Erst erlang er mit Crick Weltruhm und Nobelpreis (Tagesthema?), dann wurde es doch eher vergleichsweise ruhig. Letztlich meinte er dann, ein paar nicht ganz so tolle Kommentare abzugeben, um seine Verkaufszahlen hochzukurbeln. Das ging, gelinde gesagt, nach hinten los. Jetzt kam eine passende Antwort, aus den “eigenen” Reihen.
Denn dem ganzen wurde jetzt (so heißt es hier und hier) quasi noch die Krone aufgesetzt. Watson hatte nämlich sein Genom veröffentlicht. Quasi das Sahnehäubchen.
Denn Watson, so die Quellen, habe angeblich 16 % afrikanische Gene und auch noch 9% asiatische.
Das ganze könnte auch von der BildSun kommen.
Denn bitte was sind schwarze und asiatische Gene? Vermutlich wird das isländische Institut diese Daten noch nachliefern.
Welches diese Gene auch sein mögen, es ist eine saftige Ohrfeige für Watson, der dieses Jahr noch meinte, dass Schwarze von ihren Genen her gar nicht so intelligent sein könnten. Wie er die Sache jetzt wohl sieht?
Ganz ungefragt, als Service oder Trostpflaster, hat man ihm noch statistische Wahrscheinlichkeiten ausgerechnet, mit denen er, seinem Genom nach, an verschiedenen Krankheiten erleiden wird. Wie sich die Kunde seiner schwarze DNA auf sein eigentlich reduziertes Herzinfarktrisiko auswirkt, wird sich zeigen.
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