Es gab schon mal den Vergleich der Kosten bei Champagner, oder besser die Frage nach der teuersten Flüssigkeit, die man kaufen kann. Es war kein Wein, sondern Druckertinte. Jetzt gerade bei Heise gefunden: Was kostet die Datenübertragung zum Hubble-Teleskop?
Weniger als eine SMS! Ähnlich wie die Brötchen der wesentliche Posten ist, mit dem ein Bäcker wirklich Gewinn erzielen kann, sind auch SMS scheinbar mit einer beträchtlichen Gewinnmarge ausgestattet.
Ein MB SMS (umgerechnet) kostet 470 Euro, so der Forscher hier zitiert, während ein MB Daten vom Hubble-Teleskop in der Übertragung nur etwa 106 Euro kostet.
Was lehrt uns das? Besser Satelliten-Telefone nutzen? Statt einer SMS zu schreiben besser Sternenbilder angucken? Oder einfach, wie Ludmilla schon mal geschrieben hat, die eigentlich astronomisch hohen Kosten von Forschungsprojekten (Was für ein Wortspiel!) einmal in praktische Relation setzen!
Aber das würde bedeuten, das die Wissenschaftler mal über den Tellerand / aus dem Elfenbeinturm gucken und ihre Projekte und deren Nutzen erklären müßten….
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