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Endlich hätten wir das mal geklärt: Der Japanische Schwalbenschwanz (papilio xuthus), also eigentlich seine Larven, tarnen sich. So weit, so normal. Die kleinen Raupen imitieren Vogelexkremente,

wenn sie aber zu groß werden, wechselt die Tarnung in ein schönes Grün, um sich den umgebenden Blättern anzupassen. Die großen Raupen würden, so die Evolution, als Vogelk*** unglaubwürdig erscheinen und die Tarnung auffliegen lassen.
Wie in Science jetzt veröffentlicht, läßt sich diese Tarnung aber wieder umkehren, wenn man die Raupen mit dem richtigen Hormon bestreicht. Aus grün wird dann eben wieder sch****

Tja, wenn die Schmetterlinge bei uns heimisch wären und gewisse Tauben kennen würden, dann würden sie lebenslang ihre kindliche *****-Tarnung beibehalten, so groß wie diese Tauben-“Flecken” sind.
Und dann könnte die Evolution mit ihrem ganzen Selektionsdruck wieder zuschlagen und wir hätten ganz bescheidene Schmetterlinge. Aber dort gibt es vermutlich meine Tauben nicht….

Ich sehe übrigens gerade, dass mein eigentlich angedachter Verweis auf den Birkenspanner wohl doch nicht mehr so beispielhaft ist.

Kommentare (3)

  1. #1 Fischer
    Februar 22, 2008

    Ein aufbauender Gedanke für nach ner durchzechten Nacht, wenn ich mal wieder genauso ausseh wie ich mich fühle. Für den Schwalbenschwanz hat es einen biologischen Sinn, wie Exkrement auszusehen. Vielleicht dann ja auch für mich.

  2. #2 FrankG
    Februar 25, 2008

    Jetzt auch auf wissenschaft.de nachzulesen
    https://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/288740
    mit der richtigen Mischung schaffen es die Forscher bei den Raupen bis hin zu Vogelkot auf grünem Grund

  3. #3 Chris
    Februar 26, 2008

    Ja, mittlerweile hat auch der Stern es aufgegriffen…