Endlich hätten wir das mal geklärt: Der Japanische Schwalbenschwanz (papilio xuthus), also eigentlich seine Larven, tarnen sich. So weit, so normal. Die kleinen Raupen imitieren Vogelexkremente,
wenn sie aber zu groß werden, wechselt die Tarnung in ein schönes Grün, um sich den umgebenden Blättern anzupassen. Die großen Raupen würden, so die Evolution, als Vogelk*** unglaubwürdig erscheinen und die Tarnung auffliegen lassen.
Wie in Science jetzt veröffentlicht, läßt sich diese Tarnung aber wieder umkehren, wenn man die Raupen mit dem richtigen Hormon bestreicht. Aus grün wird dann eben wieder sch****
Tja, wenn die Schmetterlinge bei uns heimisch wären und gewisse Tauben kennen würden, dann würden sie lebenslang ihre kindliche *****-Tarnung beibehalten, so groß wie diese Tauben-“Flecken” sind.
Und dann könnte die Evolution mit ihrem ganzen Selektionsdruck wieder zuschlagen und wir hätten ganz bescheidene Schmetterlinge. Aber dort gibt es vermutlich meine Tauben nicht….
Ich sehe übrigens gerade, dass mein eigentlich angedachter Verweis auf den Birkenspanner wohl doch nicht mehr so beispielhaft ist.
Kommentare (3)