Ging auch schon durchs Radio: Die Uni Marburg wird ihren Medizinstudenten mit Hilfe von Dr.House Folgen die Vorlesungen schmackhafter machen. Die Folgen sind extrem gut recherchiert (besonders im Vergleich zu anderen Arztserien) und manch ein (fertiger) Mediziner mußte selbst schon nachschlagen,um den Wahrheitsgehalt der Prognosen zu überprüfen.
Jürgen Schäfer, der akademische Direktor der Uni Marburg über seine Motivation:
„Jede Diagnose muss immer wieder kritisch hinterfragt werden, denn ständig kommen neue Aspekte hinzu, und manchmal sind es gerade die kleinen Hinweise, die zu wichtigen Einsichten führen. Ich möchte den Studenten vermitteln, dass die Medizin so spannend sein kann wie ein Krimi.”
Hingegen sollen die Studis sich aber lieber ein anderes Vorbild suchen:
„Natürlich ist Nettigkeit in unserem Beruf nicht alles, wer sich aber menschlich so daneben entwickelt wie House, der gehört hier nicht hin.”
Hm, also die Herzlichkeit von Dr.Brinkmann & Co. und den Scharfsinn von Dr.House….
Ich warte immer noch auf einen CSI-Abkömmling, wo die DNA Sequenzierung nicht mit einer Tischtzentrifuge und einem Drucker in 10 min erledigt wird, sondern realistisch dargestellt wird…
Kommentare (22)