Schon mal vorweg ein Spoiler für magenschwache Gemüter: Das mag für manche etwas ekelig sein. Ich hatte hier schon mal über die “innovative” Idee berichtet, aus Menstruationsblut Stammzellen zu gewinnen. Jetzt sollen aus Gewebe-Abfällen Wundermittelchen gegen Fältchen & Co. gewonnen werden. Wer sich kein Nervengift spritzen will, kann jetzt auf einen Fibroblasten-Cocktail setzen.
Aus Haut werden tagtäglich über verschiedene Umwege Hauttransplantate generiert. Vielen Brandopfern könnte anders nicht geholfen werden.
Die Firma vavelta geht aber einen Schritt weiter. Aus den Hautspenden werden Fibroblasten isoliert und zu einem “Medikament” aufbereitet, dass unter die Haut gespritzt wird und dort gegen die Fältchenbildung wirken soll. Soweit vielleicht nichts Besonderes.
Aber ob die (meist sehr wohlhabenden?) Damen wohl wissen, dass sie sich gerade Vorhaut-Abfälle (von Neugeborenen) ins Gesicht spritzen lassen?
Zumindest ein gelungenes Recycling von Krankenhausabfällen….
Kommentare (1)