“Survive of the fittest” wird gerne (frei) übersetzt mit dem Überleben des Stärksten. Nun ist es aber bei Fischen so, dass die stärksten und größten – im Netz einer Fangflotte und danach auf unseren Tellern landen.
Wie Science gerade schreibt, wirken Darwins postulierten Selektionsmechanismen schneller, als gedacht.
Auch wenn der Spiegel hier schreibt

Umkehrung des Darwin-Prinzips

ist das ein Schlag ins Gesicht der ID-Anhänger und der Beleg für die Selektionstheorien. Denn eigentlich sagte Darwin, das die am besten angepassten gewinnen. Und das geschieht gerade in den Weltmeeren: Die kleinen Fische, die noch durch die Maschen passen und entfliehen können, gewinnen. Der Effekt: Die Maschen der Netze werden noch kleiner, irgendwann entkommt kein Fisch mehr und die Selbstbedienungstheke ist leer. Aber vielleicht gibt es auch eine Mutation, die bessere, schärfere Zähne hat und die Netze durchbeissen kann und sich deshalb (kurzfristig) etablieren kann….

Kommentare (3)

  1. #1 Fischer
    November 25, 2007

    *Aber vielleicht gibt es auch eine Mutation, die bessere, schärfere Zähne hat und die Netze durchbeissen kann und sich deshalb (kurzfristig) etablieren kann….*

    Wahrscheinlicher ist, dass irgendwann nur noch tonnenweise Glibber in den Maschen hängt:

    https://fisch-blog.blog.de/?s=nemopilema

  2. #2 Darwin
    November 22, 2008

    @chris
    Sollte dein Beitrag beabsichtigt sinnfrei bleiben, also quasi zur allgemeinen Belustigung?

  3. #3 Chris
    November 23, 2008

    Vielleicht kannst Du Deine Kritik konkreter fassen. Dann könnte man auch darauf eingehen.