Im Südwesten der USA treten die Flüsse über die Ufer. Grund dafür ist ein Tief, das dort förmlich wie festgekrallt hängt.
Am Dienstag wurde es von den Presseagenturen gemeldet: ein “schwerer Sturm” hat in Argentinien und Brasilien mindestens 17 Menschen getötet. Spekuliert wird darüber, ob es sich um einen Tornado gehandelt hat. Die AFP schreibt von einem “Tornado-ähnlichen Sturm” (was immer das sein soll), der über unglaubliche 40 km gezogen sein soll. Wie wahrscheinlich ist das?
Gerade die Menschen im Südwesten Deutschlands werden sich noch gut an Weihnachten 1999 erinnern. Damals rauschte Orkan Lothar – viel zu spät gewarnt – über Deutschland hinweg. Mit bis zu 200 km/h wurden auch alte Bäume flächenweise umgeknickt, es entstand ein Schaden von 750 Mio. Euro. Doch fast zehn Jahre danach zeigt sich: Lothar hatte…
Langfristprognosen gehören ja derzeit immer noch zu etwas, das man als höchst experimentell bezeichnen kann. Die Trefferquoten hielten sich bis dato sehr in Grenzen. Jetzt wurde ein neues Langfristmodell vorgestellt, das im Herbst zumindest den Winter-Trend prognostizieren könnte – die ersten Verifikationen sehen vielversprechend aus.
Als später Beitrag zum Mondlandungs-Spezial auf Scienceblogs folgt hier noch eine vielleicht weniger bekannte Geschichte. Ein streng geheimer Wettersatellit hat nämlich das Leben der Astronauten der Apollo 11 Mission gerettet. Ohne ihn und den Vorhersagespezialisten Cpt. Brandli hätte auf die Astronauten bei ihrer Ankunft im Pazifik ein nasses Grab erwartet…
Der allsommerliche Monsunregen ist die Lebensgrundlage für viele Landwirte in Indien und Pakistan. Doch die Monsunsaison verlief bisher einigermaßen ungewöhnlich. Bisher wurden 441 Menschen durch die Fluten getötet. Wie entsteht eigentlich der Monsun, und warum ist er Fluch und Lebensgrundlage gleichzeitig?
Ja, so deutlich muss das heute mal ausgedrückt werden. Vielleicht wird man es im Westen Deutschlands gar nicht gemerkt haben, aber für den Osten war die Wettervorhersage geradezu unterirdisch schlecht. Und das bei allen Wetterdiensten. Woher kommt dieses flächige Versagen, gerade in diesem Sommer?
Ein paar Tage genügen ja schon, um uns an etwas zu gewöhnen. So zum Beispiel auch die schwüle Hitze, die einen Großteil Deutschlands beschäftigt hat. Doch wird sich an diesem Wochenende daran einiges ändern, und die Frage bleibt, inwiefern sich die neue, deutlich kühlere Witterung durchsetzen wird. Denn immerhin ist immer noch Siebenschläferzeit.
Wieso die Wettervorhersage der nächsten Tage entweder oft falsch oder “wischi-waschi” sein wird:
Mit Spannung saßen Wissenschaftler und Journalisten im National Solar Observatory in Tucson, Arizona. Unsere Sonne ist zurzeit so inaktiv, wie sie es seit einem Jahrhundert nicht war, manche befürchteten sogar eine neuerliche Kleine Eiszeit. Doch das Rätsel um die Sonne ohne Sonnenflecken scheint nun gelöst.
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