
    12. Juli 2015

    @ Braunbär:

    Effizienz = Wirtschaftlichkeit
    Effektivität = Wirksamkeit

    Verwandschaftsverhältnis dieser beiden Begriffe = Null

    Ein typischer Kommentar ihrerseits: Neblkerze, um den trivialen Inhalt zu vernebeln.

    Im Übrigen pflege ich meinen Kühlschrank nach einem sorgfältig ausgearbeitetem Schema zu befüllen, um die Leerräume zwischen dem Bier zu minimieren……

  4. #5 werner
    12. Juli 2015

    @ulfi: Bei Kühlschränken ist das nicht so die Norm, bei Frostern (Tiefkühlern) jedoch gibt es wohl keine Modelle mehr, bei denen der ganze Innenraum nicht schubladisiert wäre (qed). Ist auch sehr sinnvoll, da sich damit die Stapelhöhe automatisch begrenzt und nicht wie bei Tabletts alles vorne wieder rausfällt.

  5. #6 LasurCyan
    12. Juli 2015

    um die Leerräume zwischen dem Bier zu minimieren……

    Was bedeutend einfacher wäre, wären die BierFlaschen eckig, Statistiker.

    Immerhin bist Du übrigens dankenswerterweise mit einer BraunbärenKritik durch die Zensur gekommen, was mir leider verwehrt wurde.

    Mal sehen, ob dieser SeitenHieb durchgeht^^

    • #7 wasgeht
      12. Juli 2015

      Solange sich Kommentare mit dem Inhalt des Artikels befassen, bin ich geneigt sie zuzulassen. Wenn das nicht der Fall ist, dann nicht.

  6. #8 chris
    16. Juli 2015

    Große Kühlschränke sollten deswegen eine geteilte Tür haben. Halbiert den aus dem Kühlschrank fallenden Kaltluftstrom (fallsdie obere Tür geöffnet wird). Weniger oft benötigte Dinge gehörten dann nach unten.