Nach der Nullnummer kommt nun endlich der erste Podcast zu den Märchen von Übermorgen. Es geht um die erste der acht sieben Folgen von Raumpatroullie Orion. Wir hatten jede Menge Spaß dabei, ich hoffe es geht euch genauso. Mehr auf der Webseite und die mp3 hier.

P.S.: Ja, hier im Blog geht es jetzt mit dem regulären Programm weiter. Ich hatte nur einen virtuellen Stapel realer Arbeit zu erledigen, deswegen war es zuletzt etwas dünn.

Kommentare (9)

  1. #1 noch'n Flo
    Schoggiland
    15. Dezember 2015

    Wenn ich mich recht erinnere, hatte “Raumpatrouille” 6 Folgen, nicht 8…

    • #2 wasgeht
      15. Dezember 2015

      Die Wahrheit liegt, wie eigentlich fast nie, in der Mitte. Es sind 7.

  2. #3 GSD
    EAS
    15. Dezember 2015

    „Auf Grund der ausgeprägt militaristischen Erzählweise wurde der Serie bereits bei der Erstausstrahlung vorgeworfen, faschistoide Züge zu tragen.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Raumpatrouille am 15. Dezember 2015

    • #4 wasgeht
      15. Dezember 2015

      Ist aber völlig falsch, wenn man sie sich anschaut. Sie machen sich sogar über Nazis lustig.

      P.S.: Das erinnert mich daran, dass das Computerspiel River Raid indiziert wurde, weil es angeblich zur paramilitärischen Ausbildung der Jugend dienen sollte. Man bilde sich selbst eine Meinung darüber: https://www.youtube.com/watch?v=pmPjsBDN9Xw

      Auch die westdeutsche Bundesrepublik hatte eben ihre Beißreflexe, fern von jeder Realität.

  3. #5 GSD
    EAS
    15. Dezember 2015

    „Einige Jahre nach ihrer Erstausstrahlung war der Serie unterstellt worden, sie habe faschistoide Züge. Weidner glaubt, dass dies an der Vorlage des Autors Rolf Honold lag: “Das militaristische Gepränge haben die Regisseure Michael Braun und Theo Mezger sogar schon abgemildert.” “Orion”-Produzent Helmut Krapp meint: “Kritiker haben uns dies mit Recht vorgeworfen.” Schon allein deshalb habe sich eine Fortführung nach der Erstausstrahlung der letzten Folge am 10. Dezember 1966 verboten.“

    https://www.spiegel.de/einestages/tv-kult-raumpatrouille-orion-a-947327.html

    • #6 wasgeht
      15. Dezember 2015

      Vielleicht hätten sie einfach, wie eine gewisse andere Serie, behaupten sollen, die Orion wäre ein Forschungsschiff.

      Dass die Panzerung und Bewaffnung ausreicht, um mit jedem Schlachtkreuzer der Galaxis mitzuhalten und die Mannschaft streng nach Dienstgrad organisiert ist, wird schon niemandem auffallen.

  4. #7 GSD
    EAS
    15. Dezember 2015
  5. #8 -karlos-
    Olaf 1
    18. Dezember 2015

    Mist! Ich hatte mir beim Anhören Notizen gemacht, nu sind die weg. Also muss es aus den Gedächnis gehen. Noch mal anhören, nicht gleich nochmal. Es war schön, die Kommentare von Leuten zu höhren, die die Serie unbelastet sehen. Überraschendes kam aber nicht dabei heraus, für mich, jemand, der die Serie “seit über 50 Jahren” in und auswändig kennt. Als Hardcore-Fan kamm mir der Podcast auch des öfteren abschweifend vor. Wobei ich da auch zwei Abschweifungen hätte: Das “Challanger-Unklück”” kann ich heute nicht mehr sehen, ohne an den Tag zu denken, an dem ich auf der Autobahn die Nachricht der NASA kaum klauben konnte. Und die blinkenden Gänge auf MZ4 erinnern mich immer an die der Nosteredamus vor ihrem Ende.

    Ja, da währe schon eine erste kleine Korrektur an das Team: Es sind erst nächstes Jahr 50 Jahre. Aber da stehen wir doch drüber; das Podcast Team hat ja shon am Anfag gesagt, dass sie nicht DIE Experten sind; natürlich nicht. Das macht es ja so spannend. Nach dem ich einen Podcast zu Firefly gehört hatte, wo kleinste Details analysiert wurden, hatte ich gehofft, auch zur R. neue Aspekte zu bekommen. Na ja, der Ausdruck “Fabergé-Ei” für den Bordkomputer (V1.0) war neu.

    Es sind wirklich viele Details besprochen worden. Auch viele Logistikfehler oder so. Das ist ok, ist ja nur Fernsehen ;-)
    Auch ein bischen irritiert hat mich, wenn immer von “Allister McLane” gesprochen wurde. Das war “Cliff”, sein zweiter Name wurde in der Serie nicht genannt. Ja und dann dieses runde Emplem hinter Wamsler, man, das war ein Bildschirm! Die Tänze im Hintergrund des Starlight-Casinos waren übrigens von Turnübungen abgeleitet.

    Dagegen war die unschärfe des Lifts im Hanger von Basis 104 durchaus richtig erkannt. Es gibt zu der Produktion der Szene viele Infos. Da wurde so oft mit analogen Mitteln getrickst, das es aus dem Ruder lief. Die haben das sogar alles noch mal neu gemacht; besser ging das mit der damaligen Technick nicht.

    Der Bildschirm in McLanes Leitstand war schon sowas wie “OnScreen” bei ST. Die Anordnung der Bedienpulte ist eindrucksvoller als sinnvoll, ja. Wir reden uns ‘raus, ist doch besser, wenn jeder seinen eignen Schirm hat ;-) So ist der komische Tunnel zur ORB auch eine Sicherheutschleuse mit Sensoren und Abwerfeldern.

    Die Frage, wozu man überhaupt dieses Militär braucht bleibt interessant. Das da mal von “galaktischen Kriegen” gesprochen wird, darf man nicht ernst nehmen; in der Serie wurden Himmelskörper aller Art munter durcheinander geworfen. In den Romanen, die nach der Serie geschrieben wurden sind es Kriege zwischen Terra und Kolonien. Von Aliens hat man bisher nur Funksignale empfangen, was die Moral unserer aktuellen Erde doch ganz schön auf den Kopf stellen würde.

    Meinen Zettel habe ich wieder gefunden. Da steht noch was von Lanzet-Fenstern, die ja dann doch sichtbar waren. Fein beobachtet. Augen auf und weiter so.

    • #9 wasgeht
      18. Dezember 2015

      Vielen Dank! Ja, die Überschneidung mit dem Challenger-Unglück von ’86 war natürlich offenlichtlich. Aber wenn man nebenbei noch einen Podcast über “richtige” Raumfahrt macht, ist sowas vermintes Gelände, das zu ewigen Abschweifungen einlädt. ;)