Und ich habe schon einen Kandidaten:
Wie der Stern schreibt, sind immer mehr Ratten resistent gegenüber den gegen sie ausgebrachten Gift-Köder.
Eigentlich behindert das (bzw. die bisher verwendeten) Gift die Blutgerinnung, die Tiere verbluten innerlich nach ein paar Tagen. Eine Punktmutation verhilft jetzt aber den Tieren zu Resistenz (und steigert gleichzeitig die Gefahr für Arterienverkalkung!). In der normalen Natur würden diese Tiere also eher sterben und die Mutation sich wieder aus dem Genpool entfernen. Aber Evolution oder Selektion sei Dank, haben die Mutanten in einer vergifteten Umwelt einen klaren Vorteil.
Also, liebe Stadtwerke: Einfach die Fast-Food-Ketten ihre Reste in die Kanalisation werfen lassen! Die Ratten verschwinden aus dem Sichtfeld und gehen im Untergrund an Herzinfarkten etc. nieder.
Wenn sich dann wieder Ratten durch eine Punktmutation als resistent erweisen, also als Fast-Food-tolerant, muss man nur noch das passende Gen suchen und hat die so genannte industrialisierte Welt vor dem Herzinfarkt gerettet!
Dann braucht man aber wieder ein neues Gift….
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