Die Zeiträume sind absolut vergleichbar mit Kernkraft, nur dass dort der Ausgangszustand prinzipiell innerhalb von etwa 1000 Jahren wieder hergestellt werden kann. Dort liefert jede Tonne spaltbares Material ungefähr ein GW Jahr Strom. Allein die verbrauchten Brennelemente der deutschen Kernkraftwerke haben noch ein Potential von etwa 20.000 GW Jahren Stromerzeugung, es sind etwa 20.000 Tonnen. Das abgereicherte Uran, das bei der Herstellung der Brennelemente angefallen ist, sollte weitere 1-200.000 GW Jahre liefern (je nach genauem Grad der Abreicherung).
Das alles ohne auch nur ein weiteres Gramm Uran oder Thorium aus dem Boden zu holen. Frankreich importiert jedes Jahr etwa 10.000 Tonnen natürliches Uran. Man kann sich selbst ausrechnen, welches Potential darin besteht.
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