Trotz all dieser Schwierigkeiten ist nichts von doppelblind Untersuchungen der Gewebeproben oder ähnlichen Methoden zu lesen, um die Zuverlässigkeit der Diagnosen zu überprüfen. Dabei es ist durchaus zu vermuten, dass Ärzte bei Patienten aus der Provinz Fukushima oder Schilddrüsenuntersuchungen allgemein nicht mehr unvoreingenommen sind. Nicht umsonst weißt Dr Nagataki auch auf diesen Umstand hin:
“In Japan, mental and social effects of the disaster are major health problems, compared with health effects from radiation,” Dr. Nagataki said. “Social well-being, depression—and anger at the electrical utilities and government, and requests for compensation—are big, big social problems.”
Es waren gerade solche Umständen, wenn die Objektivität der beteiligten Personen aus offensichtlichen und unvermeidlichen Gründen eingeschränkt ist, die zur Entwicklung der wissenschaftlichen Methoden führten. Aber die wissenschaftliche Methode funktionieren nicht aufgrund der Tatsache, dass man in einer wissenschaftlichen Gesellschaft lebt oder einem wissenschaftlich begründeten Beruf arbeitet. Man muss sie aber auch anwenden.
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