Was soll denn da zukünftig die Wohnzimmer-Schrankwand im Gelsenkirchener Barock zieren? Denn die 30 Brockhaus-Bände gehören bald der Geschichte an.
Wie heise hier berichtet, wird ab April der Content kostenfrei Online gestellt. Also heißt es demnächst nicht nur “Guck mal bei Wikipedia”, sondern (wieder) “Guck mal im Brockhaus.”
So jedenfalls vermutlich die Wünsche in Mannheim. Die Geschwindigkeit und die Kosten haben viele “Leser” zu Wikipedia greifen lassen. Aber kann man das Land wieder zurückgewinnen?
Und wenn jetzt auch noch das Lexikon ausstirbt, wer kann dann demnächst noch ein Buch bedienen? Oder gar das Alphabet? Wo sonst hat es seine praktische Bedeutung bewiesen als beim Suchen im Lexikon (Telefonbücher zählen nicht, die sind schon tot)?
Nachtrag: Der Werbeblogger hat hier auch einen Beitrag darüber verfasst. Nettes Wortspiel, Barockhaus….
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