So zumindest die reißerische Überschrift. Tatsächlich sieht die Situation etwas anders aus.
Genau genommen bekommen nämlich unterzuckerte Mütter mehr Töchter.
Diesem Paper nach zumindest bekommen Mäuseweibchen mit geringerem Blut-Glucose-Werten mehr Töchter als unbehandelte, normale Weibchen. Ob Weibchen mit erhöhtem Glucose-Wert mehr Söhne bekommen, wurde nicht untersucht.
Warum genau das so ist, und wieso sich der Blutzuckerspiegel auf die Selektion der Spermien auswirkt, wird noch geklärt.
Gibt es also demnächst eine neues “Hausrezept” für die Einflussnahme bei der Familienplanung? Werden Männer ihre Frauen auf Zucker-Diät setzen, um einen Sohn zu bekommen?
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